The Legend of Zelda

Autor: Jean


Im Burghof, da sah ich sie
Zu ihr traute ich mich nie
Anzusprechen war ein Verbot
Doch drängte sehr mich die Not

Das Land in großer Bedrängnis
Hielt mich fest wie ein Gefängnis
Durch meine Hand war seine Befreiung sicher
Geerntet für den Sieg hab ich nur Horrorkids Gekicher

Die Okarina der Zeit ich fest in meinen Händen hielt
Gestohlen wurde sie von einem Dieb der schielt
In einen Deku hat er mich verwandelt mit seiner Macht
Meine Zukunft, weg schien ihre Pracht

Die Wiederbeschaffung des Geschenkes war schwer
Die Rückverwandlung nicht so sehr
Zurück in meiner wahren Form
Wuchs der Druck auf mich enorm

Wiedersehen wollt ich sie
Doch möglich war das nur in meiner Fantasie
Hoch oben am Himmel hing des Mondes dunkles Gesicht
Hineinzuschauen vermocht ich nicht
Wieder begab ich mich auf die Reise
Was ich fand war jedoch keine Weise
Schutzgötter waren in Not
Um meine Hilfe einer von mich bot

Ihre Vermächtnisse waren nach langer Zeit mein
Doch konnte es nicht sein
Den Mond hielten sie an
Majora jedoch lies fallen den jungen Puppenmann

Selbstsucht war für mich ein fremdes Wort
Ich dachte an sie selbst an diesem bösen Ort
Mein Schwert bohrte ein tiefes Loch in dessen Bauch
Seine letzten Worte zeugten von einem hasserfüllten Hauch

Wieder einmal war ich erfolgreich
Doch wollt ich zeigen ihr den schönen Teich
Das geweihte Land war noch sehr fern
Zu ihr brachte mich meiner innerer Kern

Viel Zeit war vergangen
Ihr Herz konnte ich nicht fangen
Herrschen tat sie über ihr Volk nun
Was gab es hier noch für mich zu tun

Ewig zu wandern war das mein Schicksal
So sollte mein Leben nicht enden es wäre fatal
Die Prophezeiung sollte sich bald erfüllen
Dunkelheit sollte sich wieder um das Land hüllen

Kurz bevor stand seine Rückkehr
Zu kämpfen verlangte es mich nicht mehr
Ich wollte nur noch bei ihr sein
Ja ihre Gegenwart war fein

Doch musste ich kämpfen um sie zu beschützen
Das Masterschwert war mir sehr von Nützen
Die heilige Klinge war sehr stark
Leicht trennte sie sein Knochenmark

Vorbei war die Schreckenszeit
Nie mehr Leid
Doch in all der Not
Nahm er sie mit in den Tod

Mein Leben hatte nun mehr keinen Sinn
Ohne sie bekam ich doch nichts hin
Die Hoffnung an sie war erloschen
Es war nicht mehr wert als einen Groschen

Noch heute vergisst man sie nicht
Jetzt sind sie im ewigen Licht
Unzertrennlichkeit bindet sie da
Link und seine Zelda