Autor: Serie 989
Prolog:
Link rammte ihm sein Schwert ins Gesicht. Er hatte es geschafft. Er hatte den
GaVeMajor besiegt.
So im Rückblick betrachtet hatte er eigentlich kein schlechtes Leben geführt.
Es war einer der weniger hellen Tage für Hyrule. Der finstere Zauberer
Agahnim war drauf und dran, das Siegel der Sieben Weisen zu brechen. In dieser
dunklen Stunde gebar eine hylianische Frau einen Sohn und ein Schock des Lichts
durchfuhr ganz Hyrule und zerstörte alles Böse. Agahnim war besiegt
und es kehrte wieder Frieden ein (Anm. d. Autors: Ältere Semester mögen
jetzt vielleicht empört aufschreien, aber bitte: Bringt mal "A Link
to the Past" und "Ocarina of time" unter einen Hut. ). Dieses
Kind hatte ein Triforce-Symbol auf der rechten Hand eintätowiert, dies
jedoch schon bei seiner Geburt. Auf diesem Symbol leuchtete das rechte besonders.
Da die Mutter des Jungen, dessen Name Link sein sollte, da er irgendwann einmal
die Verbindung zwischen den Zeiten herstellen sollte, eine Dienerin der Din
war, wusste sie, dass er der Träger des Triforce-Fragmentes des Mutes war.
Bald darauf bahnte sich eine Revolution an: Die "Reformer" sagten,
dass das Triforce in Wahrheit ein Quadriforce war, dass das vierte Fragment
das Fragment der Entscheidungskraft war und dass sich demnach die Königsfamilie
über Jahrhunderte hinweg geirrt hatte. In der hylianischen Verfassung stand
nämlich, dass, sollte sich je ein König irren, dieser abgesetzt zu
werden hätte. In der Primakation (der hylianischen Bibel, übersetzt
aus dem alten Hylian) stand aber klipp und klar, dass es sich um ein Triforce
handelte. Aber in der Sekundation (eine andere Übersetzung der Primakation
aus dem alten Hylian) stand, dass es unendlich viele Fragmente gäbe. Damit
stand sich ein handfester Glaubenskrieg bevor. Der Vater Links war der Leibwächter
des Königs. Er wusste, das, wenn er fallen sollte, auch sein Kind in Gefahr
war.
Am Vorabend der Schlacht, bei der er und der König fallen sollten, ließ
er seine Frau das Kind wegschaffen. Sie brachte das Kind zu den Verfluchten,
oder später Verlorenen Wäldern. Die Bewohner des Waldes, die Kokiri,
nahmen das Kind auf und zogen es als einer von ihnen groß.
Als Link zwölf Jahre alt war, wurde er vom Deku-Baum, dem Beschützer
der Kokiri, berufen, die Welt vor Ganondorf, dem so ziemlich letzten Überbleibsel
von Agahnims Werken, zu retten. Dieser befreite erst die Drei Heiligen Steine
und öffnete dann das Zeitportal. Die Verbindung zwischen den Zeiten war
also hergestellt.
Link verbrachte, nachdem er das Master-Schwert aus dem Zeitenfels gezogen hatte,
sieben Jahre im Vakuum der Zeit.
Als er erwachte, wurde von Rauru, dem Weisen des Lichts, berufen, die Welt vor
der vollständigen Zerstörung durch Ganondorf zu bewahren.
Nachdem er fünf Tempel vom Bösen befreit und so sechs der Sieben Weisen
geweckt hatte, machte er sich daran, Ganondorf zu besiegen. Nachdem das getan
war, ward die Welt vom Bösen befreit.
Sein bester Freund, seine Fee, die er vom Deku-Baum geschenkt bekommen hatte,
flog hinfort, als sein heroisches Schicksal in Hyrule erfüllt war.
Link machte sich auf die Suche nach ihr. Sie konnte nur in die Nördlichen
Wälder geflogen sein.
Dort angekommen, wurde er erst einmal von einer maskierten Vogelscheuche angegriffen.
Sie flüchtete nach Termina, welches in einer anderen Dimension liegt. Link
verfolgte die Vogelscheuche und rettete erst einmal ganz Termina, welches vom
herannahenden Mond bedroht wurde. Dazu musste er Majoras Maske bezwingen.
Nachdem auch dieses erledigt war, machte sich Link unverrichteter Dinge auf
den Heimweg. Wie er das Dimensionstor, welches ein Loch war, wieder hoch gekommen
ist, weiß ich nicht. Schließlich lautet mein Nachnahme nicht "Allwissend".
Jedenfalls war er voller Vorfreude auf das Wiedersehen mit alten Freunden am
Schloss Hyrule angekommen, als vom Triforce dazu berufen wurde, Holodrum, ein
Nachbarkönigreich von Hyrule, zu retten. Hier musste er Veran, die Meisterin
der Schatten, bezwingen.
Nachdem dieses ebenfalls erledigt war, kehrte er (endlich) nach Hause zurück.
Er hatte nunmehr drei Schwerter: Das Biggoron-Schwert von seinem Abenteuer in
Hyrule, die Schmirgelklinge aus Termina und das Heroenschwert aus Holodrum.
Jedes Schwert war besonders: Das Biggoron-Schwert war ein riesiger Biedenhänder,
der weit mehr Schaden anrichtete als jedes andere hylianische Schwert, jedoch
war es nur in der Zeit zu gebrauchen, in der es geschmiedet wurde, denn es überstand
keine Zeitreisen. Die Schmirgelklinge überstand sogar Zeitreisen, war im
Schaden aber zu überbieten. Das Heroenschwert konnte, wenn Link genug Energie
zur Verfügung stand, Energieladungen abschießen. War Link jedoch
verwundet, brauchte er jedes Quäntchen Energie und so war das Schwert wieder
nur so stark wie die Schmirgelklinge.
Link schlief tief und fest in seinem Haus in Kokiri. Er war der einzige Hylianer,
der den Kokiri -Wald betreten konnte, ohne zu einer Pflanze zu mutieren, und
er war der einzige Waldbewohner, der den Wald verlassen konnte, ohne zu sterben.
Link träumte etwas Schreckliches.
Er träumte, dass Navi zu ihm zurückkehren würde um ihm zu sagen,
dass in den Nördlichen Wäldern Feen sterben würden, nur, um gleich
danach wieder aufzuerstehen. In diesem Moment begann das Licht der kleinen Fee
zu flackern. Sie sagte: "Trauere nicht um mich, sondern warte zehn Sekunden."
Da zerfiel sie zu Staub.
Zehn Sekunden später sah Link einen Lichtball am Horizont und nach weiteren
zwei Sekunden war Navi wieder bei Link und sagte: "Das Feensterben hat
aufgehört. Aber seltsam war es schon. Lass uns nach dem Grund suchen."
,I´m back again!´, dachte sich Link. Er schnappte sich also Waffengürtel,
Rucksack, Schwert und Schild und ging zur Informationsquelle Nr. 1: dem Deku
-Baum-Spross. Als der jedoch keinen Rat wusste, weckte Link Salia, denn sie
war die Weise des Waldes. Wenn sie Kontakt zum Rat der Weisen herstellen konnte,
würden sich die Antworten bestimmt ergeben.
