Rettet Hyrule
Autor: Andre Batke, alias Onilink2

Das Reich der Finsternis
Die Nacht war rabenschwarz. Donner grollte in der Ferne, und bizarre Blitze zuckten am Himmel. Ein Junge stand einsam in der Steppe. Erste Regentropfen fielen und es war kalt. Bitterkalt. Nur in kurze Hosen und ein ärmelloses Hemd bekleidet begann er zu zittern. Er musste sich bewegen, um nicht zu erfrieren! Trotz seiner Verletzungen begann er mühsam zu laufen.

Wären nur Schwert und Schild nicht so schwer! Aber er konnte sie einfach nicht liegen lassen, der Feind war nur knapp hinter ihm. Der Regen durchmischte sich mit Hagel und die Landschaft erbleichte von den eisigen Körnern. Das Blut aus seinen Wunden hinterließ eine tiefrote Spur hinter ihm. Er durfte nicht aufgeben. Sonst wäre alles verloren. Für immer.

"Für immer verloren!" ging es ihm noch durch denn Sinn, dann schwand ihm das Bewusstsein.

Ganon konnte es nicht glauben. Vor ihm lag Link auf dem Boden wie ein Lämmchen auf der Schlachtbank. Nur zappelte er nicht einmal mehr. Sein Leben hing nur noch an einem dünnen Faden. Der Herr der Finsternis zögerte nicht lang und machte seinen langersehnten Traum wahr: mit einem Hieb von seinem Schwert war es vorbei! Link zuckte noch einmal auf, dann stieg seine Seele ins Nirvana auf.

Ganon stöhnte vor Lust, als die Macht des Triforce des Mutes auf ihn überging. Nun war alles vollkommen. Er hatte alle drei Triforce-Fragmente. Zelda hatte er schon vor drei Tagen überwältigt und zur Frau genommen - nur Link als letzter unbekannter Faktor war noch im Weg gewesen... Das Reich der Finsternis kam auf Hyrule herab und NIEMAND würde es je wieder ändern können! Der Morgen dämmerte über Hyrule unter dem grausamen Lachen von Ganon..



Fortsetzung:
Link öffnete seine Augen. Alles war weiß um ihm. "Wo bin ich?" Link stand auf und schaute sich um. Aber er konnte nichts sehen. Er hörte nur eine Stimme und folgte ihr. Immer weiter, bis er eine Frau sah. Link tippte ihr auf die Schulter, denn sie stand mit dem Rücken zu ihm. Sie drehte sich um. Ihr Haar war lang und blond. Sie hatte ein schmales Gesicht und eine kleine Nase.

"Oh, hallo Link." Sie schaute Link an. "Wo bin ich?" fragte Link erstaunt. "Du bist im Nirvana." Link erschrak. "Heißt das, ich bin tot? Aber ich bin doch erst 15. Und was ist mit Hyrule?" Eine Art Bildschirm öffnete sich vor Link und der Frau. "Ganondorf hat das Triforce und Hyrule in ein dunkles Land verwandelt. Kreaturen aller Art treiben sich dort herum und niemand ist mehr sicher. Es ist erst eine Stunde vergangen, doch so sieht es schon aus." Link sah das Schloss und das Land. Alles war verwüstet und eine Festung schwebte über dem Todesberg. Es war Ganondorfs Festung. Link sah Zelda, wie sie gefangen in einem Zimmer saß. Ihm packte die Wut.

"Bring mich zurück nach Hyrule, ich muss Ganondorf besiegen." Link fing an zu weinen. "Ich muss Zelda retten!" Er stampfte auf den Boden. "Es tut mir leid Link, niemand darf jemals zurück ins Leben. Es ist ein Gesetz." Link wurde wütend und ihm liefen immer mehr Tränen übers Gesicht. "Und was ist jetzt? Zelda ist gefangen, ich bin tot und Hyrule ist dem Untergang geweiht! Wollt ihr das?" "Nein, aber... Da fällt mir was ein, ich bin gleich wieder da." Die Frau verschwand im Nichts und kam gleich wieder. "Du musst Ganondorf besiegen, er muss zurück in die Hölle. Wir geben dir soviel Zeit, wie du benötigst um Ganondorf zu verbannen. Doch wenn er besiegt ist, musst du wieder zurück hier hin. Das ist das einzige, was wir erlauben dürfen." Link war etwas fröhlicher geworden. "O.K., dann kann ich wenigstens Zelda noch mal sehen." "Ach ja, du musst diese Maske tragen, sie wird dich in eine andere Person verwandeln. Es ist wichtig, das dich niemand erkennt. Und noch eine Maske brauchst du, sie liegt versteckt in den Verlorenen Wäldern. Es ist OniLink2‘s Maske." Die Frau gab ihm die Maske. Da fiel Link ein, dass er noch nicht ihren Namen wusste. "Wie ist eigentlich dein Name?" "Mein Name ist unwichtig, du musst jetzt Hyrule retten, und meine Macht wird dich begleiten und dich schützen." Link wollte noch was sagen, aber plötzlich wurde alles schwarz um ihn.

Er öffnete seine Augen. Regen viel auf ihn herab. Link schaute sich an und stellte fest, das nirgendwo eine Wunde war. Er dachte, das alles nur ein Traum war. Doch da sah er die Maske, die er bekommen hatte und er wusste das alles real war. Er setzte die Maske auf und verwandelte sich. Link war jetzt groß und etwas muskulös. Er hatte einen Umhang um. Seine Haare waren schwarz und kurz. In der Ferne sah Link die Lon-Lon Farm und er machte sich auf den Weg dorthin. "Was ist das" Ganondorf fuhr auf einmal zusammen. "Irgendetwas stimmt nicht. Kann es sein, das Link doch nicht tot ist? Aber er ist tot! Ich habe ihn ja getötet. Ich spinne mir wohl nur was zusammen. Diener! Bring mir Zelda, ich will ihr jetzt sagen, das ich Link getötet habe." Einer der Dämonen ging aus dem Raum .

