Legend of Zelda - Ganons Reich
Autor: Asmodean

Legend of Zelda - Ganons Reich


Kapitel 7: Kampf um das Triforce

Die beiden Weisen und Asa waren noch immer im Turmzimmer. Zelda und Naboru warteten darauf das die Mixtur fertig wurde. Sie wurden schon ungeduldig, denn die Zeit rannte einfach nur so weg, bis Asa endlich sagte, dass das Gegenmittel fertig sei. Zelda und Naboru teilten es sich. Es war ausgemacht, dass die ehemalige Prinzessin die entlegeren Teile des Schlosses, wie zum Beispiel das Gefängnis, wo sich auch Wachen und Diener befanden, abging, während sich Naboru mit Asa über kleinere Umwege zum Thronsaal vorarbeitete.

Ganon konzentrierte sich, um das Tor mit der Hilfe des Triforces zu öffnen. Erst als ihm die Schweißperlen vom Gesicht herunterliefen und er sich fragte, ob Basil vielleicht doch nicht die Wahrheit gesagt hatte, ging es auf. Die beiden gingen, nachdem sich das Tor vollständig geöffnet hatte, hinein. Dort wurden sie sofort von zwei Zoras begrüßt. "Willkommen, ihr beiden Mächtigen. Ihr wollt das vierte Fragment? Sicher wollt ihr das. Wartet einen Moment." Ganon runzelte die Stirn, so was hatte er nun nicht erwartet. Doch bevor er zum Nachdenken kam, sprach die eine Zora weiter. "Wir, die Hüter des vierten Fragmentes, die ihr eigentliches Leben für alle Ewigkeiten eintauschten, um hier zu Wachen, müssen euch bitten, dass ihr, der die drei Fragmente trägt, sie auf diesem Podestabzulegen."

Ganon sah nichts in dieser Schwärze, die herrschte im Raum. Auf einmal wurde ein Teil dieses Raumes erhellt und man konnte jetzt einen großen Stein sehen. Er ging darauf zu. Ganon wußte nicht, was er eigentlich davon halten sollte. Die Geschichte war also wahr, die Basil erzählte und gleich würde er wohl noch mächtiger sein, aber dafür die drei Fragmente abzulegen. "Sagt mir, was passiert mit den Fragmenten, sobald ich sie hier abgelegt habe?", fragte er die Zoras. "Nun sobald man anfängt die Fragmente abzulegen, kann man das vierte sehen. Sobald ihr dieses aufgenommen habt, bestimmt ihr die Regeln, wie man dieses Tor wieder öffnen kann. Das ist alles." "Ich könnte es also für immer und alle Zeiten versiegeln oder bestimmen, dass nur ich wieder hierein gelangen kann?" "So ist es." Hm, das ist ja besser ,als ich dachte, dann könnten die Weisen nie die andern Fragmente wieder in die Hände bekommen. Aber ich weiß nicht, wieso sollte ich ausgerechnet genau jetzt auf dieses Geheimnis stoßen? Eine Falle? Andererseits, ich konnte keinen einzigen Haken finden, keinen Wiederspruch zu Basils Geschichte. Vielleicht sollte ich es tun.

Zelda befand sich grade am Eingang vom Gefängnis. Sie hatte bisher einige Soldaten und Diener vom Bann befreit. Es war wirklich einfach. Das Zeugs auf den Kopf bringen und ein paar Sekunden später war der Bann gebrochen und das Beste: die Soldaten und Diener erinnerten sich an alles, man brauchte ihnen also nicht jedesmal erzählen, was passiert war. Bein ersten Soldaten hätte Zelda es fast nicht geschafft, sondern wäre vorzeitig entdeckt worden, wäre der Soldat nicht immer noch sehr müde gewesen, aber sie hatte schnell gelernt.

Moridan rannte den Hyliasee entlang. Er war wütend auf sich. Sehr wütend. Und dazu gab es auch allen Grund. Nachdem er das Portal durchschritten hatte, lief er schlichtweg in die falsche Richtung und erst als er an diesem Angelteich vorbeikam. merkte er es und drehte um. Gerade eben passierte er wieder das Portal. Wenn durch diesen Fehler alles verloren wäre. Er konnte es nicht fassen, was dadurch möglicherweise sich alles für Ganon und dadurch auch für ihn zum Schlechten wenden könnte. Er rannte und rannte. Wie weit verdammt ist das den nur! Da vorne was ist das nur? Ist es das? Weiter rannte er. Ja das muß es sein. Ist er das? Ja diese Statur, er muß es sein. Immer schneller rannte und fing an dabei zu brüllen Halt! Stop! Falle! Doch vergeben,s er war einfach noch zu weit weg.