Der Plan scheiterte am Fehlen von Salia. Auch alle anderen Weisen waren spurlos
verschwunden, was ja schon etwas seltsam war. Als ihn ein Trugbild von Rauru
aufklärte, dass die Weisen schon wegen genau diesem Problem in der Halle
der Weisen tagten, war alles wieder klar. Salias Fee hatte eine Brieffreundin
in den Nördlichen Wäldern. Die hatte alles Salia gemeldet und Salia
hatte alle Weisen zusammengetrommelt. Das Trugbild verschwand. Was die Weisen
bei ihrer Tagung nicht beachteten, war, dass sich ein Energieball auf der hylianischen
Steppe materialisierte und schnell größer wurde. Link konnte nicht
umhin von ihm Notiz zu nehmen, weil er mittlerweile eine stattliche Größe
erreicht hatte. Plötzlich explodierte das Zeitportal in der Zitadelle der
Zeit. Es vergingen unendliche Sekunden bis auch der Energieball explodierte.
Link war zu diesem Zeitpunkt so nah wie irgend möglich an den Energieball
herangegangen. Abgesehen von der Explosion wurde er auch von dem ihm sich nun
bietenden Bild aus den Socken gehauen. Dort standen Ganondorf, Veran und Majoras
Maske. Ganondorf ergriff als erster das Wort: "Das ist also Hyrule vor
sieben Jahren." Und als er Link sah, fügte er hinzu: "Was gibt
es denn da so blöd zu gucken? Noch nie ´ne Familie beim Ausflug gesehen?"
Links Gesichtsausdruck änderte sich von "erstaunt" zu "sehr
erstaunt". "Tja, Veran ist die Tochter der Schwester meines verstorbenen
Onkels. Und der Mann, der Majoras Maske verflucht hat, war nicht Majora selbst,
sondern mein Urahn. Und du bist nichts weiter als ein dreckiger kleiner Mistkäfer."
Da meldete sich Majoras Maske zu Wort: "Ja, und wir werden dich jetzt zerquetschen.
Hier in Hyrule wirken die termianischen Masken incl. dem Gesicht der Grimmigen
Gottheit nicht." Veran wollte jetzt nicht aus der Reihe fallen und sagte
auch etwas: "Und die Ringe aus Holodrum wirken hier auch nicht. Ich würde
sagen, du bist voll gearscht, wenn es nicht verboten wäre." Da sagte
Link: "Na und? Ganondorf kann ich doch immer noch platt machen, oder etwa
nicht?" - " Nein, oder kannst du Lichtpfeile benutzen? Die termianischen
kannst du hier nicht verwenden."
Leider. Da haben jetzt alle Bösen mal die unverhohlene Wahrheit gesagt.
Das musste selbst Link sich eingestehen. Er könnte natürlich
In diesem Moment erwachte er. Über ihm schwebte Navi. "Sag´
nichts, ich glaube, ich weiß was los ist.", sagte Link. Er schnappte
sich sein Kampfzeug. Mehr oder minder zufällig streifte sein Blick den
Kalender. Morgen würde er Geburtstag haben. "Hoffentlich erlebe ich
ihn noch.", dachte Link. Er machte sich weiter kampffertig. Dann ging er
nach draußen. Dem Sonnenstand nach war es ein oder zwei Uhr morgens. Es
war nämlich noch gar keine Sonne in Sicht. Link machte sich auf den Weg.
Ohne großartig nach Salia zu sehen, rannte er zur Hylianischen Steppe.
Er wollte nur kurz sehen, ob es die Energiekugel auch in Wirklichkeit gab. Es
gab sie.
Er war gerade noch rechtzeitig, um zu sehen wie sie detonierte. Ganondorf setzte
an: "So
", doch Link fiel ihm ins Wort: "Spart euch eure
Rede. Ich kenne sie schon. Ich habe davon geträumt.", und rannte Richtung
Zitadelle der Zeit, holte sich das Master-Schwert und wurde in die Zukunft versetzt.
Jetzt konnte er Waffen wie den Hylianischen Bogen wieder verwenden. Link stürmte
aus der Zitadelle und stellte erst einmal fest: "Ja, es sind wirklich sieben
Jahre vergangen." Der Anblick war nicht mit dem Anblick Hyrules aus seinem
ersten Abenteuer vergleichbar. Es sah noch schlimmer aus: Alle Dächer waren
gewaltsam abgedeckt worden, der Putz
welcher Putz? !?!? , und das schlimmste
waren die Menschen. Von wegen und Zombie. Es handelte sich um Seelenkrieger,
also Menschen, die bis auf ein Geschwür hier und Zahnausfall dort noch
normal aussahen. Sie hatten bloß keine Augen.
Jetzt musste er erst einmal grübeln. Sollte er in die Steppe oder zum Schloss
laufen? Er entschied sich für das Schloss. Dieses sah seltsamerweise noch
so aus wie in der Gegenwart. Dummerweise konnte er nicht das ganze Schloss sehen.
Der Anblick wurde von den drei Gehirnschatten Ganondorf, Veran und einem Hylianer
mit Majoras Maske auf dem Gesicht verstellt. Diese sahen ein wenig überrascht
aus (bis auf die Maske, sie konnte sich ja nicht bewegen). Ganondorf fing sich
als erster und sagte: "Ach, der Herr ist auch schon angekommen? Bitte setzen
sie sich, ihr Scharfrichter kommt gleich." Link antwortete: "Jetzt
brauchst du schon zum mich Töten einen Butler. Wo soll das hinführen?"
- "Hör zu, Kleiner. Du kannst mir nicht das Wasser reichen. Sorry,
aber in dem Punkt habt ihr euch selbst verarscht. Die Hölle war das optimale
Fittnesstudio. Mit Lichtpfeilen kannst du mich nicht mehr schocken." -
"Aber immer noch stoppen." , dachte Link und zielte auf Ganondorfs
Kopf. Ein Volltreffer. Er sackte zusammen. Link packte die Gelegenheit beim
Schopfe, zog das Master-Schwert, weil es gegen das Böse wirksamer ist als
das Biggoron-Schwert. Ganondorf sackte nach kurzer Zeit erschöpft zusammen.
Link sagte: "Der Nächte, bitte." Ganondorf: "Nie im Leben.
Ich werde nicht den Fehler von vor einem Jahr wiederholen. Dein Nächster
Feind wird das Schlimmste sein, das du je erlebt hast. Ich werde mich mit meinen
Verwandten vereinen, damit wir unschlagbar werden." Navi: "Ich konnte
schon bei Ganondorf Solo keinen Schwachpunkt ausmachen. Was soll das erst bei
dem teuflischen Terzett werden? " Es gab einmal eine Sage, in der ein mutiger
Zwerg sagte: "Den Tod als Gewissheit? Geringe Aussicht auf Erfolg? Worauf
warten wir noch?" Das war es, was Link fühlte. Ganondorf und die anderen
vereinigten sich.
Aus der Fusion entstand ein ziemlich grässliches Vieh. Hier das Rezept:
Man nehme Majoras Magier, mische ihm Ganons Teil oberhalb der Schultern bei
(war es ein Kopf??) und gebe ihm Hände und Füße von Veran.
Die Strategie war zunächst einmal klar: Decken, bis mir eine Strategie
eingefallen ist. Man könnte natürlich die Maske auf der Brust angreifen
und sehen, was dieses bringt. Einziges Problem: Er hatte keine Fee außer
Navi, sich zu heilen wäre also ziemlich schwer. Er hatte auch kein anderes
Wundenversorgungsmittel dabei. Hätte er doch bloß mal vorher eingekauft!