Zelda saß in einem Zimmer, in Ganondorfs Festung. "Link, wo bist du?" Sie weinte noch immer. "Was soll ich bloß machen, wo bist du nur." Zelda hatte noch nicht mitbekommen, dass Ganon alle drei Triforce-Fragmente besaß. Und sie wusste auch nicht, das Link tot war. Zelda hörte, wie die Tür geöffnet wurde. Ein Dämon kam rein. Er packte Zelda am Arm. "Du kommst jetzt mit, Ganondorf will dich sehen." Zelda wollte sich wehren, doch sie wusste das sie es nicht schaffen würde. Sie musste mitgehen.

"Ah, Zelda ich habe `ne freudige Nachricht führ dich" Ganon grinste fies. "Welche Nachrichten sind schon freudig von ihnen" "Na, das du Link nicht mehr brauchst, denn ich habe ihn getötet. Huahahaha." "Ganon du verdammtes Schwein!" Zelda brüllte es aus sich raus. "Danke für das Kompliment, Zelda. Und noch eins, dein geliebtes Hyrule ist jetzt meins. Und es ist mein neues Dunkles Reich, denn ich besitze das Triforce." Zelda spuckte ihm ins Gesicht, denn sie wurde festgehalten und konnte ihn nicht schlagen. "Ach du bist so süß, wenn du wütend bist" Ganondorf ging auf sie zu und küsste sie. ,,Bringt sie wieder auf ihr Zimmer. Der Dämon zog sie mit sich aus dem Zimmer. Ganondorf guckte aus einem Fenster in Richtung Hylianische Steppe. "Trotzdem, irgendetwas stimmt da draußen nicht. Ich kann es fühlen." Link kam zum Eingang von der Lon-Lon Farm. Er schaute sich noch mal um und betrat es.

Er klopfte an die Tür von Malon und Talon. Malon, die Tochter von Talon öffnete die Tür. "Hallo, was wollen sie?" Link musste sich was überlegen um sich nicht zu verraten. ,,Ich bin ein Wanderer, der nur eine Bleibe sucht." "Warten sie einen Moment, ich muss nur meinen Vater fragen. Malon schloss die Tür. Nach einigen Minuten trat Talon an die Tür. "Ja kommen sie rein. Wir besitzen sowieso nicht mehr viel und wir sind auch gastfreundlich. Wie ist eigentlich ihr Name?" Link musste sich schnell einen Namen ausdenken. "Mein Name ist Garu. Ich bin ein Wanderer. Und könnten sie mir morgen ein Pferd leihen? Talon machte ein nachdenkliches Gesicht.

"Es tut mir leid, aber wir haben nur noch ein Pferd. Und es läst sich nicht gerne von Fremden Reiten." "Ich will es trotzdem probieren." Garu setzte sich hin. Auf einmal klopfte es an der Tür und eine Stimme rief von draußen: "Die Steuern sind fällig!" Talon öffnete die Tür. Zwei Skelett-Ritter standen dort. "Was für Steuern? Ihr wart vorhin schon hier." fragte Talon. Einer der beiden antwortete. "Ja, aber Ganondorf hat eine neue Steuer gesetzt. Die Lebens-Steuer. Und wer die nicht bezahlt, wird sofort getötet. Als Link, dessen Namen jetzt ja Garu war, dass hörte, stand er auf und ging an den Skelett-Rittern vorbei nach draußen. "Was soll das?" fragte einer der beiden Skelett-Ritter. Link zog sein Schwert und sein Schild. Zum Glück sahen Schwert und Schild auch anders aus, sonst hätten Talon oder Malon vielleicht etwas gemerkt. Die beiden Skelett Ritter wussten sofort, was er wollte. Sie Zogen auch ihre Schwerter. "Schließt sofort die Tür!" rief Link zu Talon. "Ja das tue ich, Garu" Talon schloss die Tür.

"So, los geht es." Link stürzte sich auf die beiden und versuchte einen Hieb zu machen. Doch die beiden sprangen hoch und landeten hinter ihm. Link drehte sich um. Doch einer der beiden setzte zum Schlag an. Link wurde am Arm leicht verwundet. Doch Link machte es nichts aus. Einer der beiden Skelette sprang wieder über Link, so das er von beiden Seiten umringt war. Er machte eine Wirbel-Attacke, doch die Skelette duckten sich. Einer der beiden schlug wieder zu. Link wehrte ab, aber der Zweite war schon wieder im Anmarsch. Link trat dem einen in den Weg und wehrte den Angriff des Zweiten ab. Die beiden Skelette umrundeten ihn immer noch. Der eine griff wieder an. Link sprang hoch und trat auf seinen Kopf, drehte sich und schlug sein Schwert in sein Knochengerüst. Der Skelett-Ritter zerfiel. Jetzt blieb nur noch der andere über.

Der aber war jetzt sehr wütend geworden, weil Link seinen Helfer getötet hatte. Er griff mit einem Schreien an. Link sprang wieder hoch und über den Skelett-Ritter. Doch der drehte sich blitzschnell um und machte einen Hieb auf Link. Er wurde am Bauch getroffen. Das Blut floss. Es war nur eine Schnittverletzung, aber die machte Link jetzt doch Schmerzen. Sein Arm blutete auch noch immer. Er musste sich jetzt eine andere Taktik ausdenken. Aber was? Link rannte um den Skelett-Ritter. Der drehte sich. Link rannte weiter und dann auf ihn zu. Er setzte zum Schlag an, doch der Skelett Ritter wehrte ab. Link zog die Beine des Skelettes weg, so dass er hinfiel. Link schlug den Schädel des Skelettes ab und der zerfiel auch. Link keuchte. Aber er hatte es geschafft. Link klopfte an die Tür. "Sie sind besiegt." Talon öffnete die Tür. Garu, du hast es geschafft. Link nickte und fiel dann erschöpft zu Boden.

