Autor: Haloo
Es war später Nachmittag und die Sonne fing bereits an ihre Farbe in Richtung orange zu ändern.
Die Farbe wurde von den weißen Steinen der Gebäude zurückgeworfen und ganz Stadt Hyrule leuchtete in einer prachtvollen Farbe und sah schon fast überirdisch aus.
Die Strassen und Gassen waren sehr belebt, denn jeder Bewohner wollte unbedingt seine alltäglichen Geschäfte abschließen. Also herrscht ein regelrechtes Chaos auf dem Marktplatz der Stadtmitte.
Doch nicht nur anständige Leute waren hier. So bemerkte niemand die vermummte Gestalt, die sich gehetzt durch die Menge schob.
Die Gestalt trug einen dunklen Umhang mit Kapuze, die sein Gesicht fast vollständig bedeckte.
Er murmelte vor sich hin: „Bald…………nie mehr……..durchschieben………..Meister….ckkehrt…“
Dabei gackerte immer wieder und verließ das Gewühle.
Zielstrebig ging er die Gasse entlang. Er hatte nichts für die Schönheit seiner Umgebung übrig. Er hatte einen Auftrag zu erfüllen. Würde er versagen wäre er noch vor dem nächsten Glockenschlag so kalt wie eine Ratte nach einer Zusammenkunft mit einem Geierfalken. Bei dem Gedanken kicherte er. So ein Unsinn. Er hatte noch nie versagt. Warum also jetzt?
Der Vermummte blieb genau vor einem Haus stehen und zog ein kleines Krummmesser, flüsterte ein paar Worte und mit einem „Klick“ öffnete sich die Eingangstür und er glitt hinein.
Wenig später hörte wohl ganz Hyrule einen schrillen Todesschrei. Die Leute sahen sich entgeistert an. „ Wer hat da geschrieen?“, fragte einer. Die Wachen waren ebenfalls aufmerksam geworden und rannten in Richtung des Hauses und kamen gerade noch rechtzeitig an, um einen jungen Mann in grüner Kleidung aus dem Haus rennen zu sehen. In der Hand trug er ein einfaches Schwert an dessen Blut klebte.
Die Männer der Wache senkten ihre Lanzen und riefen abwechselnd: „ Halt!“, „Stehen bleiben!“, „Du da!“ oder auch Haltet ihn.
Der Junge blieb tatsächlich stehen, zeigte mit dem Schwert auf die Männer und rief: „Ihr kommt auch noch dran!“
Das verunsicherte die Wachen und die Umstehenden und so rannte der Mörder die Strasse entlang. Die Wachen faßten sich wieder und nahmen die Verfolgung auf. Der grünbemützte Junge verschwand in einer Seitenstrasse. Als die Verfolger um die Ecke liefen kam ihnen ein verwundert dreinschauender kleiner Mann entgegen mit blasser Haut und feuerroten Haaren entgegen. „ Du!“, riefen sie schnell. „Hast du einen Jungen in Grün an dir vorbeilaufen sehen?“
„Nein. Hab ich nicht.“, antwortete der Mann, grinste und zeigte seine spitzgefeilten Zähne.
Sein Gegenüber nickte nicht einmal und alle liefen weiter.
Außer sichtweite grinste der Mann noch einmal und wischte sein kleines Messer unter seinem Umhang ab.
Heute war ein guter Tag für ihn und ein schwarzer für zwei andere Personen.
Jetzt hatte er ein wenig Zeit für sich bis sein nächster Auftrag begann.
So schlenderte ein kleiner gedrungener Mann durch die Strassen von Hyrule und erfreute sich an seinem Anblick.
Zwei Jahre war es her, dass Link gegen Ganondorf gekämpft hat, dass Midna wieder in ihre Heimat zurückkehrte, dass Link zum letzten Mal in Hyrule war und dass er schließlich auf einer großen Farm ein neues Leben begann… und versuchte ein normales Leben zu führen.
Nur letzteres gelang ihm nicht wirklich. Immer wieder sah er die Orte vor sich, an denen er überall gewesen war. Die Anstrengung und das Grauen hatten Link gezeichnet. Für immer.