Doch hätt´ ich und wollt´ ich dann könnt´ ich und
sollt´ ich. So blieb ihm wohl oder übel nichts anderes übrig,
als das Biggoron-Schwert (endlich wieder metzeln) auszupacken und das Beste
zu hoffen.
Ganondorfs Seite lud eine schwarze Energiekugel auf. Link wusste das diese nichts
zurückzuwerfen war. Also, Sturm auf die Bastille
äh, Maske.
Der GaVeMajor leuchtete rot auf. Link hatte den wunden Punkt getroffen. Leider
brach das nicht die Energieaufladung seitens Ganondorf ab. Vielleicht hätte
er doch lieber zuerst mit Lichtpfeilen schießen sollen. Jedenfalls wurde
er von der Druckwelle zurückgeschleudert.
Als der Kampf bis zum Abend dauerte, gab es wieder Hoffnung für Link. Jeden
Geburtstag bekam Link eine neue Fähigkeit geschenkt, zuletzt den Schwertkampf.
Vielleicht würde er jetzt etwas bekommen, das ihm bei der Beseitigung dieser
letzten Reinkarnation des Bösen behilflich sein würde.
Mittlerweile war es 23.00 Uhr. Majoras Seite war ausgelöscht. Es blieben
also noch Ganondorf und Veran. Er packte die Lichtpfeile aus, um Ganondorfs
Seite auszulöschen, wenn dieser gerade eine Energiekugel auflud. Als Ganondorf
die Lichtpfeile sah, sagte er schon fast spöttisch: "Majora magst
du auf die alte Art umgebracht haben, aber mich bekommst du nicht so schnell
klein." - "Was erhofft ihr euch eigentlich davon, mich auszulöschen?"
-"Die Weltherrschaft natürlich." - " Hey Veran. Bist du
dir wirklich sicher, das Ganondorf ordentlich teilt? Immerhin ist er der Großmeister
des Bösen." - "Aber Schwesterherz. Du wirst unserem gemeinsamen
Todfeind doch nicht etwa glauben schenken?!?" Doch die Hände sprachen
eine andere Sprache. Sie begannen Ganondorfs Kopf zu würgen. Würde
sich dieses letzte Bollwerk des Bösen letztendlich selbst vernichten? Nicht
wirklich! Ganondorfs Kopf war ausgelöscht. Er sprach nun nach dem Willen
Verans: "Nun zu dir, Bursche!" In diesem Moment schlug es zwölf.
Doch nichts passierte. Kein Kribbeln, wie bei den Großen Feen. Kein anderes
Zeichen einer neuen Fähigkeit. Es kam besser. Ein rotes Leuchten am Horizont
kündete von einer ganzen Menge roter Feen. Wenn auch nur die Hälfte
ihm gehorchen würde, wäre Veran binnen Kurzem besiegt.
In diesem Moment erschien wieder ein Trugbild von Rauru. Es sagte: "Nutze
die Mächte des Quadriforce." - "Des was?" - "Die Reformer
hatten Recht. Es ist ein Quadriforce. Der vierte Träger wird gerade zu
dir gesandt." Mit diesen Worten war das Trugbild verschwunden. "Da
fällt mir ein: Wo ist Zelda?", sagte Link zum GaVeMajor, oder was
von ihm übrig war, gewandt. "Du meinst die schmucke Puppe? Die haben
wir den Gerudos überlassen. In diesem Moment tauchten zwei Personen hinter
ihnen auf. Die eine war Zelda. Die andere war
"Salia ! Du bist auch
ein Träger?" In diesem Moment erschienen alle vier Teile und setzten
sich zusammen. Veran sagte: "Darauf habe ich gewartet. Endlich habe ich
das Triforce. Endlich werde ich mächtiger sein Als mein Bruder." Link
meinte: "Erstens ist es ein Quadriforce und zweitens ist es mein."
Wo er Recht hatte
. Das Quadriforce flog direkt auf Link zu. Da fühlte
er diese beinahe grenzlose Macht, die ihm das heilige Relikt verlieh. Auch die
Feen kamen jetzt an. Es konnte echt nicht besser laufen. Link fing sich gleich
ein paar. Man kann ja nie wissen
. Noch zwei oder drei Schläge mit
dem Heroenschwert und auch Verans Teil war bereit für den Fährmann.
Link hatte es wieder einmal geschafft.
In diesem Moment hatte sich das Zeitportal wieder regeneriert und Link wurde
in die Vergangenheit versetzt.
Kapitel 1: Die Weissagungen
Mido und die anderen hatten sich beim Deku-Baum versammelt. Er hatte ihnen anscheinend
etwas wichtiges zu sagen. Ein heutiger Betrachter würde sie vielleicht
gar nicht erkennen, denn keiner von ihnen hatte eine Schutzfee. Auch Salia und
Link fehlten.
Der Deku-Baum sprach: "Ihr seid jetzt zu zwölft. Zwei weitere sollen
noch folgen. Die eine wird eine Kokiri von Stamm und Blute sein. Der andere
wird ein Hylianer sein, der gegen meinen Schutzzauber resistent sein wird. Bitte
erzieht beide nach den Sitten der Kokiri. Und noch etwas: Ihr sollt von mir
Mächte verliehen bekommen, deren Kontrolle sich mir entzieht. Doch ich
werde euch mehrfach absichern: Zum einen werdet ihr alle Schutzfeen bekommen.
Zum anderen werdet ihr in Paare aufgeteilt. Ihr könnt die Macht dann nur
noch gemeinsam mit eurem Partner verwenden. Außerdem werden bestimmte
Familien, die später als Weisen bezeichnet werden sollen, die Macht erhalten,
den Einsatz der Macht zu überprüfen und zu stoppen. Ich bin nicht
misstrauisch, doch diese Mächte könnten, in den falschen Händen,
die Welt zerstören."
Daraufhin flog jedem der Anwesenden eine leuchtende Kugel mit Flügeln zu.
"Stellt euch bitte so auf, wie ich es euch sage: Mido und Toru (der Junge,
der die Steine hucken durfte), Totsuo und Toshiko (die Zwillinge), Mutsuka und
Matsuku (zwei der Drei Allwissenden Kokiri), Mutsaku und Mitishatzu (der letzte
Allwissende und der Z-Trigger-Junge), Tohoku und Doorus (der Unkrautjäter
und der Türsteher), Loosus und Losititus (die später nicht mehr aus
den Verlorenen Wäldern herauskamen)" Er verlieh Mido und Toru die
Kräfte des Lichtes, Mutsuka und Matsuku die Kräfte des Waldes, Mutsaku
und Mitishatzu die Kräfte des Wassers, den Zwillingen die Kräfte des
Feuers, Loosus und Losititus die Kräfte der Geister und Tohoku und Doorus
die Kräfte der Schatten.
Zu dieser Zeit dachte man noch nicht an Link. Salia sollte die Dreizehnte werden.
So eine Geburt ist ganz schön aufwendig, da Kokiri immer ein ganzes Zeitalter
leben und sich deshalb nicht so häufig paaren. (Wie machen das die Gerudos?