Als Link seine Augen wieder öffnete, lag er in einem Bett. Seine Wunden waren verbunden. Er machte den Verband am Arm ab und wunderte sich. Denn seine Wunde war verheilt. Malon kam ins Zimmer. Sie erschrak, als sie sah, das die Wunde verschwunden war. "Wie ist die Wunde so schnell geheilt?" "Ich weiß es auch nicht." Link sah sie an. "Aber danke, das du uns gerettet hast." Malon setze sich hin. "Wie lange habe ich geschlafen?" fragte Link sie. "Nur diese Nacht." Link stand auf. "Und wie spät ist es jetzt?" "8Uhr" "Danke Malon." Malon stand auch auf . "Ach ja, haben sie Hunger?" Link nickte.

Beide gingen runter ins Erdgeschoss. "Oh, Guten Morgen Garu." Talon saß am Frühstücks- tisch. "Guten Morgen, Talon." Link setzte sich an den Tisch. Malon setzte sich auch an den Tisch. Sie frühstückten. Und Talon fragte dabei: "Wie kann ich ihnen danken, dass sie uns gerettet haben." "Ich würde gerne versuchen, auf ihrem Pferd zu reiten." "Meinetwegen, aber ich warne sie noch mal. Es lässt sich nicht gerne reiten." Talon sah Link an. "Trotzdem." "OK, Garu komm mit." Sie gingen in den Stall. "Das hier ist Epona." Talon nahm Epona an die Leine und brachte sie nach draußen. Jetzt erst bemerkte Link, dass der Himmel blutrot war.

"OK Garu, probiere auf Epona zu steigen." Link schaute erst mal in Eponas Augen. Irgendwie erkannte sie Link. Link stieg auf das Pferd und Epona scheute nicht. Malon traute ihren Augen nicht. Epona schmiss Garu nicht runter. "Wie kann das sein? Epona ist sonst störrisch gegenüber Fremden. Aber irgendwie mag sie dich. Aber wieso? "Habt ihr ein Versteck? Falls noch mal Steuereintreiber kommen." fragte Link die beiden noch. "Ja haben wir. Und wir werden uns dort erst mal verstecken. "Na ja, ich muss jetzt los." Link ritt los in Richtung Verlorene Wälder. Unterwegs ging alles gut. Es tauchten keine von Ganondorfs Dämonen auf. Link betrat das Dorf der Kokiris, denn nur von dort konnte er in die Verlorenen Wälder. Alles dort war verwüstet. Es ähnelte einer Geisterstadt. Link wollte keine Zeit schinden und lief weiter. "Einen Moment mal, wohin wollen sie?" Link drehte sich um. Er sah Salia. "Ich muss in die Verlorenen Wälder." "Sie sollten dort nicht hin. Seit Ganondorf regiert, lauern dort Gefahren. Und außerdem, wenn sie weiter gehen, riskieren sie es, sich in einen Baum zu verwandeln." "Ich weiß, aber ich muss dort rein. Ich werde schon durchkommen." Link ging weiter. Auf einmal schrie Salia. Link drehte sich um. Sie war in einem Magischen Kristall gefangen. Link hörte nur noch Ganondorfs Lachen. Salia verschwand.

"Hahaha. Nun habe ich schon drei Weise gefangen. Ruto, Darunia und Salia. Die Macht von den Weisen wird auch erlöschen und dann ist niemand mehr da, der vielleicht etwas gegen mich unternehmen kann. Huahahaha." Ganon lachte immer lauter. Link lief durch die Verlorenen Wälder. Immer tiefer rein. Irgendwie wusste er in welche Richtung er gehen musste. Er kam zu einer Ruine. "Was wohl Garu vorhat" Malon schaute aus einem Versteckten Fenster. Hat er etwa vor, Ganondorf zu bekämpfen? Wenn ja, dann ist er Lebensmüde." "Ich weiß es nicht, ich hoffe er weiß was er tut."

Link ging durch die Gänge. Ihm war nicht gut zumute. Link ging weiter. Er schaute sich um und sah einige Löcher in einer Wand. "Das könnte eine Falle sein." ging ihm durch den Kopf. Link setzte einen Schritt vor. Plötzlich schossen aus der Wand Pfeile. Link setzte einen Schritt zurück und es hörte auf. "Oh je, wie komme ich da rüber." Link dachte nach. Er schaute auf den Boden. "Überall könnten diese Schalter sein." Link schaute sich den Raum an. Sehr groß war er nicht. Link ging 5 Meter zurück. Er nahm Anlauf und sprang. Er schaffte es fast zum Ende. Die Pfeile schossen wieder durch den Raum. Link rollte sich ab und wich so einigen Pfeilen aus. Er wurde an der Schulter getroffen. Aber er schaffte es zur anderen Seite. Link zog sich den Pfeil aus seiner Schulter. Er ging weiter. Jetzt kam er zu einem größeren Raum. Links und rechts war Lava und in der Mitte ein schmaler Weg, der zur anderen Seite führte. Link schaute sich um und entdeckte Beile, die an der Decke hingen. Link ging ein paar Schritte auf den schmalen Weg zu und die Beile schwangen jetzt von rechts nach links und umgekehrt.

"Oh je, was man nicht alles tun muss, um Hyrule zu retten" Link ging weiter vor. Er balancierte auf dem schmalen Weg und achtete darauf, das ihn keine der Beile traf. Weiter und weiter balancierte er. Die Beile wurden immer schneller. Und es wurde immer schwieriger für Link. Er schwankte auf einmal, aber konnte sich noch halten. Er kam ans Ende. Als er im nächsten Raum war, sah er ein totes Skelett. Es hatte Pfeil und Bogen in der Hand. "Du brauchst die wohl nicht mehr" Link nahm sich beide Sachen und ging weiter.

