Legend of Zelda - Idiot
Die Geschichte ist alles andere als ernst, herzzerreißend oder sonst irgendetwas in der Richtung. Die wahren Zeldafans sollten uns verzeihen… Aber dennoch kann man sicherlich bei dem Versuch einen höheren Sinn hinter den Zeilen zu entdecken, einfach nur in sich hineinschmunzeln…

Autoren: Faylen7, Dragun und Unicorn


Es soll ein wunderschöner Tag werden in der hylianischen Steppe. Die Vögel zwitschern ihre fröhlichen Lieder, das Lachen glücklicher Kinder schallt durch die Lüfte und ein kühler Wind weht. Die Sonne scheint, und obwohl sie uralt ist, hat man den Eindruck ihr warmes, beschützendes Licht werde ewig diese Welt erstrahlen.
Nicht weit entfernt von der Lon-Lon-Farm, versucht der junge Held Link gerade seiner Prinzessin das Bogenschießen zu erlernen. Ganz
einfach weil selbst ein Mensch von königlichem Blute einmal dem Wildfang der Seele freien Lauf gewähren lassen muss.
Plötzlich und unverhofft schlägt ein Blitz ein, genau auf Link. Er schreit laut auf ( während er gegrillt wird ). Als der Sechzehnjährige dann, etwas mitgenommen, zu sich kommt, findet er sich in einem merkwürdig eingerichtetem Zimmer eines kleinen Mädchens wieder.
Mit einem lautem Schlag platzt der Vater des Kindes herein, bewaffnet mit einem Besen oder so etwas ähnlichem, und brüllt: "Was hast du im Zimmer meiner Tochter Grit zu suchen, du Wüstling, du?"

Der leicht aufgeregte Mann stößt ihm den Besen ins Hinterteil: "Hau ab, kostümiertes Monster!" im Weggehen fragt Link noch unschuldig: "Wer ist hier kostümiert?" Doch die Antwort bleibt ihm sicherlich verborgen.
Der Hylianer rennt auf die Straße. Überall riesige seltsame Gebäude, verachtende Blicke stechen ihm entgegen, auf welcher Art von Straße steht er überhaupt, ein komisches Material !!! Als er zur Ruhe kommt, denkt er sich: "Heiliger Deku! Wo bin ich gelandet?"
Da stößt ihn jemand von hinten an, und reißt ihn aus seiner Trance: "Wen haben wir denn da, einen wandelnden Regenwald?" Ha...ha...
Sofort setzt Link ein ernstes Gesicht auf und schlägt den aufmüpfigen
Kerl kurzerhand K.O., ohne Schwert versteht sich.

Laut ertönt eine Stimme im Hintergrund von einem Mädchen, das eine verblüffende Ähnlichkeit mit Saria hat: "Was sollte das?", beschwert sie sich,
"Er hat doch nur einen Spaß gemacht! "- "Was du nicht sagst!", erwidert Link. In diesem Moment wacht der Raudi auf und winselt: "Verschone mich!...Biiiiitte!!!" - "Du hast doch angefangen!" Nur diese Worte des Hylianers genügen und der miese Typ ist über alle sieben Berge.
Erstaunlicherweise sagt das Mädchen im Anschluss ganz freundlich: "Hallo, mein Name ist Sara. Wer bist du? "-
"Ich werde Link genannt...Wo bin ich hier? "-
"Du bist in New York…"- Nu was? Wo liegt es?" -

"In den USA, hast du einen schlimmen Gedächtnisverlust oder keinen IQ? " - "...Eigentlich keins von beiden." Aha...Link war vermutlich in eine Welt geschickt worden, die weit von Hyrule liegen muss. Und zu allem Übel sprechen diese Leute eine ihm unbekannte Sprache. Was bedeutete New York und was IQ?
"Woher kommst du, Fremder? Du siehst genauso aus wie mein Bruder... mhm ...aber..." -
"Oh, schön zu wissen." -
"Nun sag' doch endlich woher du kommst?" -
"..."- "Gibt's bei euch keine anständigen Klamotten, man sollte dich mal einkleiden!" Ohne zu überlegen packt sie den verwirrten Link und nimmt ihn mit zu sich nach Hause, um ihn ihren Eltern vorzustellen.