Selbstbefruchtung? Oder hat der König die ehrenvolle Aufgabe alle einmal
durchzunehmen?). Erst muss der Deku-Baum der Seele gestatten, den Wald zu betreten.
Dann wird der Körper geboren. Er muss aber erst die Segnungen der Unsterblichkeit
über sich ergehen lassen. Und die dauern einen ganzen Tag lang. Was aber
dabei genau passiert, hat noch niemand herausbekommen
Jedenfalls war es ein Staatsereignis als Salia geboren wurde. Später kam
Link dann noch dazu. Der erlebte dann viele Abenteuer und hat mittlerweile eine
Menge Weibergeschichten: Salia ist seine Jugendliebe, Prinzessin Ruto von Zora
ist seine Frau und Prinzessin Zelda von Hyrule ist seine jetzige Liebe. Und
über Termina und Holodrum habe ich noch nicht gesprochen.
Kapitel 2: Die Sendung
Link lag noch tief schlafend in Kokiri. Die Geschichte über die Geheimnisvollen
Kräfte der Kokiri war zur Legende geworden. Alle dachten, dies gehöre
zu den Kokiri der letzten Generation. Wieso wunderte sich niemand darüber,
dass nichts von der Verwendung dieser Kräfte überliefert ist? Link
hatte diese Legende irgendwo schon einmal gehört, nur wo? Es musste aus
der Zeit stammen, in der er noch mit seinen Eltern zusammen lebte. Merkwürdig
war ebenfalls, dass niemand sich über den Zweck der Erschaffung einer solchen
Wunderwaffe Gedanken machte.
Doch zum Nachdenken war jetzt keine Zeit. Navi kam zu Link, weckte ihn und berichtete
ihm, dass der Deku -Baum-Spross ihr gesagt hatte, dass sein termianischer Kollege
Seltsamkeiten in Termina feststellte.
Zwei Tage später war Link in Termina. Der Uhrturm wies nunmehr zwei Uhren
auf, die jeweils unterschiedliche Zeiten anzeigten. Der termianische Deku-Baum
stand auf der Romani-Ranch. Hier lebte Romani mit ihrer Schwester. Link hatte
ihnen geholfen, eine Schar Außerirdische abzuwehren, die sich an den Kühen,
den wertvollsten Tieren der Romani-Ranch, vergreifen wollten. Romani hatte Link
damals liebevoll "Grashüpfer" getauft, weil er in Kokiri -Kleidung
wie ein Grashüpfer aussah. (Sagte jedenfalls sie) Ich glaube, dass damals
der Funke gesprungen war. Den Baum hatte Link gepflanzt, damit er wenigstens
einen festen Anlaufpunkt bei Problemen in Termina hatte.
Der Baum war gar nicht gut auf die Zeit zu sprechen. "Alles gerät
aus den Fugen. Neue Gebiete entstehen und ich habe noch nicht einmal Sicht auf
sie." - "Ich sehe mir das mal genauer an.", versprach Link und
war schon, ohne es zu merken, in ein neues Abenteuer gestürzt.
Kapitel 3: Die neue Zeit
Als Link erneut die Ebenen von Termina betrat, sah er sich erst einmal um. Der
räuberische Vogel drehte immer noch seine Runden über dem Eingang
der Milchstraße. Link hatte ihm schon einmal gezeigt, dass Pfeile auf
Raubvögel wie die Faust aufs Auge passen. Monster sind nun einmal nicht
lernfähig. Nett von dem Vogel ist aber, seinem Mörder einen goldenen
Rubin, der soviel wert ist wie 200 grüne, zu vererben. Mit einem so gefüllten
Geldbeutel ging Link in Richtung Sumpf. Gleich am Sumpfeingang ging ein Weg
nach rechts. Im Sumpf war es helllichter Tag, gerade einmal 13:00 Uhr, doch
im neuen Sumpfgebiet war es Nacht. Link begriff das System: Alte Gebiete - alte
Zeit, neue Gebiete - neue Zeit.
Im neuen Sumpfgebiet ging es ziemlich seltsam zu. Es war eine Mischung aus Sumpf
und Meer. Kurze Sandstücke und langgezogene Sumpfgebiete wechselten sich
ab.
Als Link einem Baum mit den Augen folgte, streifte sein Blick eher zufällig
den Mond. Der Mond hatte eine ähnliche Grimmasse wie vor fast einem Jahr,
aber den gleichen Kurs: Ein Kollisionskurs mit der Erde.
Der Mond trug in seinem Gesicht den Ausdruck unverhohlener Wut, gemischt mit
etwas Verzweiflung. Doch seine Augen hatten nicht, wie damals, die Farbe von
Majoras Maske sonder ein Blau wie das in Links Augen. Wie viel Zeit hatte Link
noch bevor der Mond die alten Gebiete zerstörte? Würden die neuen
Gebiete auch vernichtet werden?
Link wusste nur, dass er keine Zeit zu verlieren hatte. Im Laufschritt erkundete
er die Landschaft. Je mehr er zum Meer hinkam, desto größer wurden
die sandigen Abschnitte, die sumpfigen hingegen schwanden mehr und mehr.
Kapitel 4: Nicht schon wieder!
Plötzlich sah er etwas Großes. Und dieses Etwas war sehr böse
und sah Link ziemlich ähnlich, nur, dass alle Farben eine Spur dunkler
waren. Außerdem hatte er etwas in seinen Haaren. "Ich habe schon
auf dich gewartet, Link", sagte Link, Teil 2. "Wer bist du?",
fragte der echte Link. "Gute Frage. Mein Meister Zoronog nennt mich immer
Dark Link, aber ich hieß irgendwann einmal anders. Ach so: Mein Meister
will deinen Kopf separat vom restlichen Körper." "Weißt
du überhaupt, dass du gerade dein Todesurteil unterschrieben hast?",
sagte der Echte.
Sie nahmen sich im Kamp nichts. Wenn der Eine einen Ausfall wagte, schob der
Andere den Schild vor. Nach mehreren Stunden waren Dark Link und Link erschöpft.
Kurz vor dem Zusammenbruch holte Link die Lichtpfeile hervor, legte den Pfeil
ein und zielte. Er wollte eigentlich das Herz treffen, doch kurz bevor er loslassen
konnte, brach Link zusammen. Der Pfeil flog Dark Link in die Haare. Es gab ein
merkwürdiges Knirschen, so, als ob ein Kristall zerspringen würde.
Dann brach Link endgültig zusammen und um ihn wurde es schwarz.
Link erwachte im Gasthof von Unruh-Stadt. Anju beugte sich über ihn. Neben
ihr standen Kafei und Dark Link, der jedoch nicht mehr dark war.
"Anju, Kafei, wa
", begann Link, doch Anju drückte ihm den
Zeigefinger auf die Lippen. "Ruhig, ja? Ich erkläre dir alles, wenn
du wieder bei Kräften bist." Link fühlte sich in der Tat etwas
schläfrig und sackte sogleich wieder weg.
Als er dann wieder erwachte, war es (nach einem Blick auf die Armbanduhr, die
Zelda (Jemand anderes kann sich so etwas ja nicht leisten) ihm zum Geburtstag
Geschenkt hatte) 12:00 Uhr. Anju, Kafei und Er selbst(?) redeten angeregt außerhalb
seines Zimmers.
