Autor: Rik
Hyrules Nacht, in schauriger Tracht.
Der Tag wird zu Nacht und das sehr bald,
Hyrules Schönheit stirbt ab, es wird kalt.
Schauriges Lachen aus dem dunklen Ort,
Navi kriegt Angst und drängt Link fort.
Das Graben am Boden verheisst nichts Gutes,
Link flüchtet weg und auch Navi tut es.
Doch Link ist zu langsam, sucht ein Versteck
Navi findet es ratsam, doch es hat kein Zweck.
Die knochige Schar um sie herum,
Keiner bewegt sich, Navi bleibt stumm.
Das Versteck sehr dunkel unbekannt,
Link fragt sich bloss: "Wo bin ich hingerannt?"
Ein dunkles Kichern aus ner Ecke,
Navi guckt entsetzt zur Decke.
Es kratzt die Meute an den Wänden,
Sie sehnen sich nach ihrer Beute... um sie zu schänden!
Das Kichern hört auf
Und Link schaut rauf.
Zwei rote Augen, man kann es kaum glauben,
Sie fangen an Link den Verstand zu rauben.
Starren verrückt und ächzend,
Entzückt zu Link und lächzend.
Links Kopf ist nicht mehr klar und sagt "Geh weg",
Doch der Körper bleibt zitternd starr im Dreck.
Die Knochen knirschen außerhalb,
Die Toten schweigen, sie sind kalt.
Navi fängt an zu reden: "Wir müssen hier weg,
Du musst dich bewegen, raus aus dem Versteck!"
Link greift seinen Mut und rennt fort,
Bloss weg hier von diesem Ort.
Er ist in Freiheit und bemerkt nicht die Not,
Draußen wartet der knochige Tod.
Zu Hunderten haben sie ihn umkreist,
Link zweifelt dran ob er was reisst.
Das Schwert kaum scharf und die Pfeile leer,
Um sie die Schar, ein Wunder muss her.
Link merkt es bringt alles nichts,
Doch Navi sagt: "Spiel die Sonate des Lichts."
Mit letzter Kraft spielt link das Lied,
Was im letzten Moment das Dunkle besiegt.
Es ist so als wäre es nie geschehn,
Keine Toten mehr zu sehn.