Er war nicht mehr der unbeschwerte Junge, als der er damals nach Hyrule aufgebrochen war. Ja damals…
Seit dem allem hatte er nie wieder eine Waffe in die Hand genommen. Schließlich hatte er wieder viel zu tun….
„ Okay kann losgehen!“, rief Link und ließ einen gewaltigen Sack, vollgestopft mit irgendwelchen Getreidekörnern, Erde und anderem Kram, los.
Der Sack raste ein langes grobes Seil entlang.
Einmal quer über die Farm gespannt war es. So musste man das Zeug nicht tragen. Sonst würde es wahrscheinlich Wochen dauern die gesamte Ladung auf die Felder zu schaffen. Und darauf hatte niemand Lust.
Link war inzwischen ein festes Mitglied der Farmer geworden.
Auf der anderen Seite des Seils stand Hargan, ein großer stämmiger Mann um die vierzig, und versuchte den rasenden Sack aufzufangen. Doch das hatte er sich noch nicht getraut. Immer wieder sprang er im letzten Moment zur Seite und die Ladung prallte gegen eine alte Holzwand. Inzwischen wurden schon Wetten abgeschlossen, wie viele Säcke er halten würde.
Link hatte schon verloren. „ Zwei. Ja genau zwei und nicht mehr oder weniger.“, hatte er gesagt.
Anzahl der gefangenen Säcke: Null! Immer wieder warf sich Hargar in den Dreck und versuchte es noch mal.
Wie auch diesmal. Sack kommt, Hargar geht. Dieses Mal rutschte er aber aus und landete unsanft auf dem Rücken. Der Sack krachte in die alte Wand. Ein Splittern, und die Wand brach laut zusammen. Staub wirbelte auf. Es war still. Still bis er sich legte.
Der Anblick hätte nicht lustiger sein können: Ein Holzhaufen, ein völlig verwirrter Hargar und ein riesiger Sack inmitten des Stapel.
Da brachen auch alle schon in schallendes Gelächter aus. „Was hab ich gesagt he? Die Wand kriegen wir noch kaputt. Haha!“
Link sprintete über den Hof. „ Au Backe.“, rief er und wollte zu Hargar rennen, wurde aber aufgehalten. „Halt mal!“ Gerwe, der Bruder von Hargar hielt Link fest. „Jetzt ist Zahltag Link. Du has gesagt zwei. Ich null. Den Rest werde ich jetzt nicht aufzählen.“ Er grinste Link etwas hämisch an. Der murrte nur und zahlte. „Wenn das so weitergeht bin ich ein reicher Mann,… mann.“, rief er und holte sich bei jedem den Einsatz.
Link stand schon neben Hargar, der sich aufrappelte und sich den Hinterkopf rieb. „Autsch!“, sagte der und sah sich kurz um und sah seinen Bruder von einem zum anderen hüpfen. „Ihr habt doch nicht wirklich wieder Wetten auf mich abgeschlossen?“ „Sorry.“, entgegnete Link. „Da kann man einfach nicht wiederstehen. Hätte vielleicht Wetten sollen, wann die Wand einstürzt, dann hätte ich bestimmt ordentlich abgesahnt.“ Er grinste Hargar frech an und der grinste jetzt zurück. „Na immerhin ist einer jetzt richtig glücklich und nervt mich jetzt den Rest des Tages.“
Hargar hatte Recht. Immer machte Gerwe eine dumme Andeutung, aber Hargar und die anderen hörten schon gar nicht mehr hin.
Auf dem Feld hatte Link dann wieder ein Erlebnis…
Gerade grub er mit ein paar anderen den Boden um, als sich unter Links Füßen ein großer weißer Wurm aus der Erde bohrte und die Mittagssonne genoß, bevor er wieder mit einem „flump“ im Boden verschwand.
Normal sollte Link gar nicht interessieren aber er schrak so zusammen, dass es nur schwer war es nicht nicht zu bemerken.
„ Was ist den los?“, fragte dann einer seiner „Kollegen“, die mit ihm in der Hitze schwitzten.