Diese sagen beim Anblick des jungen Mannes: "Schön von dir dass du deinen Bruder vom Bahnhof abgeholt hast, wir dachten er wäre noch dort.... Was guckst du denn so ungläubig, hast du vergessen, dass er heute vom Internat nach Hause kommt?" - "Aber...he...he...?!", murmelt Sara. Doch ihre Mutter lässt sie nicht zu Wort kommen: "Jungchen, was haben die denn mit dir gemacht? "-
Der Vater daraufhin weniger fürsorglich: "Die Ohren haben sie dir aber mal lang gezogen! Das ist richtig so!"
( Der Vater ist leicht blind. Aber nur ein bisschen!!! )
"Das ist aber nicht Jack, mein Bruder." In diesem Augenblick klingelt es an der Haustür: Es sind Mike und Grit, zwei gute Bekannte. Wie aus Reflex verursacht durch das Geräusch, zuckt Link sein Schwert. Alle starren ihn entgeistert an. Wo hat er das wohl her?
Nachdem Sara die Tür geöffnet hat, erklärt sie: "Das ist Link, habe ihn heute kennen gelernt. Er ist voll krass drauf." Als Grit den Sechzehnjährigen wieder erkennt, behauptet sie stur:
"Dich kenn' ich doch! Mein Vater hat dich doch vorhin mit dem Staubsauger verkloppt!" ( Der merkwürdige Besen war also ein Staubsauger. ) Link bemerkt die Ähnlichkeit von Mike und Grit mit seinen Freunden aus dem Kokiriwald.
Nach wenigen Minuten klingelt es erneut, diesmal aber am Telefon
( Link zieht schon wieder sein Schwert. ) : "Hallo, hier ist Jack, braucht mich nicht vom Bahnhof abzuholen, bin bei Wenda, habe sie im Internat kennen gelernt, komme später, Tschüß!" -
"Typisch Jack, legt auf bevor man ihm eine Frage stellen kann...z...z...z...!!" brummelt Mike,( Der vermeintliche Freund von Sara.) "Übrigens wir wollten doch ins Kino gehen. Kommst du mit Sara? Ach ja, der komische Kauz kann auch mit, wenn er sich etwas ordentliches anzieht. "-"Er kann etwas von meinem Bruder haben, das dürfte ihm passen." Sara wirft ein Auge auf unseren hylianischen Freund und zerrt den Wehrlosen ins Badezimmer, um ihm ein neues Outfit zu verpassen.
Als Link etwas später die Treppe hinunterstolpert ( dämliche Schuhe ) wissen alle nicht so recht was sie davon halten sollen. Vor ihnen steht eine neue Persönlichkeit, bekleidet mit Cape, langärmligen T-Shirt, Jeans und modischen, für ihn aber unbequemen Turnschuhen. Sofort sagt Mike: "Hey...wie als hättest du nie etwas anderes angehabt! Übrigens wir müssen jetzt gehen, sonst verpasse ich noch den Anfang des Films!"

An der Kasse des Kinos bezahlt Link mit echten Rubinen. Der Verkäufer reagiert daraufhin erstaunt: "Wo hast du denn die geklaut?"
"Die hab' ich ganz ehrlich gefunden! Stimmt etwas nicht?! Ich besitze noch 500 davon! "-" Ja...ja...Du kannst reingehen!" Der arme Mann an der Kasse schaut ihm ängstlich hinterher!
Sie erreichen einen großen, dunklen Saal, indem es schwer fällt die richtigen Plätze zu finden. Link schlägt vor etwas weiter nach vorne zu gehen und da waren sie auch schon: Die Plätze, die mit ihren Kartennummern übereinstimmten.( Der normalerweise grünbemützte Hylianer erhält Platznummer 7, aber das tut nichts zur Sache. )
"Was ist das?", der Blick des Helden ist gen Leinwand gerichtet. Er tippt Sara an, diese fragt erstaunt zurück: "Warst du noch nie im Kino? "- "Kino...was ist denn das schon wieder? Kann man das essen? "-"Nein. Aber das hier!!! ", seufzt Sara und reicht ihm eine Schüssel Popcorn. " Schmeckt wie...Blatt nur etwas zäher! "
Plötzlich erscheint wie aus dem Nichts ein Mädchen, mit einer vertrauten Stimme und setzt sich auf den freien Platz neben ihm.
" So schnell wieder da? Wo hast du denn das Popcorn gelassen? "-
" Kennen wir uns?" fragt Link.
"..."
" Ach du meinst das Blattzeug! Keine Ahnung, aber ich kann dir Geld geben, wenn du unbedingt welches möchtest!?" -
" Lass mal bleiben. Der Film fängt ja gleich an."
Sara fragt neugierig: "Wer zum Kuckuck ist das?" -
"Bin ich Hellseher?" antwortet der von Mädchen eingeengte Link.
Die Dunkelheit nimmt zu. Auf dem Bildschirm erscheinen lebendige Skelette. Hautfetzen hängen an ihren eisernen, kalten Knochen. Sie vernichten alles Leben, was ihnen in die Quere kommt. Diese Monster kennen weder Gnade noch Mitgefühl. Sie fühlen einzig und allein Rache, Hass und den Drang zur Zerstörung. Blut spritzt. - Alle schreien, nur einer nicht! ( Wer denn wohl? )
Plötzlich ertönt ein lautes Husten. Mike braucht: "Hust...Hust...Wasser!"
"Willst du einen Schluck Milch?" , fragt der Hylianer gelassen.
"Hust...Hust..."-
"Oder doch nicht? "- "...Hust...Ächz..."-