Link hatte Anju und Kafei vor fast einem Jahr geholfen, zu heiraten. Das Horror
Kid, also der Erzbösewicht, hatte Kafei damals in einen kleinen Jungen
verwandelt. Link und Kafei haben die Hochzeitsmaske von Kafei dem Dieb Sakon
zurückgestolen gehabt, damit Anju und Kafei nach alter Sitte ihre Masken
tauschen konnten.
Link stand auf und dachte über das Geschehene nach. Wer war Dark Link?
Warum machte sich niemand Sorgen um den Mond? Wieso war Kafei wieder erwachsen?
Wer ist eigentlich Zoronog? Und warum zum Teufel hatte er das Gefühl, diese
Kokiri -Sage hätte etwas mit Ihm zu tun?
Die ersten drei Fragen konnte ja die Gruppe vor der Tür von Links Zimmer
beantworten. Als Link aus der Tür trat, war Anju sichtlich überrascht,
dass Link wieder auf den Beinen war. "Wenn man vom Teufel spricht, tritt
er einem sogleich die Türe ein, oder so. Morgen, Link. Wie geht es dir?",
sagte sie. "Ganz gut, nehme ich an. Mein Spiegelbild war ein ziemlich guter
Sparringspartner." - "Du warst auch nicht zu verachten. Danke, dass
du mich von der Kontrolle Zoronogs befreit hast. Diese Kristalle waren kurz
davor, ganz in mich einzudringen." ,sagte daraufhin der Junge, der Link
so ähnlich sah. "Ich heiße übrigens Larajo. Ich komme aus
Toranien. Das liegt im Asteroidengürtel um die Sonne. Wir haben einige
Asteroiden mit Toren versehen, um zwischen ihnen reisen zu können. Als
ich in einen Brunnen fiel, kam ich direkt über dem Glockenturm raus (Inujasha
lässt grüßen).
Hier angekommen sah ich zwei seltsame Kristalle, die auf mich zu flogen. Danach
konnte ich meinen Körper nicht mehr steuern. Als ich zu dir kam, hatte
ich die Kontrolle schon fast gebrochen. Die Kristalle zwangen mich jedoch zum
Kämpfen. Wenn die Kristalle zu meinem Gehirn durchgekommen wären,
hätte Zoronog mich praktisch besessen. Deine Lichtpfeile haben das verhindert.
Danke, Link."
"War doch selbstverständlich. Wieso macht sich eigentlich niemand
Sorgen um den Mond?", fragte Link. Anju antwortete: "Ähnlich
wie Larajo ging es allen, die sich am 17. August, also heute vor zwei Wochen,
außerhalb des Gasthauses oder der Romani-Ranch aufhielten. Wieso gerade
wir verschont wurden wissen wir nicht. Übrigens: Zoronog ist ein Zora.
Du erinnerst dich doch noch an die Indigo-Gos?" Ja, Link erinnerte sich
schmerzlich. Er hatte damals deren Gitaristen halbtot aus dem Wasser geborgen.
Er hatte, nachdem Link das Lied der Befreiung gespielt hatte, nur eine magische
Maske hinterlassen, die Zora-Schuppen. Sie verwandelten Link beim Tragen in
den verstorbenen Gitaristen der Band. "Nachdem du gegangen bist, hatte
die Sängerin sich nach den Geschehnissen während ihrer geistigen Abwesenheit
gefragt. Der Bandleader war total ausgeflippt, er müsste es heute immer
noch sein. Jedenfalls kam er aus seiner Rage nicht mehr raus. Irgendwann wuchs
ihm ein drittes Auge, seine Haut veränderte sich, und aus seinem Zimmer
wurde ein Hort des Bösen.
Dann kam der 17. August. Der Bandleader war total sauer, weil die Sonne schien.
Dann schrie er laut ,Ich bin Zoronog, Beherrscher der Welt.´ und die Kristalle
flogen los. Aber du solltest es eigentlich besser wissen, schließlich
bist du mit der Zora-Prinzessin verheiratet." "Ja, aber mit der hylianischen.
Sie weiß noch nicht einmal, dass es Termina gibt.", antwortete Link.
"Schon, aber hast du nie bemerkt, dass die Zora-Schuppen auch in Zoras
Reich funktionieren. Genauso funktionieren die Goronen-Haut auf dem Todesberg
und die Deku-Schale in den Verlorenen Wäldern" -"Woher kennst
du all diese Orte? Du warst meines Wissens nach noch nie in Hyrule!", fiel
ihr Link ins Wort. - "Ich wollte damit sagen, dass die Individuen einer
Rasse telepatisch in Verbindung stehen. Ich habe von diesen Orten auf dem hylianischen
Markplatz gehört.", sagte Anju. "Das erklärt natürlich
einiges. Zum Beispiel, warum Larajo mir so ähnlich ist. Die Menschen in
Toranien hatten von mir erfahren und dachten, sie könnten einen Helden
erschaffen, indem sie mich sehr gut nachahmten." Doch da sagte Larajo:
"Irrtum, Link. Ich bin neun Monate älter als du. Demnach müsstest
du meine Kopie sein." Eine peinliche Pause trat ein.
"Weiß einer von euch, wie lange es dauert, bis der Mond dem Glockenturm
die Spitze abbeißt?" - "Ehrlich gesagt scheint er nichts anderes
vorzuhaben. Zoronog ist von Zoras Höhle in die Spitze umgezogen und hat
so nebenbei einen der bestgeschützten Orte von Termina aufgesucht. Diesmal
sitzt ihm die Zeit also nicht im Nacken, es sei denn Zoronog verseucht noch
den Rest von Termina. Der Mond ist nach den Vier Giganten der zweitwichtigste
Schutzgott Terminas. Da fällt mir ein: Sind die Tempel noch sauber?"
"Das weiß ich doch nicht." Während Link sich die Unterhaltung
vor seinem Zimmer so anhörte, war ihm klar, dass er wieder gebraucht wurde.
Doch wo zum Teufel sollte er mit der Säuberung beginnen. Die Tempel
waren die Giganten wieder gefangen? Oder
Und schon war Link eingeschlafen.
Am nächsten Morgen ging Link sofort, nachdem er aufgestanden war, los.
Wenn in den neuen Gebieten wieder Tempel waren, waren diese garantiert zu säubern.
Er lief zu der Stelle, an der er Larajo getroffen hatte. Hier ging ein Pfad
nach links ab.
Link ging durch eine Talsohle und plötzlich sah er sich einer Ton-Armee
gegenüber. Sie bestand aus ca. 20 Stalfos-Rittern, 30 Amros-Rittern und
mindestens 100 Eisenprinzen. "Na toll, ich komme noch nicht einmal in die
Nähe des ersten Tempels und habe schon Probleme.", dachte sich Link.
Er setzte das "Gesicht der grimmigen Gottheit" auf und der Kampf entbrannte.
Während diese Heerscharen von Untoten und Terracotta-Kriegern Link zu überrennen
versuchten, schleuderte der immer wieder mit Kristallen um sich. Alle Kristalle
enthielten das selbe: Dins Feuerinferno.