Link kriegte sich gerade noch ein. „ Nichts ich dacht nur kurz… ach egal.“ Er schüttelte den Kopf und gab den Kühen, die den Pflug zogen, mit einem Stock einen Klaps auf die Hintern. Mehr war nicht nötig und die Tiere fingen wieder an durch das Feld zu trampeln.
Den Wurm hatte er womöglich für einen Knochen gehalten, obwohl die doch eigentlich viel dünner waren. Wie kam Link denn auf so etwas Dummes. Sicher es rief einige unschöne Erinnerungen wach. Er war in einer Burgruine, überall tiefer Treibsand und… „ Link was machst du da“, sagte er zu sich selbst. „Das ist Schnee von gestern. Ein für alle mal vorbei, kommt nie mehr wieder.“
Die meiste Zeit lebte Link tatsächlich unbeschwert auf der Farm. Doch in letzter Zeit dachte er oft an vergangene Zeiten. Es zog ihn wieder in die weite Welt. Er gab es zwar nicht zu, suchte aber insgeheim nach einem Grund zum Aufbruch in die Freiheit. In ihm keimte dieser Wunsch schon einige Zeit. Doch außen hin wollte er da bleiben, wo er war. Auf der großen Farm mit ihren fünf Gebäuden mit den freundlichen Hylianern, die jetzt schon ein bisschen seine Familie waren.
Es wurde Abend. Link war müde fühlte sich aber unwohl.
„Und? Was machst du heute Abend?“, wollte Hargar wissen, der ihm ganz zufällig über den Weg lief.
„Ähm. Erst mal geh ich in den See. Und danach….mal sehen.“ „Wie wär’s mit einer Runde Poker heut Abend?
Die anderen machen auch mit.“
„ Wer denn?“ „Hm…ich, Gerwe, Hilda, Jonas. Das war’s.“
„ Dann zähl mich mit Hargar du bist mir noch ne Revanche schuldig.“ „Es geht los wenn du kommst.“
„Klar.“, rief Link, der schon auf dem Weg zu dem kleinen See in der Nähe der Farm war.
Er genoß die angenehm warmen Strahlen der Abendsonne. Der Abend war für ihn die schönste Zeit des Tages. In dieser Zeit wurde es frisch, aber noch nicht zu frisch. Die Sonne war ja noch da.
Link setzte sich nach einem kurzen Marsch an den Rand des kleinen Sees und sah sich die Wasseroberfläche an.
Eher gesagt sein Spiegelbild, ein junger Mann, der neunzehn wurde. Blonde Haare, blaue Augen und ein Markantes Gesicht.
Link zog sich aus, legte sich in das Wasser und ließ sich treiben. Die Arbeit war anstrengend gewesen und er wollte jetzt keine unnötig anstrengenden Aktionen machen. Er tauchte ab und schwamm unter Wasser den Fischen nach, die aber viel zu schnell für ihn waren.
Unter Wasser schnell wie ein Zora…..mit einem Blauen Stoff vor dem Mund….. Argh. Verdammt.
Link tauchte auf. Schon wieder geträumt. Reiß dich zusammen. Du bekommst und willst keine Gelegenheit, um zu verschwinden.
Doch schon bald würde Link so eine Gelegenheit haben und würde sie nutzen. Ob er wollte oder nicht.
Link ließ sich von der Sonne trocknen, die immer tiefer sank, und summte dabei leise vor sich hin. Dann schlüpfte er wieder seine Bauernkleidung an, eine Hose und eine braune, abgewetzte Tunika, drehte sich in Richtung Hof und schlenderte los. Er ging so langsam, dass Link erst wieder am Hof ankam, als es schon beinahe dunkel war. Die ersten Lichter flammten hinter den Fenstern auf. Link betrat das größte der fünf Gebäude, lief den Flur entlang in einen Raum, der an eine Kneipe erinnerte. Hier war viel los. Am Tresen Stand eine Frau und schenkte Bier für die müden Arbeiter aus. An den Tischen saßen noch mehr Leute und aßen, sprachen und lachten miteinander. Link setzte sich an den Tisch, an dem die Pokerrunde sich niedergelassen hatte. Alle waren da und warteten ungeduldig darauf, dass es losging. „Hier bin ich. Es kann losgehen.“ Und es begann ein gemütlicher Pokerabend für Link. Er gewann zwar nicht immer, verlor aber auch nicht viel von seinem Geld. Gerwe hatte seinen absoluten Glückstag. Mal wieder lachend legte er seine Karten auf den Tisch. Nur Link war noch im Spiel.