"Willst du nun?", Langsam treibt Link seine Scherze mit ihm, "Die ist lecker und macht stark und kräftig." Der Sechzehnjährige hebt seinen linken Arm, während er Werbung für Lon-Lon-Milch macht. Sara, Mike und Grit sind fassungslos. Hat der Muskeln!!!
Nach der Vorstellung läuft das Mädchen hinaus, in schnellen Schritten und ohne ein Wort zu sagen. Link schaut ihr nach. Sie erinnert ihn an jemanden, diese langen, blonden Haare, das elegante Auftreten und diese glockenhelle Stimme. Wer ist sie?
Die Dame stattdessen sucht einen Jungen vor dem Kinoeingang. Als sie diesen findet, macht sie ihn eiskalt vor allen Menschen herunter, zufällig trägt dieser genau das gleiche Gesicht wie unser Freund Link. Sie hat den Hylianer im Kino also für ihren Freund gehalten und regt sich furchtbar auf, weil dieser sich ihr gegenüber so seltsam verhalten hat. Obwohl ihr Freund an diesem Missverständnis keinerlei Schuld trägt! Ausser sich vor Wut, kreischt sie: "Was sollte die Aktion, du Idiot? Bin ich dir soviel wert, dass du es nötig, hast kein Wort mit mir zu wechseln!? Da weiß ich ja, was du von mir hältst und ich hatte das Gefühl dich zu kennen!!!" Knallhart gibt sie ihm eine Ohrfeige.
"Aua...nicht...hauen! Hab' ich was falsch gemacht?", fragt der Freund verdutzt. "Jetzt spiel' hier nicht den blöden Ahnungslosen, du
Unschuldslamm!"

Mit diesen Worten und einem vorwurfsvollem Blick verabschiedete sich das Mädchen. Etwas unbeholfen steht der arme Junge nun da.
In diesem Augenblick kommt die Gesellschaft aus dem Kino ( d.h. Sara, Grit, Mike und Link ). Als Sara den Typen entdeckt, der Link zum Verwechseln ähnlich sieht, rennt sie ihn glatt über den Haufen und stürzt sich in seine Arme: "Jack! Schön, dass du wieder zu Hause bist...Link!...Darf ich vorstellen...Das ist Jack, mein Bruder! Verstehst du nun warum ich dachte, du seiest mein Bruder!"
Der Hylianer sieht seinem Ebenbild direkt in die Augen und ist so
verblüfft, dass ihm die Worte fehlen. Außerdem trägt er ebenfalls diese geschmacklosen Klamotten die Sara ihm aufgezwängt hat!
"Jack, was hast du vor?", fragt Sara, "Wir wollten Einkaufen gehen!"
( Mike muss mit. Einer muss ja die Taschen schleppen. )

Jack jedoch möchte nicht mit Einkaufen gehen, genauso wenig wie Link. Beide sind sich einig: Das ist Sache der Damen! ( Mike bleibt allerdings nicht verschont. ) Als die drei Herrschaften sich aus dem Staub gemacht haben, taucht plötzlich ein viel zu bläulich angezogenes Mädchen auf . Sogar die Harre hatten einen türkisen Schimmer. Die vorlaute Göre stellt sich als Rita vor und schreit laut: "Da ist mein Schatz, mein Verlobter! " -"Oh, nein. Schnell' weg hier!", sagen Link und Jack gleichstimmig. Sofort ergreifen sie die Flucht. Jack fragt ein wenig erstaunt: "Du kennst dieses Biest doch gar nicht. Weshalb läufst du weg? " -"Wenn du wüsstest, ich habe ähnliche Erfahrungen und außerdem...ach...frag' lieber nicht!" -
"Weißt du was? Du bist schwer in Ordnung. Lass uns ein wenig zusammen rumhängen?!" -"Gerne,...Zwilling!", erwähnt der Hylianer. Beide reichen sich die Hände und schlagen ein. Auf der beiden Gesichtern zeigt sich dieses dämlich-gute Grinsen.
Rita blickt ihnen traurig nach, doch urplötzlich verzieht sich ihre Miene: "Jetzt gibt's Jack sogar in der Doppelausgabe. Wie praktisch. Nun hab' ich sie beide für mich, von jedem ein bisschen...aber nur ein bisschen!!!"

Die Zwillinge sind stattdessen auf dem Weg zu Saras Heim.
"Ich werde dich meinen Eltern vorstellen.", sagt Jack. Doch als er die Tür aufschliesst, muss er feststellen: "Mist, die sind nicht da!" -
"Das hätte ich dir auch gleich sagen können, denn Sara hat mich mit hierher genommen!", erwidert der Hylianer.
"Aha...verstehe! Du bist Saras neue Eroberung, oder?" -
"Nein. Bin ich nicht. Ich habe schon eine sehr gute... mhm... Bekannte!" Link muss an das friedliche Land Hyrule denken, aber auch an dessen Gefahren. Wenn er doch endlich wieder dort wäre, bei den Menschen, die ihm Respekt zollen und ihn brauchen!
"Dann mach' ich mal die Kiste (zweideutig ) an!", meint der Bruder von Sara.
"Ich mache diese Teile eigentlich immer nur auf!"
"Was du zerlegst Fernseher?"
"Fernseher???"

"Ach...vergiss' es! Komm' lieber mit!" Er folgt seinem Ebenbild mit den seltsamen löffel-runden Ohren in ein anderes Zimmer.
"Was mir noch einfällt.", langsam dreht sich Jack um, " Du heißt genauso, wie der Kunde aus meinem neuem Spiel!...Wie hieß es doch gleich... Zelda?"
"Wo ist Zelda?"
"In der Konsole, hier!"
"...was...ein...Spiel?", Link muss schlucken.
"Wenn du das Spiel kennst, kannst du mir bestimmt helfen!?",
behauptet Jack.
"Ach kann ich das?" - "Na. Klar doch!"