Naboru und Asa waren gerade in der Küche. Naboru ärgerte sich. Die ganzen Weg durch das Schloß hin und her. Immerzu. Warum hatten wir nicht einfach nur den Koch mit Zeldas Magie bekehrt? Dann hätten wir uns dann das Ganze hier sparen können und wären für den Fall der Fälle jetzt schon bereit. Andererseits es hätte nur jemand in die Küche kommen müssen und es wäre passiert und die ganzen Diener die Essen im Schloß servierten wenn die auf einmal wieder normal wären, denn es waren ja immer Gerudus dabei. Und dann hätte es einen führzeitigen Kampf im Schloß gegeben mit noch verwirrten Wachen gegen formierte Gerudus geben. Vielleicht war unsere Vorgehensweise doch nicht so schlecht. "Hey Naboru! Hörst du mich überhaupt? Huhu. Wir haben noch was zu tun.", fur Asa die Weise an. "Ja doch bin doch da.", reagierte Naboru.

Ganon konzentrierte sich. Er schwitzte richtig und dann begann er zu leuchten. Etwas gelbes leuchtendes trat aus ihm heraus. Das Triforce. Er hatte es materialisiert, aber es hatte ihn Kraft gekostet. Mit seinem Willen begann er es in Richtung Vertiefung des Steines, die auf einmal erschienen war, zu bewegen. Zentimeter für Zentimeter bewegte er es. Gleich würde es geschafft sein. Dann würde er die absolute Macht erhalten und alles seinen Willen unterwerfen und nichts und niemand würde ihn daran hinter können. Nur noch wenige Zentimeter. "Nein!", schrie jemand so laut er konnte. Ganon stutzte, vom wem war das? Im nächsten Augenblick erkannte er die Stimme. Sie gehörte Moridan. "Jetzt oder nie!", rief Rauru. Die fünf Weisen traten aus einer dunklen Stelle des Raumes hervor und begannen sich augenblicklich zu konzentrieren, um das Triforce auf sich zu ziehen. Im selben Augenblick verschwand erst der Stein, dann die Dunkelheit und schließlich der ganze Raum. Übrig blieb nur eine Gruppe von Personen am Strand vom Hyliasee. Ganon schrie Moridan an, er solle die Gerudus holen und dieser lief sofort los. Merian wollte sich die fünf Weisen schnappen, doch die beiden Zoras verwickelten ihn in einen Kampf, in dem keiner die Oberhand in den ersten Moment erlangte.

Zelda lief gerade durch einen der vielen endlos erscheinenden Korridore des Schlosses. Hinter ihr befanden sich schon ein beträchtliche Anzahl Diener und Wachen, von denen sie den Bann gelöst hatte. "Zelda hier ist Rauru. Hörst du mich?", wurde Zelda angesprochen auf die Weise wie die Weisen untereinander über weite Strecken reden konnten. "Ja. Was ist du klingst so ..." Zelda wurde unterbrochen. "Wir sind im Kampf mit Ganon um das Triforce. Er läst seine Krieger holen. Du mußt uns irgendwie helfen, sonst sind wir bald alle tot." Rauru brach den Kontakt ab. Er mußte sich wieder mehr auf das Triforce konzentrieren, wenn die weisen es nicht wegen ihm verlieren sollten.

Zelda begann hektisch zu werden. Mit den Wachen, die sie allein hatte, konnte sie nicht allzuviel ausrichten. Und Naboru konnte sie nicht kontaktieren. Ist Ganon Naboru entfallen? Sie begann in Richtung Thronsaal zu rennen und gab ein paar eng vertrauten Diener den Rest des Gegenmittels, um den Rest zu befreien. Während des Rennens versuchte sie noch den Rest zu erklären, was zu tun sein sei. Und dann kam ihr noch eine, vielleicht rettende, Idee. Naboru hat Asa bei sich. Und zu ihr könnte sie über ihr Herz sprechen, so wie es früher Salia mit Link gemacht hatte. "Asa hörst du mich? Wundere dich nicht. Naboru wird es dir erklären können. Ihr müßt sofort zum Thronsaal und dort gegen die Gerudus zu kämpfen."

