Fuchspower hat die vom
19. bis 23. August in Köln stattfindende
Gamescom besucht und seine Hände an die Demoversion von
Spirit Tracks legen können. Was seine ersten Eindrücke von dem Spiel waren, entnehmt ihr seinem Bericht:
Die Gamescom ist vorbei und es gab vieles zum Testen. Auch ich war dort und durfte mich an
Spirit Tracks probieren.
Zur Auswahl gab es 3 Spielszenarien,
Bosskampf, Dungeon und Zugfahrt. Ich habe mich zuerst an dem Hirschkäfer, den es bereits im Trailer zu sehen gab, versucht. Zuerst durfte ich jedoch den
Fächer, der eher an einen Deku-Ventilator erinnert, einsammeln, ein Feld mit giftigem Nebel damit wegblasen, ein paar explodierende Würmer besiegen und einen Ventilator betätigen, um dann den Bossraum betreten zu dürfen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich kann Euch sagen, dass der Bosskampf ein typischer Bosskampf war, wie man ihn aus den Zeldaspielen kennt. Jedoch war er für meinen Geschmack ein wenig zu kurz, da der Gegner recht schnell besiegt war.
Danach durfte ich für jemanden den Dungeon weiter spielen. Hierbei lag das Hauptaugenmerk auf dem
Phantom, das man selbst steuern konnte. Man musste nur auf den Violetten Kreis, der sich auf dem Phantom befand tippen und dann, ähnlich wie beim Bumerang in Phantom Hourglass, eine Linie zeichnen, der das Phantom folgte. Auf die Weise kam man dann über einen Lavasee, vorbei an Feuersäulen und man konnte sogar Seit an Seit miteinander kämpfen. Allgemein hatte sich von der Raumstruktur, der Bepflasterung und der Türen nichts seit Phantom Hourglass geändert.
Die Zugfahrt konnte ich leider nicht testen, da auch andere Leute spielen wollten. Aber aus anderen Videos und Berichten konnte ich erkennen, dass die Steuerung sehr stark an die Schiffsfahrt aus Phantom Hourglass erinnert. Die Kamerasteuerung, sowie der Kanonenmechanismus haben sich nicht geändert. Jedoch gibt es eine Pfeife, die beim Ertönen unachtsame Tiere von den Schienen verscheucht. Ein weiterer Unterschied ist, dass man die Route diesmal durch direktes Umstellen der Weichen selbst bestimmt.
Mein Fazit: Alle, die Phantom Hourglass mochten, werden Spirit Tracks auch mögen. Das Spiel erklärt sich gut von selbst und sollte auch für Nicht-Kenner keine Probleme bereiten. Die Zeldafans, die das Spiel nicht überzeugt hat, sollten lieber auf das nächste Zelda für Wii warten, über das wir hoffentlich bald mehr erfahren dürfen.