Jetzt kam Link in einen Raum, der fast so aussah, wie der mit den Pfeilen. Link nahm einen Stein und warf ihn. Ein Feuerstrahl kam aus der Wand. Link warf ein paar Steine und sah, dass es Lücken gab. Er lief los. Der erste Feuerstrahl kam, doch Link konnte sich noch retten. Link lief weiter, immer schneller. Als er beim letzten Feuerstrahl war, wurde sein Hemd angesenkt. Es brannte. Link schmiss sich zu Boden und rollte sich hin und her. Er konnte es löschen. Link ging in den nächsten Raum. Er sah die Maske. Sie war fast zum Greifen nah. Die Tür hinter ihm schloss sich. Und von oben kam ein Eisen Prinz. Er sah nicht ganz so aus wie die anderen. Er hatte ein Auge an der Rüstung. Und es bewegte sich. Der Eisen Prinz stampfte auf ihn zu. Er war auch noch schneller, als alle anderen. Er holte mit seiner Axt zum Schlag aus. Link sprang zurück. Er nahm seinen Bogen und die Pfeile und schoss aufs Auge. Doch nichts geschah. Link lief schnell. Er umrundete den Eisen Prinz. Der aber verfolgte Link. "Ich muss so schnell wie möglich die Maske bekommen." dachte Link. Er rannte zur Maske. Doch ehe er dort ankam, war der Eisen Prinz schon da. "So ein Mist" Link seufzte. Der Eisen Prinz holte wieder aus. Link sprang wieder zurück. Und dann über den Eisen Prinz. Link machte einen Sprung und schnappte sich die Maske. Er setzte sie sich auf. Und sogleich verwandelte er sich. Sein Gesicht sah aus wie OniLink, doch er hatte einen weißen Umhang um, so wie ein Ninja. Und er hatte grüne, normale Augen. Link spürte die Macht der OniLink2 Maske. Er nahm noch mal Pfeil und Bogen.

Er konnte es nicht fassen. Er konnte mit der Macht den Pfeil zu einem Lichtpfeil machen. Er feuerte ihn ab. Denn der Eisen Prinz kam wieder auf ihn zugelaufen. Link traf ihn. Der Eisen Prinz verlor seine Rüstung. Nur noch eine Flamme mit einem Auge stand dort. Sie spuckte auf Link Feuerbälle. Link konnte sie mit seinem Schwert zurück feuern. Doch es brachte nichts. Link sprang zur Seite. Er nahm wieder einen Pfeil. Er erzeugte einen Eis Pfeil und feuerte ihn auf die Flamme. Das Monster erstarrte zu Eis. Link nahm sein Schwert und schlug so stark auf das zu Eis erstarrte Monster, dass es in viele kleine Eiswürfel zersprang. Eine neuer Durchgang öffnete sich. Link ging in den neuen Raum. Er durchquerte ihn und kam zu einer Treppe. Er lief die Treppe hoch und kam zum Eingang der Ruine. Er verließ sie und wanderte wieder in Richtung Kokiri Dorf. Link war noch 15 Minuten vor dem Kokiri Dorf, als vor ihm ein Höllenhund lang lief. Link versteckte sich. Der Höllenhund blieb stehen. Er schnüffelte. Der Höllenhund ging langsam in Links Richtung. Immer näher kam er. Link wusste nicht, was er machen sollte. Er musste handeln. Link sprang auf den Baum, hinter dem er sich versteckt hatte. Der Höllenhund schaute nach oben und knurrte. Er erhob eine Pfote und schlug gegen den Baum.

Der Baum erbebte. Link wurde fast runtergeschmissen. Der Höllenhund schlug noch mal gegen den Baum. Diesmal konnte Link sich nicht halten. Er viel runter. Link landete auf seinen Füßen, hinter dem Höllenhund. Der drehte sich schnell um und wollte Link mit einer Pfote umhauen. Link duckte sich, stand wieder auf und machte sich zu einem Sprint fertig. Er lief schnell los. Doch der Höllenhund sprintete hinter ihm her. Link war zwar schnell, doch der Höllenhund kam immer näher. Da sah Link vor sich einen stabilen Ast. Link machte einen kleinen Sprung, denn der Ast war etwas höher als Link. Er machte einen Salto. Link landete auf dem Rücken des Höllenhundes.

v Der Höllenhund versuchte Link abzuschütteln. Doch Link klammerte sich fest. Er zog sein Schwert und stach es in den Hals des Untieres. Der Höllenhund brüllte. Er versuchte Link noch immer runterzuschmeißen. Doch Link hielt sich am Schwert fest. Der Höllenhund fing an zu taumeln. Seine Kräfte verließen ihn. Er sackte zu Boden. Link zog sein Schwert aus dem Halst des Höllenhundes und ging weiter. Als Link zum Ausgang der Verlorenen Wälder kam, stand ein Kokiri Junge dort. Link erkannte ihn sofort. Es war Mido, der Anführer der Kokiris. "Was hatten sie in den Verlorenen Wäldern zu suchen?" fragte er grob. "Ich habe jetzt keine Zeit." Link schob Mido zur Seite. Aber der stellte sich schnell wieder vor Link. "Fremder, beantworten sie mir meine Frage."

"Ich habe keine Zeit, ich muss Hyrule retten." Als Mido das hörte, fing er an laut zu lachen. "Hahahaha, sie wollen Hyrule retten. Sie haben doch nicht die Kraft dafür. Wenn sie es nicht wissen, Ganondorf hat das Triforce. Damit ist er zu stark, selbst für sie." Link schubste ihn jetzt zur Seite. "Dann lass mich doch. Es ist doch wohl meine Entscheidung, was ich tue." "Na dann viel Glück. Du wirst es brauchen." Mido lachte noch einmal und verschwand. Link schwenkte seinen weißen Umhang, der an seiner Ninja Kleidung war und ging weiter.

