Autor: Zeldapetra
Jüngling du, vom Schicksal gekürt,
dort, wo das Unheil Kriege führt
mag erst dein Mut in dir bestehn,
musst der Gefahr ins Auge sehn
Schön ist ihr lieblicher Mund,
Augen weinen Tränen, aus deinem Grund
schein und wahr,
unsagbar,
bleibt dein Wille für Frieden da
Berge, Wälder und Seen,
Wüste und Wildbachgedröhn
grasgrüne Steppe,
Hufedonner in Feldeinsamkeit
in der frischen Früh,
beugt dein Schlachtross die Knie
stark und kolossal,
phänomenal,
stellt es sein Können zur Wahl
Glänzend, erlöschend und fern,
erblickst du am Himmel den Morgenstern
du, gerüstet als Nachwuchsheld,
bist die letzte Hoffnung deiner Welt
abseits und dennoch inmitt,
versuchst du nun den nächsten Schritt
Schild und Schwert,
schnellstes Pferd,
viel mehr als Gold, ist es wert
Den Segen der Götter, gebt ihn ihnen!
Lobt mir diese Beiden!
Holdes Mädchen, Zelda, Prinzessin
von Schönheit zu beneiden
Froh- und Schwermut, hell und trübe Zeit
hat sie angesehn
ihre Stirn ist von Sorgen geweiht,
und doch von Wissen schön
Als Kind haben sie die Götter bekränzt,
die siebte der Weisen zu sein
ist der Trost, der aus ihrer Träne glänzt,
sie dem Jungen als Freundin ging ein?
In vermummter Gestalt, wo die Angst ihr nicke,
sehnt sie sich um nichts
als, dass er sie erkenne, wenn sie blicke,
in des Jungen Angesichts
Leben, Leben opfern, Heut wie Jäh,
ist euer Los
ihr kämpft weit voneinander und doch in Näh,
nur die Schmerzen, die sind Groß
Ja, den Segen der Götter, gebt ihn ihnen!
Lobt mir diese Beiden!
als Träger des Triforce sind sie erkoren,
wie zwei Engel auf unser Erden
Herzschlag, kampfkunstvertraut,
wo noch der reinere Laut
der Okarina Musik
Leben ist, Lieb und Leid
wo doch ein seidenes Band,
selig eure Gefühle verband
Hass und Liebe,
diese Gabe,
Götter banden es ans Erdensein
Junge, sei gepriesen, und nie,
sterbe Zelda's Schlafliedmelodie
zeig es, was Leben im Geist,
zeig, was die Kunst zu kämpfen heißt
Schön ist ihr lieblicher Mund,
Augen weinen Tränen, aus deinem Grund
Liedbeseelt,
leidvermählt,
seid ihr ewig auserwählt