Als dann nur noch ein Zehntel der ursprünglichen Armee übrig war (alles
Eisenprinzen), gaben diese ihr edles Gemüt preis. Ausnahmslos alle ergaben
sich, liefen schwarz an
und zersprangen. Link hatte jetzt freie Sicht
auf
äh, ja, was eigentlich? Ein großer Klotz auf einem Berg
mit Privat-Tornado und Wasserfall? Das war ja schon eine ziemlich gute Beschreibung,
ließ aber das noch größere Chaos, jetzt auch stellenweise mit
unendlich tiefen schwarzen Löchern, außen vor. Wie sollte Link da
bitteschön reinkommen?
Der Tornado war kein Problem, da er erst am Gipfel ansetzte. Die Kletterausrüstung
zum Wasserfallhochklettern war jedoch leider, wenn überhaupt, im Moment
nur ein Wunschtraum. OK, aus dem Wasserfall ragten hie und da ein paar Felsspitzen
hervor, allerdings waren diese erstens glitschig wie nackte Maus und zweitens
zu unregelmäßig angelegt. Link hatte also wohl oder übel nur
eine Chance: Er musste die Felsspitzen erklimmen.
Nach 200m war Link ziemlich erschöpft. Er zog seinen Enterhacken und schoss
sich bis kurz unter den Tempel. Wieso hatte er nicht schon eher daran gedacht?
Einziges Problem jetzt war auf die Grundplatte hinaufzukommen. Der Enterhaken
prallte jetzt überall ab. Da kam Link die Idee, einfach den "Bossa
Nova der Kaskaden", welcher den Schädelbucht-Tempel öffnete,
und die "Sonate des Erwachens", welche den Dämmerwald Tempel
öffnete, zu mischen. Nur wie? Und wo sollte er das Lied dann spielen?
Link beschloss, Lulu, die Sängerin, zu fragen, wie sie die Lieder mischen
würde. Heraus kam der "Bossa Nova des Erwachens". Jetzt blieb
bloß noch die Frage nach dem Platz. Link suchte die Gegend vor dem Tempel
nach auffälligen Orten ab, was ziemlich schwer war, da die ganze Gegend
abnorm war. Link fand eine kreisrunde Erhebung, auf der eine Mischung aus Deku
und Schildkröte zu sehen war. Das Lied brachte viel mehr Felsspitzen zum
Vorschein als für Link überhaupt nötig waren.
Kapitel 5: Tempel Nr. 1 oder: Es geht los
Im Tempel selbst war es etwas geordneter zu als im Rest der Sumpf-Strand-Mischung.
Link durchquerte den ersten Raum ohne besondere Vorkommnisse, denn Monster sind
nun einmal ganz normal, wenn man sich in einem verseuchten Tempel aufhält.
Die Monster waren hauptsächlich Weiße und Schwarze Spuks, Skullwandullas
und einem einzigen Wolfo. Im zweiten Raum waren dann noch einige Skulltullas
dabei. Der dritte Raum stellte aber alles besondere in den Schatten was Link
je gesehen hatte, und Link hatte eine ganze Menge gesehen: Zeitreisen wann und
wo man will, eine Maske, die sprechen konnte, Hände die aus Toiletten herauskamen,
tanzende Zombies (schon mal eine Zombie-Ballerina gesehen?), Tote, die wieder
auferstehen und dann noch mächtiger sind als zuvor, zwei Hofkomponisten
des Hofes von Ikana, von denen der eine besessen war und zwei Unsterbliche,
die durch Links Hand gestorben sind. Es gab sogar Abbilder von Links dunkler
Seite, aber Larajo, der durch den Tempel geht, als wäre alles völlig
normal? Er saß einfach auf einem Fels und meditierte, während ca.
100 Spuks um ihn herumstanden und ihn mit großen (geht das?) Augen ansahen.
"Hallo, Link. Ich habe dich schon erwartet", sagte er, ohne sich zu
Link umzudrehen. Seine Stimme klang seltsam ruhig für seine Gesellschaft.
"Und um deine Frage zu beantworten: Nein, die Kristalle sind nicht zurückgekommen,
nein, sie haben auch keine Nebenwirkungen gehabt und nein, ich stehe nicht in
den Diensten Zoronogs. Ach übrigens, ich bin der Herr des Lichts. Du bist
der Herr der Zeiten, das spüre ich. Nimm bitte deine Gestalt als Herr der
Zeiten an!" Doch Link hatte andere Pläne. Im Bruchteil einer Sekunde
hatte er die Feen-Okarina gezückt und "Salias Lied" gespielt.
Dieses Lied baut eine telepatische Verbindung zwischen dem, der es spielt, in
diesem Fall Link, und der Weise des Waldes, in diesem Fall Salia, auf.
"Link! Schön mal wieder deine Gedanken zu spüren. Ich habe gerade
von Prinzessin Zelda erfahren, dass ich das Quadriforce-Fragment der Entscheidungskraft
trage." - "Hätte ich dir eher sagen können. Ich dachte aber,
du würdest es schon früh genug erfahren. Ist sonst irgendetwas seltsames
passiert?", erkundigte sich Link. "Ja, Mido und Toru, du weist schon,
der, den Mido zum Steine räumen beauftragt hatte, sind verschwunden."
- "Wann war das ungefähr?" - "Vor zwei Tagen sind sie schlafen
gegangen und am nächsten Morgen waren sie nicht mehr da. Ich habe bloß
gehört, dass Mido Toru angeschrieen hätte, von wegen und: "Na
los, mach schon.", und dann waren sie verschwunden" Link fiel diese
Kokiri-Sage ein. "Wie es aussieht, müsstest du heute schon deine erste
Würdigkeitsprüfung ablegen. Wirst du es mir gleichtun und deine Kräfte
senden?" - "Link, hast du Fieber? Ich habe keine solche Kräfte
wie sie in der Sage beschrieben wurden. Außerdem würde ich sterben.
Ich will dieses Zeitalter noch etwas erleben." - "Das sind zwei gute
Gründe, aber hör mal: Du und keine Kräfte ist ungefähr so
wie Dolly Buster und Brustverkleinerung. Erst Weise des Waldes und jetzt auch
noch Fragment-Träger. Du bist mächtiger als jeder andere Kokiri. Und
was das Sterben angeht: Du bist Fragment-Träger. Du glaubst nicht im Ernst,
dass das Schicksal jemanden wie dich sterben lassen würde." Eine Pause
trat ein. "Ich denke, ich habe wohl keine andere Wahl, als die Kräfte
zu senden." Plötzlich trat Zelda in die Gedankenverbindung ein. "Hallo
Salia! Hallo
Link? Wo bist du? Ich habe mir solche Sorgen gemacht."
- "Das ist im Moment erst einmal uninteressant. Zelda, wirst du Salia und
mir erlauben, unsere Kräfte zu senden? Bedenke, es geht hier um mehr als
nur Kraftprotzerei. Termina, nein, die gesamte Welt, Hyrule inklusive, ist in
Gefahr. Dieser Tempel hier ist nicht so ganz koscher. Ich glaube ich habe noch
zwei Wochen, aber da die Verbindung zwischen den Zeiten unterbrochen ist, habe
ich dieses Zeitproblem." - "Warte mal, Link. Hast du beim Kiffen den
Überblick verloren? Wenn nicht, dann werde ich es euch erlauben, auch wenn
mir gerade einiges schleierhaft ist." - "Danke, Prinzessin. Die nächste
Fischlieferung wird von mir selbst gefangen sein. Salia, wir werden uns wiedersehen.