Epona stand vorm Kokiri Dorf, dort wo Link sie zurückgelassen hatte. Epona erkannte Link und blieb ruhig stehen. Link stieg auf. Auf einmal hörte er eine Stimme in seinem Kopf. "Link, wie du bemerkt hast, hast du noch dein Normales Schwert. Du brauchst aber OniLink2‘s Schwert. Es ist in der Nähe der Gerudo Festung, in der Wüste. Ich werde dich dort hin leiten. Du wirst dann schon wissen, was du tun sollst." Die Stimme hörte auf zu reden. Link ritt los. Es war spät abends, als er am Gerudo-Tal ankam. Link betrat die Festung, ohne Epona. "Hahaha, habe ich dich gefunden. Impa, Weise des Schattens." Ganondorf lachte. Impa hatte sich in einer Höhle am Hylia See versteckt. Doch Ganondorf hatte sie gefunden. Er sperrte sie auch in einen Kristall. Und Sie verschwand.

Ganondorf stand in seiner Halle und schaute sich um. Er schaute sich alle Weisen an. "Ha, jetzt habe ich schon vier. Fehlen nur noch Naboru und Rauru. Als erstes werde ich mir Naboru holen. Huahahaha." Link schaute sich in der Gerudo Festung um. Auf einmal sprang eine Gerudo Kriegerin vor ihn. "Bleib stehen wo du bist." Sie hielt beide Schwerter auf Link. Link erkannte sie, Es war Naboru. "Ich komme in guter Absicht." sagte Link zu ihr. "Wieso sollte ich dir glauben. Du trägst die Maske des OniLink2. Wer bist du wirklich?" "Ich darf es nicht sagen. Es ist geheim." "Weißt du überhaupt, wer diese Maske entworfen hat?" "Nein," antwortete Link.

"Wir waren es. Wir haben diese Maske gebaut. Nur wurde es uns zu gefährlich. Denn wenn sie in die falschen Hände gerät, könnte sonst was geschehen." "Ich bin auf der guten Seite." sagte Link zu ihr." "Na ja, ich sehe, dass du einen weißen Umhang trägst. Denn wenn jemand, der böse Absichten hat, diese Maske trägt, wäre der Umhang und alles schwarz. Also muss ich dir glauben." Naboru steckte ihre Schwerter weg. "Wenn du vor hast, Ganondorf zu bekämpfen, brauchst du noch OniLink2‘s Schwert." "Ja, deswegen bin ich auch hier." "Ich werde dich hinführen. Komm mit." Naboru zog Link hinter sich her. Sie zog Link nach draußen. Link schaute sich um. "Wo sind eigentlich die anderen Gerudos" "Die verstecken sich überall in der Festung. Ich muss erst mal da oben hochklettern, um das Tor zu öffnen. Hier halt die Karte." Naboru gab Link die Karte und kletterte hoch. Sie zog an einem Hebel und das Tor ging hoch. Sie wollte gerade wieder herunter klettern, Als...

"Hahaha, Habe ich dich. Naboru, Weise der Geister." Ganondorfs Stimme ertönte. Doch er wusste nicht, das noch jemand bei Naboru war. Denn er hatte sie mit seinen Gedanken ausfindig gemacht. Link konnte ihn aber hören. Wie Ganondorf lachte. "Ahhhhh!" schrie Naboru. Und sie wurde auch in einem Kristall gefangen. Sie verschwand. "So ein Mist." Link hämmerte gegen die Torwand. Er schaute auf die Karte und ging los in die Wüste. Ganondorf stand noch immer in seinem Raum, wo die Weisen gefangen waren. Er amüsierte sich köstlich. "Ha, fehlt nur noch Rauru." Währenddessen saß Zelda noch immer in ihrem Zimmer. Sie überlegte, wie sie flüchten könnte. Ab und zu kam ein Dämon rein und beobachtete, was sie macht.

Zelda schaute sich im Raum um. Sie sah eine Nische über der Tür. "Dort könnte ich mich verstecken." ging ihr durch den Kopf. Sie nahm eine Vase mit und zwängte sich in die Nische. Nach einigen Minuten kam ein Dämon rein. Zelda ließ die Vase fallen. Der Dämon fiel ohnmächtig zu Boden. "Ja!" Zelda freute sich. Sie sprang runter und schaute aus der Tür. Einmal nach rechts und einmal nach links. Sie hatte Glück, es war kein zweiter Dämon vor der Tür. Sie schlich den Flur runter. Als sie Schritte hörte, versteckte sie sich hinter einer Säule. "Oh Mist, da vorne stehen Wachen." Zelda konnte nicht weiter. Sie musste wieder zurück.

Als sie sich umdrehte, erschrak sie. Ganondorf stand dort. "Willst du mich verlassen, Liebste?" Er griff nach ihren Händen. "Wache!" rief er. "Bring sie zurück auf ihr Zimmer und passt auf, dass so was nicht noch mal passiert." Einer der Wachen kam und nahm sie mit. Ganondorf ging weiter zu seinem Thronsaal. Als er dort war, setzte er sich hin. "Nehmt Kurs auf das Schloss Hyrule. Ich werde Rauru einen Besuch abstatten. Und wenn er gefangen ist, werde ich das Siegel brechen und alle meine Untertanen befreien können." Ganondorf konnte nur seine Festung und einige seiner Diener befreien. Aber er hatte ja jetzt das Triforce und konnte alles tun, was er wollte. Rauru war kein Problem für ihn. Link stapfte durch die Wüste, er konnte keine Pause machen. In der Ferne sah er die Ruine, wo das Schwert war. Doch ein Sandsturm zog auf. Link stapfte weiter. Auch wenn ihm der Sand ins Gesicht wehte.