„Full House. Na? Jetzt zeig mal was du hast!“, schnurrte er siegesgewiss.
„Link? Was hast du? Leg die Karten auf den Tisch.“, wollten auch die anderen wissen. „So Full House also. Hmh.“ Link drehte in Zeitlupe die Karten um.
„Waaaaaaas?“, entfuhr es Gerwe und er sank auf seinen Stuhl zurück. „Vier Asse.“ Die anderen nickten anerkennend. Link verschränkte die Arme und lehnte sich zurück mit einem schiefen grinsen im Gesicht.
„So und jetzt gibt es bei mir auch mal Zahltag.“
Gerwe wollte erst etwas erwidern, ließ es aber und lachte jetzt. „Lieber wenig Geld, als schlechte Laune an diesem Abend.“ Damit schob er einen Haufen Rubine in Richtung Link, der jetzt fragte: „Noch mal?“ Hargar antwortete: „Ne lieber nicht. Noch so einen Glückspilz kann ich beim Poker nicht gebrauchen. Hören wir auf. Ich geb einen aus.“ Die anderen riefen ihre Zustimmung.
Als die Getränke geleert waren beugte sich Hilda, eine Magd, die etwas älter war, zu Link. „ Sag mal Link…“
„Hm?“ „Du hast doch geschummelt oder?“
Link versuchte es mit künstlichem Entsetzen. „Nein. Nie. Ich bin einfach besser als ihr.“, gab er zurück. Würde Link schummeln?
„Na klar. Auf jeden Fall.“ Beide lachten.
Der Rest des Abend verlief genauso fröhlich. Danach ging jeder auf sein Zimmer und die Arbeiter, die nicht auf dem Hof lebten gingen oder Fuhren mit ihren Karren zusammen nach Hause.
Kurz nach Mitternacht wurde Zelda aus ihrem Schlaf gerissen. Es krachte vor dem Fenster und sie schleppte sich müde aus dem Bett, sah aus dem Fenster und war mit einem Mal hellwach.
Das Torhaus des Schlosses stand in Flammen.
„Was zum…?“, entfuhr es ihr und sie sah wie Soldaten aufgeregt durch den Schlosshof liefen.
Vor einigen Monaten fing alles an. Lieferungen und Händler verschwanden spurlos samt Waren und Karren, es gab mysteriöse Morde an gewichtigen Personen, und die Leute wurden immer unzufriedener.
Das hatten die Machthungrigen, Neider der Königsfamilie mutig gemacht und sie kamen aus ihren Löchern gekrochen und ließen feurige Reden auf das Volk niederregnen. Zuerst hoffte Zelda es wäre harmloser als es aussah. Doch es hörte nicht auf. Selbst sie wußte nichts über die Attentäter und Räuber.
Schließlich untersuchte sie die Sache selbst. Nichts. Kein Hinweis. Sie konnte nur etwas gegen ihre Gegner tun. Die Wachen mussten hart durchgreifen, was eigentlich nicht sein sollte. Die Stimmung in Hyrule spannte sich an.
Schließlich kam es soweit, dass die Soldaten eine ganze Reihe Häuser abbrannte. Scheinbar auf Befehl Zeldas.
Sie war außer sich, obwohl sie sich immer so unter Kontrolle halten konnte. Doch das war zuviel. Anscheinend war das Volk auch der Meinung uns so standen sie jetzt vor dem Schloß und rebellierten.
Die Tür schwang auf. Ein Soldat stürmte herein. Einer ihrer Leibgardisten. „Prinzessin! Lauft!“
„Wie schlimm ist es?“ Zelda versuchte ruhig zu bleiben.