"Ha denkt ihr, ihr könnt mich besiegen?", grollte Ganon. Die Weisen standen nur da und waren mit Strömen vom Schweiß bedeckt. Lange würden sie den Kampf nicht mehr durchstehen, auch wenn es etwas seltsam für einen Kampf war nur dazustehen und sich zu konzentrieren. "Ich sehe es euch doch an. Lange haltet ihr nicht mehr durch. Und selbst wenn, meine Gerudukrieger werden gleich eintreffen und das ganze hier verkürzen." Rauru sprach durch Konzentration zu den andern vier Weisen die am See waren, wie eben zu Zelda. "Last euch nicht entmutigen. Auch Ganon ist schon ganz schön geschwächt und Zelda und Naboru wissen bescheid. Sie werden alles in ihrer Macht stehend tun um uns zu helfen."

Zelda öffnete die Tür zum Thronsaal. Würden die Gerudus noch da sein? Würde es schon zum Kampf kommen? Sie blickte herein und sah Naboru und Asa mit vielen Wachen und Dienern stehen. "Zelda! Was ist los. Wo sind die Gerudus hin?", rief Naboru. "Ganon hat sie geholt um ihn im Kampf gegen die anderen Weisen zu unterstützten. Wir müssen sie aufhalten sonst ist alles verloren.", antwortete Zelda. "Der Plan Ganon mit diesem erdachten viertem Fragment das Triforce abzunehmen, ist also danebengegangen." "Nur fast. Ihr müßt jetzt mit allen hier durch das Portal und die Gerudus verfolgen und sie stoppen." "Und du? Ich sehe es dir an, du hast doch noch was vor!" "Ja ich werde zur Kathedrale als Lichtkugel fliegen." "A so. Verstehe. Du denkst voraus. Na dann bis nachher." Hoffentlich fügte sie in ihren Gedanken hinzu. Aber als Gerudu hatte sie viel Erfahrung mit anführen von Truppen gesammelt. Und diesen unformierten Haufen jetzt noch zu entmutigen, durch solche Andeutungen, würde ihnen sicher nicht helfen.

Am Strand vom Hyliasee kämpfen noch immer die Weisen gegen Ganon sowie die zwei Zoras gegen Merian. Auf dem Weg vom Portal zum Kampfplatz befanden sich die Gerudukrieger und am Portal erscheinen gerade die Soldaten um Naboru und Asa. Die Gerudu, die eine Weise war, wollte ihre ganzes strategisches Wissen, das sie vor langer Zeit erworben hatte, ausnutzten. Sie ließ die Schwert, Axt und Stangenkämpfer noch vorne stürmen in kleinen gemischten Truppen, während sie die Bogenschützen eine Erste Salve abfeuern ließ. Dies hatte zur Folge, dass die Bogenschützen für die nächste Salve zu weit vom Kampfgetümmel entfernt sein würden und somit ein Stück nachrücken müßten, aber sobald ihre Salve das Ziel erreichte, wurden ein paar Gerudus getroffen. Dadurch wurde dieser Trupp erst mal aufgehalten und die Nahkämpfer konnten aufholen. So war es dann auch. Die Nahkämpfer konnten ein paar Sekunden später zu den Gerudus aufschließen. Das Kampfgetümmel begann. Jetzt ließ sie die Bogenschützen näher rücken um mit ihren Speeren in den Nahkampf zugehen. Nach einigen Minuten des Kampfes und etlichen Toden auf beiden Seiten, schätzte Naboru die Lage für sie als günstig ein. Ihre Kämpfer gewannen die Oberhand. Sie hatte nicht vergessen, das der eigentliche bedeutende Kampf einige Meter weiter ausgetragen wurde. Nachdem Naboru Asa das Kommando übergeben hatte, machte sie sich allein auf den Weg, denn trotzdem das sie im Vorteil waren, wurden alle Soldaten hier gebraucht.