Endlich kam er an der Ruine an. Der Sandsturm hörte auf einmal auf. Dort, dort war das Schwert. Link sah es. Er lief schnell dorthin. Er zog das Schwert aus dem Stein. Die Erde erbebte. Ein großer metallischer Krieger tauchte aus dem Sand auf. Er war etwas größer als Link und hatte zwei Schwerter. Er ähnelte auch etwas einem Eisen Prinzen. "Oh je." Link erschrak. Der Krieger stampfte auf ihn zu. Er holte zum Schlag aus. Link hatte sein neues Schwert in der Hand und wehrte ab. Doch der Krieger machte schon einen Hieb mit seinem zweitem Schwert. Link sprang zurück. Doch er stolperte über einen Stein und fiel hin. Der Krieger holte aus. Link rollte sich weg. Kurz neben ihm landete das erste Schwert des Kriegers. Link rollte sich weiter. Das zweite Schwert landete auch neben ihm. Jetzt hatte Link etwas Zeit. Denn der Krieger musste erst seine beiden Schwerter wieder aus dem Sand ziehen. Link sprang auf.

Doch der Krieger hatte seine Schwerter bereits aus dem Sand gezogen. Er stapfte auf Link zu. Link schlug mit seinem Schwert in Richtung Krieger. Ein Feuerball wurde aus dem Schwert geschossen. Er traf den Krieger. Der wurde aber nur gebremst. Link sprang in diesem Moment über den Krieger und trat ihm in den Rücken. Der Krieger fiel um und verschwand im Sand. Link dachte, er hätte es geschafft. Doch da tauchte hinter ihm der Krieger wieder auf. Link drehte sich schnell um. So als ob er eine Wirbelattacke mit seinem Schwert machen wollte. Link machte einen Hieb. Er traf die rechte Hand des Kriegers. Sie fiel ab. Sand rieselte aus dem Arm.

Jetzt hatte der Krieger nur noch eine Hand und nur noch ein Schwert. Der Krieger holte wieder zum Schlag aus. Link konnte es abwehren. Doch der Krieger setzte wieder zum Schlag an. Link sprang zurück. Immer weiter. Er machte einige Saltos und sprang auf eine Säule. Link schaute runter. Der Krieger stapfte langsam auf ihn zu. Link suchte nach einer Möglichkeit, diesen Krieger zu besiegen. Er sah keine. Also musste er weiterkämpfen. Der Krieger erreichte die Säule. Er machte einen Hieb und die Säule zerbrach. Link sprang schnell zur nächsten. Doch der Krieger zerstörte auch sie. Link sprang immer weiter. Und dann sprang er runter. Genau hinter den Krieger. Link setzte einen Hieb. Und der Kopf des Kriegers fiel ab. Doch er stand noch immer. Er zerfiel nicht. Der Krieger drehte sich um und wollte wieder ausholen. Link machte einen Hechtsprung zur Seite. Kramte seinen Bogen raus, zog einen Pfeil und verwandelte ihn in einen Feuerpfeil. Link schoss ihn ab. Der Pfeil traf den Krieger. Der Krieger glühte in einer Flamme auf. Doch er lief weiter.

Link landete auf dem Boden. Er rollte sich ab und sprang wieder auf. Jetzt nahm Link einen Lichtpfeil und schoss ihn auch ab. Der Krieger wurde getroffen. Beide Pfeile fielen runter und Sand rieselte aus den Löchern, dort wo die Pfeile waren. Der Krieger stapfte noch immer auf Link zu. Er holte wieder zum Schlag aus. Link sprang wieder zurück. Diesmal nahm Link einen Eispfeil. Er schoss ihn ab. Die Rüstung der Kriegers wurde vereist. Doch er stapfte immer noch auf Link zu. "Mensch, stirbt der nie?" ging es Link durch den Kopf. "Wieso habe ich nicht dran gedacht. Ich könnte doch wegrennen." Link rannte weg. Er drehte sich um. Doch der Krieger war verschwunden. Plötzlich tauchte er vor Link auf. "So ein Mist" Link sprang schnell zurück. Der Körper des Kriegers war noch immer vereist. Link nahm sein Schwert wieder und machte einen tiefen Schnitt in die Rüstung. Noch mehr Sand rieselte aus dem Krieger. Aber er war noch immer nicht besiegt. Der Krieger holte wieder zum Schlag aus. Link wich aus, wurde aber an der Brust getroffen. Link merkte den Schmerz der Schnittwunde, aber es machte ihm nichts aus. Link setzte gleich darauf wieder zum Schlag an. Aber diesmal zielte er auf die Beine. Er schlug sie ab. Der Krieger sackte zusammen. Er fiel hin und verschwand im Sand. Link keuchte und schwitzte. Es dämmerte schon zum morgen. "Ich muss schnell zurück." Link stapfte aus der Ruine. Er hielt sich seine Wunde zu.

"Rauru! Wo bist du!" Ganondorf betrat die Zitadelle der Zeit. Ich weiß, das du hier bist. Rauru erschien auf einmal. "Ich weiß, das ich keine Chance habe. Hyrule ist sowieso verloren. Ich ergebe mich." "Freut mich, Rauru." Ganondorf erzeugte ein Kristall um Rauru. Er war gefangen. Ganondorf entfaltete seine Macht, Und die Zitadelle erbebte. Sie verwandelte sich. Es sah drinnen aus wie in einer Höhle. Und ein Dunkles Portal öffnete sich und Dämonen aller Art sprangen raus. Ganondorf verließ die Zitadelle der Zeit. Oben schwebte seine Festung. Direkt über der Zitadelle. Eine Treppe war ausgefahren worden. Ganondorf ging sie hoch. Als er wieder in seiner Festung war, befahl er sofort, dass sie zurück zum Todes Berg flogen. Die Dämon liefen raus in die Stadt. Aber sie verließen sie nicht. Als ob sie auf irgendwas warteten. Link passierte die Gerudo Festung. Er blieb aber nicht stehen. Er stieg auf Epona und ritt in Richtung Lon-Lon Farm. Er brauchte Ruhe. Am Mittag kam er an. Es war alles ruhig. Aber Link wusste ja, wo sie sich versteckten. Link nahm aber erst OniLink2‘s Maske ab. Er verwandelte sich wieder in Garu. Er öffnete den Geheimgang und trat in die Versteckte Wohnung. "Oh Garu, sie sind es." Talon trat hervor. "Ich brauche etwas Ruhe. Ich bin müde." Link ging weiter in den Raum rein. "Ja, leg dich schlafen. Ach ja, wie geht es Epona?" "Epona geht es gut. Ich habe sie in den Stall gebracht. Aber jetzt muss ich schlafen." Link ging ins Schlafzimmer und legte sich hin. "Link, es wird Zeit, dass du Ganondorf einen Besuch abstattest." Link hörte eine Stimme. "Ja, ich werde mich auf den Weg machen." antwortete Link. Und dann wachte er auf.