Jack schaltet die Konsole ein und der junge Held erkennt sich auf dem Bildschirm. Er befindet sich im Schattentempel. Es ist schon lange her. ( 14 Jahre oder andererseits nicht einmal ein einzigstes. ) Es war doch sowieso unwichtig. Link muss den Weg zurück in seine Welt finden. "Schau', an dieser Stelle verzweifle ich immer und werde bald
wahnsinnig!" Peinlichst genau erklärt der Hylianer seinem anderem Ich den richtigen Weg." - "Toll!", meint Jack, "Du bist ein wandelnder Spielberater." -"Ja. Sieht ganz so aus!"
Plötzlich läutet es an der Haustür. Jack ganz ins Spiel vertieft fordert Link auf: "Nun mach endlich mal die Tür auf, Idiot!" Der lebendige Spielberater ist verwirrt, er wusste weder was ein Idiot ist noch wie er die Tür öffnen sollte. PGh! ( Pech Gehabt! )
"Weißt du nicht wie man eine Tür öffnet" , fragt der Bruder von Sara genervt. "Doch aber ich öffne eigentlich nur Türen mit Türengriff!!!"
Vorsichtig öffnet Jack die Tür, an deren Griff man drehen muss. Als er die Person erkennt, zieht er sich schleunigst zurück. Wer wird wohl hinter der Tür stehen? Link erkennt die Person.

Es ist das Mädchen, welches sich im Kino so schnell aus dem Staub gemacht hat. Sofort bestaunt er die Ähnlichkeit des hübschen Mädchens mit einer Hochadligen aus seiner Welt. Diese hellblauen Augen kamen ihm irgendwie bekannt vor. "Unglaublich...Du..." , sagt Link etwas nervös, "Das ist mir gar nicht aufgefallen. Unmöglich!" Doch die junge Dame kann sich nicht beherrschen und brüllt aus voller Kehle: "Du Idiot, Du blöder Idiot ( Nicht schon wieder dieses Wort! ) Warum verbringe ich noch meine Zeit mit dir! Trauriges Schicksal!" Nach dieser Bemerkung wird der junge Held aus Hyrule ebenfalls wütend und lässt die unbekannte Schöne nicht mehr zu Wort kommen: "Ach, bin ich besser dran!? Warum spielst du dich hier so auf, wie als wärst du eine..." -"Eine was? Rück' raus mit der Sprache!" -"Du hast mir keine Befehle zu machen und obendrein habe ich gerade an jemand anderen gedacht!"
Das Mädchen sagt daraufhin mit beruhigter Stimme: "Oh...Entschuldige...Ich wollte dir keine Vorschriften machen...Du...Du bist gar nicht Jack!" , stellt sie fest als sie ein merkwürdiges Muttermahl auf seiner linken Handfläche entdeckt. Erleichtert sagt der Sechzehnjährige: "Die Weise vor mir erhält 100 Pluspunkte!" -"Aber wo ist Jack, dieser verdammte Mistkerl. Du siehst ihm zum Verwechseln ähnlich!" In Eile macht sie sich wieder aus dem Staub, doch Link fragt noch einmal: "Verzeihung, wie heißt du eigentlich?" - "Wenda. Mein Name ist Wenda." -"Ich bin Link und Jack ist oben." Mit einem gehässigen Blick rennt die Schöne nach oben. Und wen findet sie dort ganz gebannt auf das N64, ihren
( Noch ) Freund. Auch unser junger Held geht nach oben und lauscht.

Im Zimmer regt sich Wenda auf: "Hast du nichts besseres zu tun, als das dumme Spiel zu spielen, du Versager!" ( Harte Worte, aber war! )
Link kringelt sich vor Lachen, weil er diesmal nicht an der Reihe ist den Blitzableiter zu spielen. "Was kichert denn da draußen." Sie entdeckt den armen Link, der ihr schutzlos ausgeliefert ist. Als beide Sechzehnjährigen nebeneinander stehen meint Wenda verblüfft: "Diese Ähnlichkeit ist nicht normal." -
"Was heißt hier normal?", fragt Link." -"Ach...Ich sehe nicht ein, weshalb ich mit so etwas wie euch herumhänge, das liegt unter meiner Würde!" -"Typisch Prinzessin!", behauptet Der Hylianer stur! Warum reagiert sie eigentlich so unfair. Es ist doch alles nur ein dummes Missverständnis gewesen.
Wenda weiß es selbst nicht! Vielleicht liegt es auch nur an diesem Gefühl, das ihr einredet es wird bald etwas verrücktes passieren.
Beim Herausgehen stolpert die bildhübsche Wenda über Links Rucksack, der mit einem dumpfen Knall umfällt. Viele merkwürdige Utensilien ( nicht die modernsten ) purzeln aus ihm.
"Vorsicht!", ruft der junge Held. Doch leider zu spät. Zwischen dem ganzen Krimskrams entdeckt Wenda eine bläulich-schimmernde, ja sogar magisch wirkende Okarina und nimmt sie in die Hand: "Wo hast du denn die her? Und...und...kannst du auch spielen?"
Link antwortet selbstsicher: "Du etwa nicht?" -"...weiß nicht!"
Jack wirft ein: "Ich spiele lieber E-Gitarre."

