Meeresrauschen

Autor: Neffi


Sanft biegen sich die Palmenwedel im Wind,
lautlos geht die Sonne unter.
Ein Himmel, so rot als ob er in Brand steht.
Eine Idylle, die niemals vergeht.

Zärtlich streichen kleine Wellen meine nackten Füße,
Sand so weich wie Samt.
Eine angenehme Briese kühlt mein erhitztes Gesicht.
Eine Schönheit,
verblassen wird sie nicht.

Leichtes Plätschern, eine duftende Frische.
Absolute Stille.
Ein Platz ohne Krieg, und ohne Schmerzen.
Der Traumplatz in meinem Herzen.

Hier ertönt kein Geschrei des Kampfes.
Hier fliesst kein Blute.
In diesem Ort gedeihen nur Schönheit und das Gute.

Dieses sanfte Rauschen, ich tänzel mit.
Es entführt mich in eine andere Welt, es lässt alle Erinnerungen hinter mir.
Ich schaue mich um, höre das sanfte Rauschen und weiß: ich bin sicher.
Ich möchte niemals wieder aufwachen, es sei denn, ich weiß, dass ich noch einmal von vorne anfangen kann.

Diese Wellen tanzen einen mystischen Tanz.
Aus Schaum und Seide, ein kleiner Kranz.
Schöner als alle Juwelen dieser Welt, wertvoller als alles andere.
Denn:

Hier gibt es Ruhe, hier gibt es Frieden. Ein wahrer Traum, jetzt erfüllbar!
für immer in weichem, goldenem Sand liegen, während die Palmen rauschen und das Merr flüstert und seufzt.

Dies ist nicht mein Land. Dies ist nicht meine Heimat. Dies ist nicht meine Welt. Und trotzdem der einzige Ort, der meiner Seele gefällt. Denn:

Das größte Glück der Welt ist nicht erkaufbar. Oft kommt es durch Einsamkeit in das Herz. Als Preis fordert es Schmerz.
Hier es nicht so.
Hier ist nichts wie in meiner Welt.
Hier kann man längst vergessene Menschen wiedertreffen.
Hier kann man ruhen.
Hier kann man glücklich sein.
Und man ist sicher, im Reich der Toten, wo das Meer rauscht und und kein Blut fließt.

Hier gehöre ich hin.
Weil ich zu Hause bin.
Da, wo ich hingehör´
Hyrule sehe ich nie mehr.

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