Mehr zum Schicksal von Link erfahrt ihr in der Kurzgeschichte von Winfried!
Autor: Winfried
Ein Junge ritt auf seinem Pferd durch einen Wald. Der Name des Jungen war:
Link. Er war zwar erst etwa 12 oder 13, aber er war ein Held. Er ritt gerade durch das Land Termania, wo er verhinderte, dass der Mond auf die Erde fiel. Natürlich hatte er auch etwas Hilfe. Doch seine Gedanken waren auf die Zukunft gerichtet. Er war auf dem Weg in sein Heimatland Hyrule. Auch freute er sich, Prinzessin Zelda wieder zu sehen. Auch Malon, die auf der Lon-Lon Farm wohnte, mochte er sehr gern. Aber weitere Gedanken später.
Auf nach Hyrule. Er ritt den ganzen Tag. Als er über die Hylianische Steppe ritt, überlegte er, ob er zu Prinzessin Zelda oder zu Malon auf die Lon-Lon Farm sollte. Das Problem löste sich dann aber von selbst, denn als er an der Abzweigung stand zwischen Schloss und Farm, sah er, wie die Zugbrücke zum Schloss hochgezogen wurde. Also ritt er zur Lon-Lon Farm, wo er sein Pferd (das übrigens Epona hieß) an den Stall festband. Dann klopfte er an die Tür, tock, tock, tock. Aber niemand öffnete. Also lehnte er sich an Epona und schlief ein. Das hatte er schon oft gemacht.
Am nächsten Morgen wurde Link sanft wach gerüttelt. Eine Stimme, die ihm sehr bekannt vorkam sprach: "Link, wach auf !" Als er die Augen aufmachte, sah er in das schöne Gesicht von Malon. "Hallo" flüsterte Link noch halb im Schlaf. "Hallo Link, ich hab dich so vermisst." "Ich dich auch Malon."
Sie gingen in die Küche und setzten sich an den Tisch. "Hast du Hunger?", fragte Malon. "Oh ja", kam es von Link schnell. Während Malon Brötchen, Schinken und Milch auftischte, fragte Link Malon: "Warum hast du Gestern eigentlich nicht aufgemacht?" "Naja", sprach Malon verlegen "Talon ist nicht da und wer weiß, wer sich alles so rumtreibt. " Link prustete in seine Milch. "Das ist gar nicht komisch", rief Malon. "Ja genau", nuschelte Link. Wie geht es denn Zelda so?" "Ihr Vater ist vor kurzem gestorben. Sie regiert jetzt. Da hat sie gar keine Zeit mehr", erwiderte Malon.
"Oh, ja, egal, was machen wir heute?" Sie beschlossen in der Stadt bummeln zu gehen, da Link noch sehr viel Geld hatte. Sie kauften Malon ein Kleid, Link diskutierte mit einem Schmied ausgiebig über Schwerter und Schild (Malon: "Männer") und dann gingen sie in die Schießbude, wo Link Malon gewinnen ließ. Am Abend als sie wieder auf der Lon-Lon Farm waren, lagen sie auf der Weide und betrachteten die Sterne. Da sprach Link: "Malon weißt du, in Termina gab es eine Farm mit einem Mädchen, dass dir sehr ähnlich war. Ich, also.... Malon, ich mag dich sehr gerne und... ", doch weiter kam er nicht, da Malon ihn auf dem Mund küsste und Link erwiderte den Kuss. Plötzlich bebte die Erde, Link sprang auf und Malon rief: "Link ich hab Angst." Plötzlich schossen Hunderte Knochenhände aus der Erde. Knochengänger! Eine ganze Armee!
"Das... das kann nicht sein! Die können doch gar nicht auf geweihte Erde!", stammelte Link. "So was Blödes, ich hab mein Schwert an Epona' s Sattel befestigt... Oh, klar, Epona!" Er zog seine Okarina hervor und spielte Epona's Lied. Sofort kam sein Pferd über die Weide gerast, wobei sie gleich noch ein paar Knochengänger zerstückelte. Link machte sein Schwert und sein Schild ab und beseitigte die Knochengänger im Umkreis von 2 Metern mit einem Rundumschlag. "Los steig auf!", befahl Link Malon.
"Du kannst doch mitkommen." Link hörte eine Bitte daraus. "Nein, Epona kann nicht so viel tragen. Mir passiert schon nichts.", bei diesen Worten schlug er einem Knochengänger den Kopf ab. Malon stieg auf und Link gab Epona sofort einen Klaps, worauf diese losstürmte. Malon sah noch mal ein letztes Mal zurück zu Link, der sich mit Schwert und Schild wehrte.