Entschuldigt mich bitte, ich habe einen Tempel zu säubern." Damit
brach der Kontakt zusammen.
Kapitel 6: Von wegen Dark Link
Link dachte: "Na dann wollen wir mal. Hoffentlich wird keiner von uns beiden
ausgelöscht." Er ließ über seinem Kopf eine Lichtkugel
erscheinen. Sie war hellblau. Plötzlich flog sie zielstrebig nach Westen
davon. Salia sandte ebenfalls ihre Kraft. Beide fühlten sich wie ausgesogen.
Die Kugeln trafen sich über dem Heiligen Reich von Litigua, dem Land zwischen
Hyrule und Termina. Es hat sich bis auf die heiligen Tempel der restlichen Welt
alles, was nach Din, Farores und Nayrus Gesamtkunstwerk aussah, angeeignet.
Natürlich bemerkte man dort die Lichtkugeln trafen. Doch da alles so schnell
ging, glaubte man, es sei ein Trugbild gewesen. Die beiden Lichtkugeln trafen
sich. An der Stelle, wo sich die Lichtkugeln trafen, entstand eine neue, welche
auch hellblau war. Diese flog zurück nach Osten. Salia fühlte sich
immer schwächer. Die Lichtkugel traf Link. Link spürte zunächst
keinen Unterschied. Doch Larajo wandte irgendeinen Zauber auf Link an. Nun war
Larajo ganz in gelb und weiß gekleidet, d. h., dass alles, was vorher
grün war, nun gelb war. Auf dem Bauch prangte das Siegel des Lichts. Link
hatte ganz hellblaue Sachen an und auf seinem Bauch war das Siegel der Zeit
abgebildet. "Larajo, jetzt musst du mir etwas erklären", sagte
Link.
"Kann es sein, dass du zufällig nicht aus Toranien, sondern aus Hyrule,
genauer gesagt aus Kokiri kommst? Und kann es sein, dass du aus Mido und Toru
entstanden bist? Hast du mich bis zu diesem Zeitpunkt angelogen?" Link
kam gerade erst richtig auf Touren.
"HALTE mal den Mund! Ich war ein ganz normaler toranischer Bürger,
habe dem System treu gedient und dachte an nichts schlimmes. Dann sollte ich
an einem Brunnen Klempner spielen. Ich seilte mich ab und Seil riss. Ich schlug
aber nicht auf dem Boden auf, sondern kam über dem Glockenturm raus. So
weit kennst du die Geschichte schon. Dann kamen diese Kristalle und wenig später
trafen wir uns. Während ich mich vom Pfeil erholte, traf mich eine gelbe
Lichtkugel. Plötzlich trug ich diese Klamotten und irgendetwas sackte mir
was ich tun müsse um irgendetwas zu erschaffen. Als ich mich von dem Schock
erholt hatte und das tat, was mein Instinkt mir eingegeben hatte, erschien ein
Lichtbogen, der das ganze Tal erleuchtete. Es war die Kraft des Lichtes, die
alle Monster in dem Tal ausradiert hatte. Für die Armee konnte ich nichts,
sie hatte sich erst lange danach formiert. Diese Lichtkraft verleiht mir die
Fähigkeit, Gedanken zu lesen und zu erkennen, wer ein anderer Tempelherr
ist. Dein Tempel ist übrigens die Zitadelle der Zeit, meiner die Halle
der Weisen." Larajo hatte sich etwas beruhigt. "Ich bin jetzt wohl
derjenige, der dir erklären muss, wie du deine Kräfte einsetzen musst.
Nun für diese Monster hier bin ich unsichtbar. Sie können mich spüren,
aber nicht sehen. Wenn du sie für mich fortschaffst, ohne einmal den Griff
deines Schwertes zu berühren, hast du mich verstanden. Du musst dich darauf
konzentrieren, einen Wirbel der Zeiten zu erschaffen, und zwar in deiner Hand.
Dann wirf ihn auf den Gegenstand, der Weg muss." Link konzentrierte sich.
Plötzlich erschien in seiner Hand eine hellblaue Lichtkugel, die jedoch
bequem auf die Handfläche passte. Larajo warf noch ein: "Ich will
aber nicht woanders hin. In der Mitte muss ein Loch sein." In letzter Sekunde
erschien ein Loch in der Mitte der Kugel. Die Kugel traf und es war kein Zeitwirbel,
der entbrannte, nein, es war ein Sturm der Zeitalter. Die Spuks verschwanden,
Larajo blieb da. "Wo sind diese Spuks jetzt?", fragte Link. "Entweder
sie verglühen gerade im Urknall oder sie werden von den termianischen Truppen
des Jahres 40 000 terminiert. Was fändest du besser?", sagte Larajo.
"Na ja, ehrlich gesagt, die Variante mit dem Urknall. Da kriegt es wenigstens
keiner mit.", antwortete Link. "Hey, wie wäre es mal mit ein
wenig Publicity?" Beide lachten.
"OK, wir müssen den Tempelboss finden. Irgend ´ne Idee, wo er
sein könnte?" "Beschleunige doch einfach mal das Tempelwachstum.",
meinte Larajo. "Würde ich ja, aber dann würde der Mond auf die
Erde fallen und die Verbindung zwischen den Zeiten ist ja nicht gegeben."
- "Und wo sind dann die Spuks hin? Träumer! Das Zeitportal kann dir
mal herzlichstens egal sein! Ach so, dein Wissen reicht ja noch nicht so weit.
Die Okarina kannst du vergessen. Erstens ist sie in Hyrule, zweitens funktioniert
sie zeitmäßig nur bei geöffnetem Zeitportal. Die Hymne der Sonne
ist das einzige, was noch funktionieren würde, aber so eine Tempelentstehung
dauert mindestens 1000 Jahre. Oder kannst du dir vorstellen 50.096.433.000-mal
diese Melodie zu spielen? Nicht wirklich, oder? Aber da du der Herr der Zeiten
bist geht es einfacher. Diese Energiekugel, wirf sie einfach auf den Boden zwischen
uns, aber konzentriere dich auf +1000 Jahre. In die Vergangenheit ginge auch,
ist aber wegen Zeitparadoxen schwieriger. Du erinnerst dich doch an die Geschichte
mit dem Opa und seinem Enkel. Die stehen heute noch vor dem Haus von dem Opa
und wissen nicht, wer nun sterben soll." "Üble Sache, so was.",
sagte Link und konzentrierte sich schon auf den Transfer.
Kapitel 7: Tausend Jahre in die Zukunft
Das erste, was Link auffiel, war, dass die Monster ein wenig stärker waren
als weiße und schwarze Spuks. Es handelte sich um Eisenprinzen. Zwei Stück.
Und das zweite war, dass Larajo anscheinend nicht mehr aus dem Zeitwirbel heraus
kam. Link hoffte, dass, wenn er den Zeitwirbel anfassen würde, dieser wieder
zu einer Kugel zusammenschrumpfen würde. Er hielt zwar den Zeitwirbel jetzt
in der Hand, doch was nun. Er stellte den Zeitwirbel auf -1000 Jahre ein und
warf ihn auf die Eisenprinzen. Irgendwo war es böse, dass er sie schon
vor ihrem Erwachen besiegt hatte. Nur wo war jetzt Larajo? Wenn er noch (oder
schon wieder?) in der Vergangenheit war, hat er jetzt zwei Eisenprinzen am Hals.