"Guten Morgen. Sie haben aber lange geschlafen." Malon stand im Raum. "Wie spät ist es denn jetzt?" "Es ist 9.25Uhr." "Oh ich muss los." Link stand auf. "Ich weiß was sie vorhaben. Sie wollen Ganondorf besiegen. Und ich weiß wer du bist. Du bist Link." Link erschrak. Er musste irgendetwas machen. "Ich bin nicht Link. Wer ist das überhaupt?" Link versuchte es abzustreiten, das er Link war. "Du trägst nur eine Maske, die dich verändert. Epona wusste, dass du es bist, denn sie lässt nämlich sonst keinen auf sich reiten."

"Ich bin nicht Link." Link versuchte weiterhin, es abzustreiten. "Link, gib dich zu erkennen. Ich habe dich durchschaut. "OK, Malon." Link wusste, das er ihr nichts mehr vortäuschen konnte. "Ich bin Link. Aber erzähle es nicht weiter. Und ich muss jetzt wirklich los." "Link, ich werde mitkommen." "Nein, du bleibst hier. Es ist zu gefährlich." "Ich werde aber mitkommen. Und außerdem dachten wir, du seiest tot. Ganondorf hatte überall bekannt gegeben, das er dich getötet hat. Und jetzt, wo ich weiß das du lebst, werde ich einen guten Freund nicht im Stich lassen. Ich werde dir helfen. Ich werde dir versprechen, das ich mich verstecke, wenn es zu gefährlich wird. "Malon, ich will dich nicht in Gefahr bringen. Es ist zu gefährlich, wenn du mitkommst. Du musst hier bleiben." "Ich werde mitkommen. Es ist mir egal, was mein Vater oder du sagst." Malon wurde wütend. "Ok, Malon. Aber wenn es zu gefährlich wird, versteckst du dich." Link schnappte sich nur noch eine Scheibe Brot und aß es. Malon hatte schon längst gegessen.

Link nahm noch ein Seil mit. Link und Malon gingen nach draußen. Talon war ihnen nicht im Weg, denn er schlief mal wieder. Link stieg auf Epona und Malon auch. Sie verließen die Lon-Lon Farm und ritten in Richtung Kakariko. Auf einmal verließen die Dämonen die Stadt. Sie liefen mit vollem Tempo in die Hylianische Steppe. "Was ist das da hinten bei der Stadt?" fragte Malon. "Ich weiß es nicht." Link sah auch in Richtung Stadt und Schloss. "Oh, oh, das sieht nicht gut aus. Eine große Staubwolke war zu sehen. "Es sind Dämonen. Sie laufen in unsere Richtung." Malon erschrak, als sie das von Link hörte. Link setzte sich die OniLink2 Maske auf und verwandelte sich. "Epona, lauf so schnell du kannst!" schrie Link. Epona tat es auch. Die Dämonen kamen immer näher. Immer näher. "Wir sind bald da. Wir schaffen es noch!" Epona ritt so schnell, wie sie konnte. Malons Herz klopfte. Die Dämonen waren nur noch 1 Kilometer hinter ihnen. Sie überquerten die Brücke und stiegen bei der Treppe, die nach Kakariko führte, von Epona. Link zog sie hinter sich her. Denn sie durfte nicht hier bleiben. Sie liefen die Treppen hoch. Link schaute sich um. Da, da war ein guter Platz für Epona, wo sie sich verstecken konnte.

Einige Felsen und Büsche lagen an einer Felswand. "Lauf schon mal weiter Malon, ich verstecke Epona!" "OK, Link!" Malon lief weiter. Link versteckte Epona hinter den Felsen. "Bleib ganz still Epona. Hier finden sie dich nicht." Link verließ das Versteck und lief hinter Malon her. Die ersten Dämonen erreichten Kakariko. Sie sprangen auf Link zu. Doch da, sie prallten an einer unsichtbaren Wand ab. Link drehte sich um. "Was...?" "Link, lauf weiter ich halte sie auf." Eine Stimme ertönte. Malon war es nicht. Sie hatte sich auch umgedreht, um zu sehen was los war. "Los Link, lauf weiter!" schrie jetzt Malon. Link tat es auch. Sie erreichten den Weg zum Todesberg.

Jetzt würde es anstrengend werden, denn sie mussten den ganzen Weg nach oben laufen. Zwei Stunden brauchten sie, um zur Abzweigung zur Goronen Höhle oder zum Todesberg, zu kommen. Sie nahmen den Weg zum Todesberg. Oben, über dem Krater, sah Link schon die Festung von Ganondorf schweben. Link und Malon liefen weiter. Der Vulkan war zum Glück nicht aktiv. Auf einmal hörte Link weit hinten ein Gebrüll. Die Dämonen hatten die Unsichtbare Mauer anscheinend zerstört. "Malon, wir müssen uns beeilen." "Ja, Link." Sie fingen an, den Berg hoch zu klettern. "Ah!" Malon rutschte ab. Doch Link konnte sie festhalten. Sie kamen nach 30 Minuten oben an. Link holte ein Seil aus seiner Tasche und befestigte es an einem Pfeil. Er nahm seinen Bogen und schoss den Pfeil nach oben zur Festung ab. Der Pfeil flog hoch und blieb an einem Vorsprung stecken. "Hoffen wir, dass es hält. Malon, halte dich an mir fest." Malon tat es und Link kletterte das Seil hoch.