"Was bedeutet das E... mhm...Ich frag' lieber nicht!"( Ist auch besser so!!! )
"Nun spiel' doch endlich mal, Link!" bittet Wenda energisch. Link daraufhin: "Jawohl, Zelda! ( !!! Gewohnheit !!! ) Höflich wie immer tut er ihr den Gefallen. Langsam führt er die Okarina an seine Lippen und spielt eine traurige, von Sehnsucht erfüllte Melodie. Traumhaft.
"Dieses Lied...Ich kenne es...egal...Ihr versteht es wirklich wunderbar mich aufzuhalten. Aber jetzt gehe ich! Macht's gut." -"Mach's besser!", sagte Jack und lächelt ihr besorgt entgegen. ( Wenda verabschiedet sich sonst nie so. )
Als das Mädchen zu Hause ankommt, öffnet sie behutsam die Tür. Sie spürt ein beängstigendes Stechen in ihrer Magengegend. Im großen Saal der Villa ( oh ja...Sie wohnt in einer Villa! ) trifft sie auf ihren Vater. Doch irgendetwas stimmt nicht! Auch nach mehrmaliger Aufforderung sagt dieser kein Wort zu seiner Tochter und starrt sie nur an. Höhnisch beginnt er zu Lachen. Als Wenda in seine Augen schaut, fährt ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Obwohl sie so viel Kälte ausstrahlen, leuchten sie rot wie das Feuer der Hölle. Um seinen Körper erscheint ein blendendes Licht und die Kreatur gibt sich zu erkennen. Wenda legt entsetzt ihre Hände vor den Mund und beißt sich gleichzeitig auf die Zunge. "Du bist gar nicht mein Vater!" -

"Hah...hah...hah! Ich bin Ganondorff und habe die Gestalt deines jämmerlichen Vaters angenommen, um dich zu beobachten, Prinzessin." Das Untier hat eine widerwärtige Aura, ekelhafte Haut, ein scheußliches Lachen und hässliche, rote Harre. Doch damit nicht genug. Seine monströsen Muskeln sind furchteinflössend und übermenschlich! Und dieser üble Mundgeruch! Entsetzlich!! Dem fehlt ne' Zahnbürste!!!
( Abgesehen davon fiel seine niedliche Stupsnase auf! ...war nicht mein Einfall! ) Sofort packt er das wehrlose, unschuldige Mädchen und verschleppt sie in ein tiefes Kellergewölbe. Wenda schreit auf: "Wo bringen sie mich hin, Sie Bestie!!!...Jack!" Doch ihre Hilferufe enden in der Dunkelheit. Im Verließ findet sie ein bewusstloses Mädchen. Als Wenda in ihr Gesicht sieht, glaubt sie, sie steht vor einem Spiegel! Das Mädchen hat ein elegantes Äußeres, blonde Harre, viel länger als Wenda und außerdem ein seidenes, langes Kleid ( mit Wendas Lieblingsfarben: rosarot und himmelblau ). Man könnte meinen, sie entstammt aus dem Mittelalter.
Derweil fliegt ein leuchtendes Wesen durch die Straßen von New York. Es ist die gute Fee Navi, die genauso wie Link vom Blitz getroffen worden ist ( blöder Zufall ). Nun leuchtet sie noch heller als zuvor!

Währenddessen unterhalten sich die beiden Zwillingsbrüder über Dinge, die für dieses kritische Alter typisch sind! Jack meint nachdenklich: "Die rennt jetzt sicher zu ihrem Daddy und weint sich aus, Heulsuse! Ach...ja...wo sind eigentlich deine Eltern?" -"Die leben nicht mehr!"
"Ich habe meine auch nie kennen gelernt!"
"Heißt das du bist auch...?" -"Ja!"
Link sagt verblüfft: "Aber ich habe deine Eltern doch vorhin gesehen!" -"Das waren nicht meine Eltern. Ich bin adoptiert!"
"Adopt, was?" Jack erklärt ihm das mysteriöse Wort. Jetzt ist Link wieder ein wenig schlauer. ( Toll! )
Link spürt einen kleinen Durst. Da Jack ganz ins Spiel vertieft ist, muss sich der mittellose Hylianer selbst ein Glas Wasser besorgen und geht in die Küche. Er denkt sich: "Warum habe ich meine Milch auch an Mike verschenkt, ich Trottel!"