„ So etwas gab es noch nie.“, sagte der große Mann in silberner Rüstung. „ Die Leute beschuldigen euch damit, dass ihr für die Schwierigkeiten verantwortlich seid, sogar dass ihr die Überfälle geplant habt.“
Zelda schüttelte nur den Kopf. „ Wie das?“
Ihr Gegenüber zuckte die Schultern. „Ein gewisser Largartan hat sie in Aufruhr versetzt. Ich weiß nicht wie lange wir noch durchhalten. Die Hälfte unserer Leute ist desertiert.“ „Macht euch bereit. Ich stoße zu euch, wenn ich fertig bin.“ „Was habt ihr vor?“ „Sie versuchen zu überzeugen. Was sonst?“
„Verzeiht mir, aber ihr werdet damit nichts erreichen. Der Hass auf euch treibt sie an. Erscheint ihr werden sie euch töten Mylady… ihr müsst…“
„Tu was ich sage!“ Zelda sah ihm fest in die Augen und zwang ihn wegzuschauen. „Wie ihr wünscht.“
Der Soldat verließ das Zimmer und Zelda zog sich an.
Als sie fertig war stürmte sie die Turmtreppe hinunter, über die Zinnen, durch viele Gänge. Dann kam sie im Hof an.
Der Aufstand hatte das Tor durchbrochen und fiel in den Hof ein. Die Bürger waren erstaunlich gut organisiert.
Zelda sah sich um. Das Chaos brach aus. Jemand zeigte auf sie. „Da ist sie.“, schrie er. „Sie darf nicht entkommen. Holt sie! Tot oder lebendig.“ Die Angreifer brüllten ihre Zustimmung und gingen auf Zelda los.
Zelda hatte sich noch Hoffnungen gemacht, aber sie brauchte erst gar nicht den Mund aufzumachen. Es war alles Sinnlos. Die anderen waren zu viele, sie und ihre Verteidiger zu wenig. Sie hörte nur noch einen Satz:
„Haben wir sie, fehlt nur noch ihr Freund, der grünbemützte.“ Was? Was hat Link damit zu tun? Schoß es Zelda durch den Kopf. Die Antwort sollte auf sich warten, denn sie wurde kurzerhand am Oberarm gepackt und weggezogen. Die Verteidiger zogen sich zurück.
„Was macht ihr hier?“, es war der Hauptmann der Wachen im Schloß. Zelda erschreckte sich, über den plötzlichen Ruck. „ Ich.. ich wollte nur…“, stammelte sie. „Schon gut. Wir müssen weg. Es ist vorbei. Schloß Hyrule ist gefallen.“
Er zog sie um eine Ecke und deutete auf einen Eingang des Schlosses. Sein Bart war von der Hitze angesenkt und Schweißperlen rannen über sein Gesicht. „Wir halten sie noch ein wenig auf, während ihr durch die Kanäle flieht. Jetzt lauft schon und rettet euer junges Leben!“
Zelda drehte sich aber noch einmal um. „Passt auf euch auf. Aber haltet sie nur auf und tötet so wenige wie möglich. Es sind ehrliche Leute, die nicht wissen was sie tun.“ Der Veteran lächelte bei diesen Worten. Er war schon im Dienst, als Zelda noch in ihrer Wiege lag. „Bei euren Worten denkt man ihr wäret dreimal so alt. Ihr seid sehr klug Prinzessin Zelda. Ihr…“ Er wurde unterbrochen, als die Aufständischen die Ecke erreichte.
Hauptmann Bern versammelte schnell seine Männer um sich und Zelda rannte los. Leider verirrte sich ein Pfeil in ihre Richtung und traf sie in den rechten Arm. Zelda schrie auf. Tränen schossen in ihre Augen. Sie rannte aber weiter. Fackeln brannten an den Wänden und Zelda rannte, rannte so schnell sie konnte.
Eine kleine Tür kam in Sicht und Zelda gelangte in die unterirdischen Kanäle der Stadt Hyrule.