Bereits zweimal war Hyrule nun einem dunklen Schicksal entgangen, aber erst in diesem Abenteuer enthüllen sich
die wahren Hintergründe der dunklen Mächte. Lange vor Links Erscheinen blühte der Handel in dem weltoffenen
Reich, Magie war alltäglich und die Leute glücklich.
Bekannt im ganzen Land war das machtvolle Triforce - Kraft, Mut und Weisheit - das bei der Erschaffung Hyrules in
die Lichtwelt des goldenen Landes versetzt wurde. Der Glanz des Triforce erfüllte aber nicht nur die Herzen der
Leute in der Lichtwelt, sondern rief auch Neider in der Schattenwelt hervor. Viele suchten daher nach der Macht
des Triforce, denn dem, der es erringen konnte, würde es jeden Wunsch erfüllen.
Während jedoch viele auszogen, kehrten nur wenige zurück - und keiner brachte das Triforce mit heim. Die
Hyrulianer begannen so langsam das Triforce zu vergessen und es als eine alte Legende zu betrachten. Nur wenige
trachteten noch danach, darunter Ganondorf Dragmire, der König der Diebe. Seine ruchlosen Bemühungen hatten
schließlich zur Folge, dass er das Tor zum goldenen Land fand.
Doch die Macht verkehrte sich in Ganon zu finsteren Mächten - das Land verwandelte sich langsam unter seiner
Herrschaft in eine dunkle Schattenwelt. Immer öfter drangen gefräßige Monster nach Hyrule ein und zerstörten das
einstmals friedliche Land. Auch gab es Gerüchte von einem fürchterlichen schwarzen Magier, der sich auf die
Eroberung Hyrules vorbereitete. In letzter Not versammelte der König sieben Weise, um das Tor zum ehemaligen
goldenen Land zu versiegeln, um Ganon auf ewig dort einzuschließen.
Doch noch während die Siegel gewoben wurden, brachen die Schergen der Finsternis aus dem Tor hervor und eine
blutige Schlacht entbrannte. Die Ritter des Königs konnten kaum noch gegenhalten, denn die machtvollste Waffe des
Landes, das Masterschwert, steckte noch in seinem Fels und keiner war stark genug es zu schwingen. Viele verloren
in dieser Schlacht ihr Leben. Nur in letzter Sekunde gelang es den Weisen, das Siegel zu vollenden und die
eindringenden Horden aufzuhalten. Ganon war nun erfolgreich verbannt und die restlichen Schattenkrieger wurden
besiegt. Für lange Jahre gab es wieder Frieden im Land.
Eines Tages begannen sich jedoch wieder Unglücke zu häufen - Erdbeben, Feuersbrünste und Hungersnöte verzehrten
das Land und seine Bewohner. Das Siegel war noch unversehrt - woher kam also das Unheil? Zu dieser Zeit erschien
der unbekannte Zauberer Agahnim und versprach Rettung vor diesen Katastrophen. Tatsächlich hatte er Erfolg und der
König machte ihn in seiner Erleichterung zu seinem ersten Berater.
Insgeheim aber breitete Agahnim seine dunkle Macht im Schloss aus und entmachtete heimlich den König. Mitten in
dieser Zeit kommt unser Held Link nach Hyrule. Eines Nachts wacht er auf und wird von der süßen Stimme der
lieblichen Prinzessin Zelda um Hilfe gerufen: Agahnim hat sie in ein dunkles Verlies geworfen und nur er könne
sie über den geheimen Eingang neben dem Schloss retten...
Natürlich macht sich Link sofort auf den Weg. Er ahnt noch nicht, dass hier viel mehr auf dem Spiel steht. Agahnim
hat die Nachfahren der sieben Weisen systematisch ermordet und die letzten sechs Mädchen der Familien in
Kristalle gesponnen. Keine wurde je wiedergesehen und nun soll auch Zelda dieses Schicksal erleiden. Dahinter
steckt der finstere Ganon, der Aghanim als Werkzeug benutzt, die Siegel zu brechen und seine Rache nach Hyrule zu
bringen.
Jetzt schlägt Links Stunde. Als der letzte lebende Nachfahre der Weisen muss er dem gefahrvollen Weg folgen, zu
dem ihn der nächtliche Hilferuf Zeldas gebracht hat. Und so beginnt Links größtes Abenteuer!