Adventskalender 2001 - Fanfiction - Tür 4

Autor: Easybelle



Die Legende von Zelda
- Das Licht in meinem Schatten -




Kapitel 2
Ein grausamer Anblick


Kioti lag in der Wiese nahe der Koppel und kaute an einem Grashalm. Was passiert ist war zwar eigenartig, aber bei diesem Königreich nicht selten. Der Herrscher Hyrules, ein sehr boshafter Mann, regierte das Herrschaftsgebiet sehr schlecht. Alle Dörfer waren mit angsterfüllten Leuten geprägt, alle Wälder bis aufs letzte abgebrannt und... aber jetzt viel ihm erst etwas auf.

Er stand auf und ging geradeaus zu seiner Mutter die gerade frische Milch melkte. "Mum?" "Was ist denn Schatz?" sagte sie und melkte fortwährend weiter. "Du hast mir noch nie gesagt warum unsere LonLon Farm verschont wurde.". Sie hielt inne. "Nun... dafür das wir ihn jede Woche frische Nachtschwärmer, Irrlichter, Fische, Feen, Milch und sonstiges liefern lässt er uns unser ein und alles. Weist du, er hat keine andere Wahl, wir sind das einzige Betriebs Geschäft weit und breit, er kann uns nicht abschaffen."

Kio kratzte sich am Kopf. "Aha, und warum braucht er das alles?". Seine Mutter blickte auf. Als Kioti ihr Hasserfülltes Gesicht sah schreckte er zurück. Ihre sonst so liebevollen Augen verfielen einer roten Farbe. Sie packte ihren Sohn am Kragen, warf ihn gegen die Wand und schrie: "Sag mal du Idiot, gibt es jemanden der blöder ist als du?!" Sie zog ihn noch höher. "Er braucht etwas zum einnehmen, um seinen Hunger zu stillen, so wie ich jetzt!"

Sie biss sich leicht auf ihre Lippen und zeigte dabei ihre Zunge und grässliche Vampierzähne. Kio schwant furchtbares. Sie führte ihren Mund langsam zu seinen Hals, immer näher... doch unerwartet wurde sie abgelenkt. Sie drehte ihren Kopf um und sah das etwas an ihrem Rockzipfel baumelte. Es war Sawabi, der fauchend um sich schlug.

Die Frau tretete ihn rücksichtslos von sich und wandte sich wieder zu Kioti. "So, nun zu dir..." "NEIN, zu DIR!" Kioti hatte die Zeit genutzt und ausgeholt. Es gab einen lauten Schlag und mit einem mal lag Sie am Boden. Aus ihr stieg ebenfalls so ein schwarzer Stein bevor er zersplitterte.

"Oh meine Göttinnen, was habe ich getan?!" Er lief zu seine Mutter und schüttelte sie kräftig durch. "Mum, sprich mit mir, ist dir was passiert, hab ich dir was angetan?". Sie blinzelte ihn an. "Wie? Was angetan? Wo bin ich?" Kio blinzelte genauso ratlos zurück. Plötzlich umarmte er sie. "Es tut mir leid, ich wollte das nicht, glaub mir!"

Dann sah er auf einmal Etwas. Bevor seine Mum noch irgend eine Frage stellen konnte lief er hinter sie und hob Sawabi auf. Er sah die Mutter an, nicht entscheidend ob er sie jetzt hassen, oder lieben sollte.

"Warum seit ihr alle so komisch?" Er fing an zu weinen und rannte aus dem Stall. Sie konnte ihn nur noch entsetzt nachblicken.

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