Jack stattdessen ärgert sich mit einem kleinen, fliegenden Lichtgeschöpf herum, dass er für eine Fliege hält! Geschickt versucht er sie zu erschlagen. Dummerweise ahnt Jack nicht, dass das Wesen diese Kampftechnik bereits kennt! ( Fliege = Navi, für alle Doofen )
Unser kleiner Link, ohne Glas und ohne Wasser, geht durstig in Jacks Zimmer zurück und fragt bittend: "Hilfst du mir mal bei dem Wasser. Ich verdurste sonst!"
Freudig den Helden gefunden zu haben, ruft die Fee: "Link! Gibt's dich jetzt doppelt!" -"Oh Gott? Die fliegende Lampe kann sprechen!", sagt Jack erstaunt.
"Navi, was suchst du denn hier? Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen!", spricht Link glücklich. Doch das Lichtgeschöpf muss ihn aus seiner Freude herausreißen: "Es ist etwas schlimmes geschehen. Du musst mitkommen!" -"Was ist passiert, rück' s raus!"
"Zelda wurde entführt...von...Ganondorff. Und mit ihr noch ein anmutiges Mädchen und wahrscheinlich der König ( ist nicht der König sondern Wendas Vater, weil sich der König von Hyrule versteckt ). Link macht einen nervösen, ernsten Gesichtsausdruck. Jack meint verdutzt: "Kommst du jetzt tatsächlich aus dem Spiel?" -"Ja. Für alle Idioten!" -"Da kommt die fliegende Lampe auch...!?" Navi glüht rot wie eine Tomate und rast auf den unerschrockenen Jack zu! Dieser stupst sie mit einer eleganten Fingerbewegung fort. Die arme, kleine Fee schreit sauer: "Hilfe, dein anderes Ich ist aber ziemlich unsympathisch, Link!"
Sie schwebt in Links Arme um sich trösten zu lassen. Der junge Held tut dies, indem er ihr sanft auf das kleine Feenhirnchen klopft. ( Haben Feen überhaupt ein Hirn? ) "Nicht traurig sein!" Das Lichtgeschöpf stattdessen sagt im auf und ab wippen: "Ichch...bbbinnn...abbberr...nichichichttt...traurrirrigg!" Links liebliches Gehämmer auf ihr Köpfchen erinnert sie an ein Karussell.

"Zieh' verdammt noch mal diese Klamotten aus ( Meine Mütze )!"
"Wenn' s denn unbedingt sein muss." , sagt Link traurig. Er hat sich nämlich an seine neue Garderobe gewöhnt. Jedoch muss man bemerken, dass ihm seine alte Kleidung eindeutig besser steht. Nachdem er sein Kokiri- Outfit angezogen hat, verschwindet das Glühwürmchen zufrieden unter seiner Mütze.
Der Hylianer will sich verabschieden und reicht seinem Ebenbild die Hand: "Lebe wohl!"
"Was, ich komme doch mit! Nicht nur deine Freundin ist entführt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Monster Ganon Wenda entführt hat!"
"Aber wie willst du Ihm gegenüberstehen, ohne Waffe! Gegen diesen Fürsten des Schreckens muss man mit Schwert kämpfen! Glaub' mir! Das habe ich schon zur Genüge ausprobiert!", meint Link in Eile.

"Man kann doch einen Baseballschläger benutzen", erwidert Jack.
"Einen was? " -"Warte, ich hol' ihn! Das hast du sicherlich noch nicht versucht!", sagt Jack zuversichtlich. Währenddessen schleicht der junge Held von Dannen, er will ihn in diesen Kampf nicht mit hineinziehen. Vorsichtig geht er aus dem Haus. Als Jack die Hinterlistigkeit von Link bemerkt, der sich klammheimlich aus dem Staub gemacht hat, krallt er sich den Baseballschläger, stürzt sich wütend in die Garage und nimmt sein Motorrad!
Als er unterwegs auf Link trifft, sagt er gehässig: "Hiermit geht' s schneller!" Ein wenig unsicher steigt Link auf dieses seltsame Gefährt und vertraut auf Jacks Verstand ( was er später bereut ).

Navi, in der Zwischenzeit, wird durch das schnelle Tempo der Maschine herausgeschleudert und hat echt Probleme hinterher zufinden. Link verspürt ein mulmiges Gefühl in seinem Bauch. Warpen wäre besser:
1. Sein Magen würde sich nicht im Kreise drehen!
2. Es wäre schneller!
3. Es wäre angenehmer!
4. Fällt ihm nicht ein, weil ihm schlecht ist!
An der Villa angekommen, muss sich der wackere Held anstrengen, das Gleichgewicht wiederzufinden, nach dieser wilden Fahrt. Er stürmt demnach ins Haus. Aber keine Zelda, keine Wenda, kein Ganon. Jack rennt ihm hinterdrein ( Endlich beginnt für ihn ein Abenteuer. Er weiß, dass diese Erlebnisse in seiner Welt fehlen.)
Die ausgepowerte Fee erreicht das Ziel mit Müh' und Not,
ihre Lunge jedoch war...( falls sie überhaupt eine hat!!! )

" Niemand da!", behauptet Link.
" Da sind sie wohl woanders!", ist der Kommentar von unserem etwas blöden, aber liebenswerten Doppelgänger. Link schaut ihn an und meint ironisch: "Welch eine Weisheit? Egal...es bleibt nur noch der Keller ."
"Ja, aber da ist doch nichts! Das ist ein ganz gewöhnlicher Keller!"
"Ich habe schon viele ganz gewöhnliche Keller gesehen!...Darauf kannst du Gift nehmen!"
"Nein. Danke!", erwidert Jack verdutzt.
Nach einiger Zeit finden die zwei eine verschlossene Tür. Prompt schlägt Jack mit dem Baseballschläger kräftig dagegen und öffnet diese. Link entgegnet ihm verblüfft: "Das Ding ist doch ganz nützlich!" Hinter der Tür erscheint ein endlos langer, dunkler Gang.
Jack flüstert ängstlich: "Du gehst als erster vor...Du hast solche Sachen ja schon öfter durchgezogen!" -"Mhm...", antwortet der Hylianer und geht in die tiefe Dunkelheit.
Derweil versucht Wenda im Kerker die spitzohrige Dame aus ihrem tiefen Schlaf zureißen. Als diese die Augen aufschlägt, sagt sie freundlich: "Hallo. Ich heiße Wenda!" Sofort bemerkt das vermutlich aus dem Mittelalter stammende Mädchen ihre Ähnlichkeit mit sich selbst. "Ich bin Zelda!" Sie steht auf und erzählt weiterhin: "Wo sind wir?...huh...Ganon...", sie schluchzt, "...dorff?...Ups...Ihr müsst verzeihen. Ich habe mich gar nicht standesgemäß vorgestellt. Ich bin Zelda, Prinzessin von Hyrule."
"Prinzessin?" sagt Wenda überrascht.