Die ehemalige Prinzessin war soeben in der Kathedrale angelangt. Der Weg war so kurz gewesen, dass sie hätte eigentlich auch laufen können, aber es zählte jetzt jede Minute, das spürte sie. Ihr Ziel war das Masterschwert. Die drei heiligen Steine waren noch immer, seitdem sie Link damals hierher gebracht hatte, da. Der Weg zum Schwert war somit frei. Warum Ganon daran nicht gedacht hat? Vielleicht fühlte er sich zu sicher oder er hat es einfach nur vergessen? Egal das war jetzt nicht wichtig. Jetzt zählte erst mal nur das Masterschwert. Sie lief zum Schwert und begann an ihm zu ziehen. Sie würde doch nicht etwas zu schwach sein?

Naboru schlich sich gerade von hinten an Ganon heran. Erst jetzt merkte sie, dass sie gar keine Waffen trug. Doch das machte ihr nichts aus. In der Wüste hatte sie auch die waffenlose Kampfkunst ausgiebig trainiert. Ganon schien nichts zu merken. Er war zu sehr konzentriert. Sie trat ihm mit den Bein in den Rücken. Er war überrascht. Seine Konzentration wich. Das Triforce bewegte sich mehr und mehr auf die Weisen zu. Aber er wankte von dem kräftigen Schlag nicht einmal. Er drehte sich um und schlug mit der rechten Faust zu. Dabei hatte er Naborus Kopf anvisiert. Sie konnte allerdings ihm letzten Moment ausweichen, in dem sie sich zur Seite rollte. Sie war überrascht gewesen wie stark er war, noch immer trotz des Triforce Verlustes und den Kraftverbrauch im Kampf gegen die Weisen.

Merian wollte Ganon helfen, doch er konnte die Zoras weder besiegen noch irgendwie nur einen Moment abschütteln. In dem Moment wo er abgelenkt war, gewannen die beiden Zoras die Oberhand und besiegten ihn. Das Triforce war wieder ein Stück näher zu den Weisen gekommen. Ganon konzentrierte sich weiter auf Naboru. Er kam auf sie zu. Sie war schnell wieder aufgestanden und ging in Kampfposition. Ganon schlug diesmal mit der linken Faust zu. Auf gute Technik achtete er gar nicht. Er nur schnell und sehr kraftvoll. Naboru wurde erwischt. Sie ging wieder zu Boden. Das Triforce war jetzt nur ein kleines Stück von den Weisen entfernt. Ganon begann sich wieder auf das Triforce zu konzentrieren. Die Bewegung zu den Weisen stoppte.

Rauru erkannte die Situation. Selbst jetzt würden sie es so nicht mehr kriegen. Er rannte los auf das Triforce zu. Er rannte und einen Moment später fühlte er sich viel kräftiger. Er hatte es. Doch noch bevor er irgend etwas machen konnte, hatte Ganon Naboru entgültig gepackt. Er hielt sie zwischen seinen Händen fest. Ein Druck würde genügen und sie würde nicht mehr sein. "Gebt es mir zurück.", schrie Ganon: "Ihr könnt nicht mehr gewinnen. Selbst wenn ihr Naboru mit den Triforce frei kriegt, habe ich immer noch das Amulett. Ein Gedanke und sie war mal. Und andersherum genauso. Gebt mir das Triforce und ich lasse sei eventuell am Leben." Ganon begann laut zu lachen. In Raurus Kopf ging es um. Selbst Ganon mit dem Triforce direkt zu vernichten würde Naboru wohl nicht helfen. Denn dazu würde er zulange brauchen und die Kraft dazu hatte er auch nicht mehr.

"Rauru hörst du mich? Hier ist Zelda." "Ja. Wir haben das Triforce, aber Ganon hat Naboru." "Er will euch erpressen, nicht wahr? Ich habe das Masterschwert. Ich bin auf dem Weg zu euch." "Du willst wohl ..." "Ja genau. Belebe Link ein gutes Stück von Ganon entfernt." "Gut. Das wird möglich sein." "Ach Rauru, vergiß nicht, ihm gleich das Wissen mitzugeben, was passiert ist." "Klar mach ich."

