Die Legende der Zora

Autor: Carelle


Die Legende der Zora

 
Aus dem Wasser einst gestiegen,
edel, anmutig wie die Sonn',
man hat sie aus dem Land getrieben,
für sie war's gewiß keine Wonn'.

 
Doch das Fischvolk lebte weiter,
hatte sich sehr gut versteckt,
lebten dort die ersten Jahre heiter,
wurden dann jedoch entdeckt.

 
Auf der Flucht vor den Rebellen
kamen sie dann an den Fluss.
Dort wollten sie die Gauner stellen,
das war nicht grad ein Genuß.

 
Doch sie konnten die Bösen schlagen,
mit Wasserattacken von der See.
Diese flüchteten mit Unbehagen,
das kein Aug' sie dann mehr seh.

 
Aber es sollte keine Ruhe geben.
Das Volk sollte weiter tapfer kämpfen,
sollte nicht in Frieden leben,
sondern gequält werden von Krämpfen.

 
Tapfer hielt es all die Jahre aus,
kaum noch reich an Energie,
das war für Gegner ein Augenschmaus,
doch besiegen sollt' man das Volke nie.

 
Sie wurden edle Wasserwesen,
ein Volk voll Macht und Stolz.
Sie ließen ihre Gegner nie verwesen,
machten ihnen stets ein Grab aus Holz.

 
So vergingen noch mehr Jahre,
das Volk gewann immer mehr an Macht,
diese sollte reichen, bis der König in den Himmel fahre,
so war es von den Göttinnen gedacht.

 
Die Amphibien gewannen viele Kriege,
und lebten schließlich in Zoras Reich,
feierten dort ihre Siege
und errichteten den Zora-Teich.

 
Endlich fanden sie nun Begleiter
und Friede mit dem hylianischen Königshaus.
Täglich kamen Link und Zelda als Reiter
und nutzten jede Minute der Freundschaft aus.