"Was habt Ihr den erwartet?...Habt ihr Link gesehen?"
"Ach...dieser Idiot, der mit Jack herumhängt?"
"Was ist ein Idiot und wer ist Jack?"
"Hm... Jack ist ein Idiot!", meint Wenda verstört.
"Verstehe!", sagt die Prinzessin daraufhin.
" Warum musst du mich eigentlich immer siezen?"
" Das ziemt sich!"
" Wir sind hier unter uns, also was soll diese Förmlichkeit?", Wenda pocht auf ihr Recht.
Auf einmal ertönt eine kalte Stimme hinter ihnen: "Unter Euch. Ihr seid nicht unter euch!", sagt das widerliche Monster, auch genannt Ganondorff."
"Wo ist mein Vater?", schreit Wenda verzweifelt. ( Die Prinzessin von Hyrule denkt sich: "Meiner ist unterm Bett und versteckt sich, dieser Feigling!!!" ) Dein Vater, da drüben! Ich hielt es für nötig ihn loszuwerden, da ist er in Ohnmacht gefallen!"
"Aber was sollen wir hier?", will Wenda wissen. Man kann ihren Zorn an den Augen ablesen. ( Oh, wenn Blicke töten könnten, wäre Ganon längst im Jenseits. )
Der Fürst des Schreckens erklärt wütend: "Ich will mich an euch rächen! An Euch Zelda, an allen Weisen und vor allem an Euren dummen Retter Link!"
Plötzlich werden Schritte hörbar, schnelle, mutige Schritte. Die Leere,
aus der Ganon gekommen ist, wird erhellt. Auf Zelda schwebt ein kleines Licht zu und fragt fürsorglich: "Alles in Ordnung?"
Als unsere beiden Herren der Schöpfung das alte Gewölbe betreten,
stürmen sie als erstes in Richtung des Kerkers, um die Mädchen zu befreien! Ganondorff bleibt zunächst unbeachtet. Link und Zelda sehen sich schweigend an, lächeln kurz und reichen sich die Hände. Sie hatten sich furchtbar vermisst!

Wenda war trotzdem noch auf Jack sauer: "Ach, Mr. Ich- kann- mich- nicht- von- dem- N64- trennen ist endlich da um mich zu retten. Danke, aber das ist nicht mehr nötig, Jack!"
"Ach, das ist das Idiot!", stellt die Prinzessin fest.
"Wo hast du denn das Wort her?", meint ihr Beschützer. Doch Zelda deutet nur auf ihr anderes Ich.
"Hört' mir überhaupt jemand zu?", schreit der eingeschnappte Ganondorff. ( Armer Ganon! Wir bedauern ihn alle! Ha...ha...)
Link dreht sich um und wirft dem Teufel ein ernstes Gesicht zu. Vorsichtig ( mit einer extra starken Wirbelattacke ) versucht er die stählernen Stäbe zu verbiegen. Zelda weiß was er vorhat und tritt einen Schritt zurück. Wenda bleibt allerdings nicht verschont und kreischt: "Was soll denn das, keine Manieren!" -"Also ich wusste,
weshalb er sein Schwert gezogen hat!", behauptet die Prinzessin mit einem Kopfnicken. Wenda pfeffert im Eifer des Gefechts zurück: "Er ist ja auch dein Freund."
Leicht errötet und verlegen schaut Zelda zu Boden: "Ich beschimpfe ihn aber nicht so sinnlos!"
"Entschuldige!", sagt Wenda höflich, "Ich bin nur...zu...nervös. Tut mir leid!"

Der Herrscher über alles Böse wird wütend und brüllt: "Hört' mir denn immer noch niemand zu!" Man spürt die Verzweiflung aus seiner Stimme.
Jack mischt sich ein und blickt ihm ins Antlitz: "Du hast meine Freundin entführt. Dafür wirst du bezahlen!" Wenda lächelt entzückt.
"Hehehe...Wenn ich euch alle vier besiege, erst dann bin ich zufrieden und nehme mir die nächste Dimension vor, in der Ihr beide, Zelda und Link, existiert. Nur so kann ich euch für das büßen lassen, was ihr mir angetan habt! Ich werde Euch in jeder Welt bis auf das letzte Harr ausrotten und...eure Nachfahren!"
"Was soll das heißen in jeder Dimension?", fragt Link entsetzt.
" Verstehe!", wirft Die Prinzessin ein, " Wir leben in einer Dimension und in jeder anderen gibt es uns ebenfalls.
In diesem Fall ist Jack gleich Link und du... Wenda, bist mein zweites Ich. Das würde auch die Ähnlichkeit erklären! Schicksal!!!"
"Aber es existieren unzählige Dimensionen", überlegt Wenda ( auch sie kann mit außerordentlichem Scharfsinn brillieren ).