Daraufhin sprach er über diesen Weg die andern Weisen an, dass sie doch möglichst viel Zeit schinden sollen. Noch bevor die Weisen etwas machen konnten, bemerkte Ganon wie sich von hinten einige Soldaten und Asa näherten. Sie hatten die Gerudus besiegt und kamen jetzt hierher. "Kommt nicht näher, verschwindet oder Naboru wird Vergangenheit sein", brüllte Ganon. Rauru sah, das die Soldaten nicht wußten, was sie machen sollten. Und rief er auch " Tut was er sagt. Legt euere Waffen nieder und zieht euch zurück." Doch die Soldaten wußten immer noch nicht so recht. Naboru, die völliges Vertrauen in Rauru setzte, rief ebenfalls das sie sich zurückziehen sollen. Und darauf reagierten sie, und begannen sich zurück zuziehen. "Und nun gebt mir das Triforce.", schrie Ganon.

Aber anstatt das Rauru sprach, begann Darunia. Er hatte erkannt wie sehr er sich konzentrierte. Äußerlich zeigte er es nicht. Er konnte es vertuschen, aber innerlich, bebte Rauru. "Gebt uns noch ein paar Minuten Bedenkzeit.", entgegnete Darunia. "Das könnt ihr vergesse ... ", Ganon brach abrupt ab, auf einmal spürte er, dass er ein Schwert im Rücken hatte. Das Masterschwert.

Link lebte wieder!

Die Konzentration von Rauru wich. Es hatte geklappt. Aber Ganon lebte immer noch. Er drehte sich ruckartig herum. Link, der das Schwert festhielt, wurde mit diesem weggeschleudert. Nur wenige Meter weiter, wo Link landete, befand sich Rauru. Das selbst jetzt Link noch immer nicht gewinnt. Ganon muß unglaublich stark sein. Geistesgegenwärtig lief er zu Link und gab ihm das Triforce. Jetzt mußte es aber klappen.

Mit neuer Energie lief Link auf den blutigen Ganon zu. Er holte aus und wams! Ganon ging zu Boden. Jetzt stach Link zu. Ganon schrie auf. Er zitterte am ganzen Körper. Was habe ich nur falsch gemacht? Ich hatte alles das Triforce, zwei Weise, den Tod Links und jetzt? Er tat noch einen letzten Atemzug, dann hauchte er sein Leben aus. Schlagartig schien von allen, alles Leid abzufallen. Link hatte gewonnen. Entgültig.



Kapitel 8: Danach

Der nächste Morgen brach an. Man spürte wie alles wieder lebendiger wirkte. Wirklich alles. Salia hatte noch Malon geholt, die die ganze Zeit in der Halle der Weisen aushaaren mußte. Sie war nicht weniger über die tatsächlichen Ereignisse, als auf die Geschichte die Salia ihr über das vierte Fragment aufgetischt hatte, überrascht. Aber es mußte ja echt wirken.

Die Nacht hatten alle im Schloß verbracht. Der nächste Tag sollte gefeiert werden. Aber die Weisen verschwanden schon früh für einige Zeit. Das lag dran, das noch immer nicht geklärt war, warum nun Ganon überhaupt aus der Hölle entkommen konnte. Rauru hatte im Tempel des Lichtes über den Zauber gelesen, den Zelda damals bei Link angewandt hatte, als sie Link in die Vergangenheit schickte, um ihm seine Kindheit zurückzugeben. Durch diesen Zauber wurden Links Kräfte auf den Stand gesetzt wie er sie hatte bevor er zum erstenmal mit den Masterschwert in die Zukunft kam. Und daraus ergab sich das Problem. Link mußte die ganzen Abenteuer nicht mehr bestehen, die ganzen Tempel nicht absuchen und Ganon nicht besiegen. So wurde Link nicht stärker. Das Problem war nur, dass er jetzt nicht mehr die Kraft hatte, um Ganon zu besiegen, als die sieben Jahre vergangen waren. Und somit fehlte die Kraft auf einmal, die in die Hölle gebannt hatte. Dadurch, dass sie nicht mehr exsistiert hatte, konnte Ganon natürlich nicht mehr in der Hölle gehalten werden. Somit nahm das Schicksal seinen Lauf.

Daraufhin beschlossen die Weisen, das Wissen über diesen Zauber in den Tempel des Lichtes zu bringen und selbst darüber zu schweigen, so das dadurch nie wieder Schaden angerichtet werden konnte und damit Hyrule einer glanzvollen Zeit des Guten entgegen sah.

Ende