Am nächsten Morgen stand Link in der Mitte eines großen Knochenhaufens. Mit Müh und Not bestieg er ein Pferd der Farm und ritt zum Hylia See. Als er dort angekommen war, war er eingeschlafen. Als er die Augen aufmachte, sah er Malon, die gerade ein Tuch in einer Schüssel auswrang. Als sie wieder kam, bemerkte sie, dass Link wach war. "Oh Link, du bist wach. Ich hatte solche Sorgen um dich." Link grinste. "Ich kann mir nicht erklären, wie diese Knochenheinis auf die Farm konnten."
Sie aßen alle miteinander und diskutierten darüber, wie die Knochengänger auf die Farm kamen. Da fiel Link etwas ein. "Ich glaub, ich hab eine Idee, wie wir die los werden. Knochengänger sind dumm", grinste Link.
Als es Abend war, wollte Link sich auf den Weg zur Lon-Lon Farm machen. Er wollte gerade auf Epona steigen, da kam Malon zu ihm gerannt. Sie fiel ihm um den Hals und küsste ihn. "Bitte pass auf dich auf, Link. Keine Sorge. Das wird ein Kinderspiel." Mit diesen Worten stieg er auf und ritt davon. Bei der Farm angekommen, machte er Epona fest und kramte nach etwas in seiner Satteltasche. Als er es gefunden hatte, hielt er den Helm des Hauptmanns in der Hand. Dieser Helm gehörte einst dem Hauptmann einer Herde Knochengängern. Doch schon jaulte der Wolf und die Knochengänger erschienen. Als sie ihn bemerkten, salutierten sie.
"Still gestanden. Ich bin der neue Hauptmann. Ich befehle euch dieses Land zu verlassen. Wer mir wiederspricht, wird bestraft." Ein Wimmern ging durch die Herde der Knochengänger. "Also, abtreten!" Sofort verschwanden wieder alle Knochengänger in der Erde. "Puh, dass wäre geschafft!" "Du bist ein schlaues Bürschchen. "Link drehte sich um. Gesprochen hatte eine metallische Stimme, die einem Eisenprinzen gehörte. "Oh nein", stöhnte Link. "Aber leider muss ich dich bestrafen."
Bei diesen Worten schnipste er mit dem Finger und er hielt eine Axt in den Händen. Eisenprinzen hatte Link schon oft besiegt. Doch dieser war ein Einzelstück. Kein Eisenprinz konnte sprechen und auch ging eine komisch Aura von ihm aus. Der Eisenprinz ging auf ihn zu und erhob seine Axt. Er ließ sie auf Link nieder sausen, der aber geschickt auswich. Der Eisenprinz musste seine Axt aus der Erde ziehen und blieb solange schutzlos. Link nutzte die Situation und schlug mit dem Schwert auf ihn ein. Wow! Sein Schwert hatte eine tolle Auswirkung auf den Eisenprinz. Links Schwert war so scharf, dass diesem die Rüstung abfiel. Es war die Schmirgelklinge, die Link aus Termina mitgebracht hatte. Jetzt war zwar die Rüstung ab, doch der Eisenprinz war auch schneller.
Aber wenn Link die schwere Rüstung mit einem Schlag zerstört hatte, dann musste es jetzt ja noch schneller gehen. Doch es gab noch eine Besonderheit an diesem Eisenprinz. "Du bist stark", keuchte der Eisenprinz. "Aber jetzt wirst du meine echten Kräfte spüren!"
Er hob die Hand und ließ einen Strahl auf Link los. Auf einmal hob es Link in die Luft, der Eisenprinz machte einen Wink mit der Hand und Link flog gegen den Zaun der Farm. Der Eisenprinz lachte. Er ging auf ihn zu und ließ die Axt auf ihn sausen. Link drehte sich zur Seite, doch die Axt streifte ihm über die Brust. Link blutete stark. Er wollte sich bewegen, doch er schaffte es nicht. Der Eisenprinz hob die Axt und sprach: "Übrigens, mein Name ist Artox." Er ließ die Axt auf Link mit ungeheuerlicher Kraft niederfahren und 2 cm bevor die Axt Link den Kopf spaltete, blieb sie stehen.
Artox war in eine dicke Eisschicht gehüllt. Malon kam über die Weide gerannt und kniete neben Link. "Oh Link, ich hatte solche Angst, da bin ich dir hinterher und da hab ich dieses Ding gesehen und suchte in deiner Tasche und da hab ich ein paar Pfeile mit blauen Steinen vorne dran gefunden. Ich hab deinen Bogen genommen und auf das Ding geschossen." "Oh verdammt", fluchte Link. Der wird bald auftauen. Link rappelte sich auf und stand hinter Artox. Keine Sekund zu früh, denn schon taute Artox mit einem Zischen wieder auf. Er drehte sich um und sah Link verdutzt an. Doch dieser rammte ihm das Schwert ins Herz. Mit einem Aufschrei brach Artox zusammen. Link und Malon fielen sich in die Arme und küssten sich.
Ende