"Hahaha...", lacht die teuflische Kreatur höhnisch, "glaubst ihr wirklich, ihr könntet mich besiegen und besonders du, Link! Was willst du mit diesem mickrigen Zahnstocher." Auch nach dieser Herausforderung lässt sich Link nicht unterkriegen und starrt Ganon nur an. Auf einmal stürzt sich Jack in den Kampf und schlägt dem widerwärtigen Besserwisser seine Nase blau! ( Ganons arme Stupsnase...aua...Jetzt ist sie nur noch ein hässlicher, fetter Fleck im Gesicht! )
Unverhofft rast ein Stein auf das Monster zu und trifft es genau zwischen den Augen. Link grinst nicht schlecht, als er bemerkt, dass Wenda ihn geworfen hat. Mit einem lauten Knall plumpst Ganon zu Boden. "Wow!!! Das habe ich auch noch nie versucht!", denkt Link und platziert eine Bombe direkt an Ganons hirnverbrannten Kopf.
Der Hylianer meint gelassen: "Weglaufen!"

Alle rennen weg, nur Jack nicht. Er hat diese Warnung vermutlich nicht verstanden. Ganon wird zerfetzt, sein schwarzes Blut spritzt durch den Raum. Bemitleidenswerter Jack! Er wird ein bisschen angekohlt ( aber nur ein bisschen! ). Ein herzhaftes Lachen am Anfang des Ganges war zu vernehmen.
Gesteinsbrocken regnen auf unsere mutigen Helden hernieder. Als das Gebäude einstürzt muss der Hylianer einen Kommentar loswerden: "Nicht schon wieder! Das wird langsam lästig und langweilig!"
"Lass' uns gehen!", meint Zelda verständnisvoll und ruhig.
Daraufhin sagt Jack: "Und was ist, wenn ich gar nicht mitkommen möchte!?"
Wenda verbittert: "Komm' Jack!!!" -"Jawohl!"
Zelda lächelt und ihr Retter schaut ihr verdutzt entgegen. Beide zucken die Schultern.
"Wo ist eigentlich Navi?", fragt Zelda besorgt. Link hebt seine Mütze und die glühende Lampe ist zu sehen.
Die vier Jugendlichen hetzen auf eine große Wand zu. Sie müssen weiterhin Acht geben, um nicht von den Gesteinsbrocken erschlagen zu werden. Als das Quartett schließlich vor der steinernen Wand steht, sagt Zelda freundlich: "Gib' sie mir!", und reicht ihm die Hand. Er legt die magische Okarina in ihre warme Hand, worauf die Prinzessin sofort eine Melodie spielt. Das Tor öffnet sich. Navi fliegt fröhlich samt Mütze in die Welt hinter diesem: "Nach Hause!!!"
Jack tritt zwei Schritte zurück und seufzt ängstlich: "Muss ich da wirklich rein!" Er schluckt.
"Kannst ja hier bleiben!", sagt sein Ebenbild. Wenda stattdessen nimmt ihn bei der Hand und redet auf ihn ein: "Komm', mein kleiner Angsthase!" Sie überzeugt ihn mit ihrem Charme.
Als sie durch die Pforte schreiten, gewähren ihnen die guten Geister des Landes einen Blick auf die weite, hylianische Steppe.
"Da reitet ein Pferd auf uns zu!", sagt Jack überrascht.

"Epona.", ruft Link freudig, "Schön dich wieder zu haben. Sofort bekommt er einen großen Schlecker.
Zelda spricht zu Link: "Es ist Zeit!" ( Keine Reaktion! Der Hylianer beschäftigt sich immer noch mit seinem Pferd.) Nun wird die Prinzessin ein wenig forsch: "Link! Verabschiede dich endlich!!!"
"Jawohl, Zelda!"
"Von dir hat Jack das also!", sagt Wenda erstaunt.
Die beiden Mädchen umarmen sich und sagen nichts, während sich die Herren der Schöpfung die Hand geben.
"Vielleicht sehen wir uns mal wieder!", hofft Jack.
"Nichts ist unmöglich!", dies sind die letzten Worte des Hylianers an sein Ebenbild. Der Junge aus New York spielt Hans- guck- in- die- Luft und albert: "Toyota!"
( Witzbold! Ha...ha...)

Wieder zu Hause, besinnt sich Wenda auf ihren Vater. Ihr strahlender Held beruhigt sie: "Das hat Zeit!...Bist du mir immer noch sauer?!"
"Auf dich kann man gar nicht sauer sein." Wenda lächelt und läuft zu, während ihr Jack eifrig hinterher stürmt.
Im Hyrule scheint die Sonne und ein laues Frühlingslüftchen weht.
Zelda blickt sehnsüchtig in die Ferne. Sie fühlt Geborgenheit und Schutz, als Link sie liebevoll in die Arme nimmt. Beide sind glücklich. Doch was ist aus Navi und Links Mütze geworden? Nun die kleine Fee fliegt rasch zu ihren neuen Freund.
Dieser strahlt begeistert: "Wo hast du denn das tolle Kleid her, Süsse?"
( Kleid = Links Mütze )
Nun herrscht wieder Frieden in der sagenumwogenen, magischen und geheimnisvollen Welt Hyrule!
Hoffentlich für alle Zeit!