Doch darum konnte Link sich jetzt nicht kümmern. Zeitreisen verbrauchen
enorm viel magische Energie. Außerdem ist das Master-Schlüsselloch
vor ihm noch nicht ganz vollendet. Link hatte also nichts weiter zu tun, als
durch die Tür zu gehen.
Etwas sagte Link, dass es nicht gut war, den Boss jetzt schon aufzusuchen. Vielleicht
hätte er erst noch etwas seine Fähigkeiten als Herr der Zeiten ausbauen
sollen. Aber nun war es zu spät. Hinter ihm fiel krachend ein Felsblock
herunter. Der einzige Ausweg war jetzt der Teleporter, den ein Tempelboss nach
seiner Vernichtung hinterließ. Dieser jedoch ließ mit einem Schnauben
vernehmen, dass eine schlechte Mischung aus übergroßem Samurai und
zu groß geratenem Riesenfisch nicht so leicht aufgeben würde. Der
Felsblock samt Ausgang war verschwunden. Eine Plattform, um die sich ein mit
Piranhas gefüllter Swimmingpool erstreckte. Und Link hatte absolut keine
Peilung, wie dieser Feind in die Knie zu zwingen wäre. Taschenspielertricks,
wie der Zeittransport des Monsters woanders hin, würden nicht ausreichen.
Vielleicht
Die Taktik konnte er nicht zu Ende denken, denn dieses Horrorpüppchen
griff an
mit Mini-Puppen seiner selbst. "Zeitzauber wären so
nützlich wie Voodoo
genau, Voodoo. Hoffen wir, dass das klappt.",
dachte Link. Er schnappte sich eine Puppe, traktierte sie mit seinem Schwert
und kam sich ungeheuer blöd dabei vor. Doch die Taktik hatte Erfolg. Meterlange
Risse erstreckten sich dort, wo Link 2cm die Puppe verletzt hat. Schon nach
10min war Odogorg, der Willenlose Wächter der Meere am Boden. Link versetzte
ihm den Gnadenstoß. Nicht komischerweise brach der Tempel in sich zusammen.
Link brachte sich mit dem Vermächtnis Odogorgs auf den Weg in die Vergangenheit.
"Zeitwirbel auf -1000 und los geht´s.", murmelte Link sich selbst
zu.
Kapitel 8: Womit keiner rechnete oder Ein stürmisches Ende
Link kam gerade noch rechtzeitig, um den letzten Eisenprinz von der Macht seiner
Klinge zu überzeugen und Larajo eine seiner Feen zu geben. Als der Herr
des Lichtes wieder zu sich kam meinte Link: "Erstens: Bleib liegen. Eisenprinzen
haben die Angewohnheit, ihre Äxte gut zu schärfen. Zweitens: Wo sind
wir?" - "Da, wo wir aufgehört haben. Mache den Zeitwirbel das
nächste mal stabiler, ich hätte fast gekübelt. Und ein Eisenprinz
reicht, danke. Wir sollten nach Unruh-Stadt, zu Anju und Kafei.", meinte
Larajo. Plötzlich erschall hinter ihnen ein grausames, kaltes und herzloses
Lachen "Daraus wird wohl nichts. Link, du hast das Böse lange genug
aufgehalten. Es wird Zeit, dass jemand dich tötet. Und dieser Jemand werde
ich, Zoronog I. , sein.", meinte der ehemalige Bandleader. "Hör
zu, Evan -", versuchte Link ihn zu beruhigen. "Niemand darf mich so
nennen. Ich bin Zoronog I. Und du bist nur ein dummer Trottel mit einem überaus
hässlichen Kostüm.", meinte der angehende Weltdiktator. "Okay,
Evan. Ich habe versucht, dich wieder auf den Pfad zurückzubringen, doch
du bist schon zu tief im Wald. Viele haben mir schon versprochen, sie würden
mich töten. Die meisten haben das auch geschafft. Keiner von ihnen hat
mit meinen Feen gerechnet. Alle sind draufgegangen. Du wirst nur ein weiterer
Haken in meinem Tagebuch sein, wenn ich mit dir fertig bin."
"Wie kannst du es wagen, den Beherrscher der Dunkelheit bei seinem schwachen
Namen zu nennen und ihn dann auch noch herauszufordern. Dafür wirst du
sterben." - "Ich würde vorschlagen, du gehst zurück an dein
Keyboard und schreibst weiter Songs." "Und ich würde vorschlagen,
du hältst endlich deinen Mund, dann mache ich es vielleicht sogar kurz
und schmerzlos." "Die hören dich ja an wie Koume und Kotake aus
Hyrule", dachte Larajo. "Hör zu, Link. Er ist zur Hälfte
schwarze Protomaterie, um die kümmere ich mich. Für den Teil, den
er Zora ist, wäre der Herr des Feuers perfekt, aber da er nicht gerufen
wurde, müssen wir uns mit "Dins Feuerinferno" zufrieden geben.
Du kannst diese Kristalle auch aufladen: Die doppelte Menge an Magie ist Level
2, die dreifache Level 3 usw.", fügte er laut hinzu. Es war mal wieder
zeit für eine weitere Attacke, die Link sich bisher nur hat durch den Kopf
gehen lassen, die Feuerkrallen. "Weißt du was, Zoronog: -",
Link zählte acht Kristalle ab, "- du passt nicht in diese Welt: -",
er lud die Kristalle auf Level 2 auf, während er sie sich zwischen die
Finger steckte, "du wurdest gewogen, -", Link sprang, "du wurdest
gemessen -", Link verschränkte locker die Arme in der Luft, "und
du wurdest für "nicht gut genug" befunden" "Lichtblitz
der Jahrhunderte", brüllte in diesem Moment Larajo und Zoronog schien
zu explodieren. Link hatte im gleichen Moment "Feuerkrallen" gerufen.
So vermischte sich ein gleißender Lichtblitz mit einer Feuerwolke, weil
alle acht Kristalle gleichzeitig aufkamen. Zoronogs Körper war vaporisiert
worden. Die schwarze Protomaterie war in dem Lichtblitz verdampft und die Schuppen
wurden von einer Temperatur weit jenseits der 400.000°C schlicht und einfach
zerlegt. Zoronog war zerstört.
Plötzlich fing die Erde an zu beben. "Wie kommen wir hier weg, ohne
den Fußweg zu benutzen?", fragte Link, denn in genau diesem Augenblick
brach derselbe auf. "Wir verwenden einfach den Sternentransfer!",
meinte Larajo. "Den was?", fragte Link. "Es ist ganz einfach:
Sammle Kraft für eine Energiekugel und schieße sie weg, aber denke
im letzten Moment daran, dich hineinzusetzen. Das kann jeder mit mehr magischer
Kraft als ein gewöhnlicher Hylianer, aber Quadriforce-Fragmente helfen
da auch nicht weiter." Link glitt die Energiekugel aus der Hand und einen
Augenblick später war die Hand inklusive dem Rest des Körpers in der
Energiekugel.
Link verabschiedete sich von Kafei und Anju und flog mit Larajo im Gepäck
nach Hyrule zurück. Salia hatte sich übrigens inzwischen wieder erholt.
So endet nun die Geschichte von der zweiten Befreiung Terminas, aber Link ist
noch lange kein Rentner ( ;-) ).