"Ganondorf. Die Dämonen, die in der Stadt waren, sind in die Steppe gelaufen." Einer von Ganondorfs Dämonen erteilte ihm Bericht. "Und wann war das?." "Vor zwei Stunden ungefähr." Ganondorf schleuderte den Dämonen, mit seiner Macht an die Wand. "Und das sagst du mir erst jetzt?" "Wir haben es erst vorhin erfahren." Der Dämon stand mit Schmerzen auf. Ganondorf überlegte. "Sie haben irgend eine Macht gespürt, die in der Steppe ist. Diese Macht könnte mir gefährlich werden." Link und Malon betraten die Festung. Es waren keine Wachen am Eingang. "Malon, bleib hier und versteck dich. Ich schaue mich mal um."

Malon versteckte sich. Und Link ging um die Ecke. "Stehen bleiben." Zwei Skelette standen dort vorne an der Tür. Sie hatten ihre Schwerter schon gezogen. Link zog sein Schwert. Die beiden Skelette rannten auf ihn zu. Doch Link hatte leichtes Spiel. Er schmiss mit seinem Schwert zwei Feuerbälle auf die beiden. Die beiden Skelette zerfielen. Link betrat den Raum den sie bewachten. Er erschrak. Alle Weisen waren in diesem Raum gefangen. Link ging zurück. Denn er konnte sie nicht befreien. Link wusste nicht wie. Er holte Malon und ging mit ihr weiter durch die Flure. Es waren anscheinend sehr wenig Wachen unterwegs. Oder überhaupt wenig Wachen in der Festung. Malon blieb an jeder Ecke stehen und Link ging vor, um zu schauen, ob Gefahr drohte. Dort hinten standen zwei Dämonen vor einer Tür. Link zog seinen Bogen und zwei Pfeile. Er verwandelte den einen Pfeil in einen Eispfeil. Er schoss ihn ab. Der erste wurde getroffen und vereist.

Der Zweite rannte auf Link zu. Doch Link Schoss den zweiten Pfeil ab und auch der zweite Dämon wurde vereist. "Malon, du kannst kommen." Malon kam um die Ecke. Beide gingen zu der Tür. Link öffnete sie. "Zelda!" Zelda lag in ihrem Bett. Link nahm beide Masken ab. Er musste es tun. "Zelda, wach auf." Zelda wachte auf und drehte sich um. "Link? Ist das ein Traum? Bist du es wirklich?" Zelda setzte sich auf und rieb ihre Augen. "Ich bin es wirklich, Zelda." Link stellte sich vor sie.

Zelda sprang auf. Sie umarmte Link und fing an zu weinen. "Ich dachte, du wärst tot." Link konnte nicht sagen, dass er nur zurückgekommen war um Ganondorf zu besiegen. "Ich bin ja jetzt hier." Link gab Zelda einen Kuss auf den Mund. "Zelda, du musst die Weisen befreien. Ich werde währenddessen gegen Ganondorf kämpfen." "Link, ich will dich nicht noch mal verlieren." "Zelda, du... Ich muss es tun. Es geht um Hyrule." Zelda kuschelte sich an Link. "Zelda wir müssen Jetzt los." Link ließ sie los und setzte beide Masken wieder auf. Er verwandelte sich erst zu Garu und dann zu OniLink2. Link, Zelda und Malon gingen zurück zu dem Raum, wo die Weisen gefangen waren. "Irgendjemand ist hier. Hier in meiner Festung. Aber wer." Ganondorf saß in seinem Thronsaal. Ganz alleine. Und er merkte, dass etwas nicht stimmte.

"Zelda, ich gehe jetzt weiter. Versuche du die Weisen zu befreien." Zelda nickte und Link ging weiter. Er hatte zum Glück von ihr erfahren, wo der Thronsaal war. Zelda schaute sich die Kristalle an, in denen die Weisen gefangen waren. Sie schaute sich im Raum um. Zelda suchte nach einer Möglichkeit, die Weisen zu befreien. Sie versuchte es mit dem Schwert, das Link ihr von einem der besiegten Wachen gegeben hatte. Sie hämmerte mit dem Schwert drauf. Es brachte nichts. Sie schaute sich um Da sah Zelda, wie von der Decke auf jedes der Kristalle rote Strahlen niedergingen. Sie hielt das Schwert dazwischen. Der Kristall, in dem Darunia gefangen war, flackerte auf. Das Schwert erhitzte sich. Es wurde immer heißer. Zelda biss die Zähne zusammen.

Der Kristall flackerte immer mehr, bis er verschwand. Darunia sackte zu Boden. Er war noch schwach. Zelda taten die Hände weh. Sie pustete. Darunia stand nun auf. Er wollte gerade etwas fragen, doch Zelda unterbrach ihn. "Wir haben jetzt keine Zeit für Erklärungen. Darunia, könntest du die anderen mit dem Schwert befreien?. Du musst einfach die Klinge in den Strahl halten." Zelda reichte Darunia das Schwert. Link ging durch die Flure. Er hatte alle Wachen, die ihm begegnet waren eliminiert. "Irgendetwas kommt auf mich zu. Irgend eine Macht. Ich spüre es." Ganondorf stand auf und zog sein Schwert. Link kam zu der Tür, die zum Thronsaal führte. Er trat sie ein.

Ganondorf drehte sich um. "Link, ich spüre es, dass du es bist. Aber wie kann das sein? Ich habe dich doch getötet." Ganondorf schaute grimmig. "Ich bin zurück gekommen, um dich zu besiegen." "Ha, wie willst du es mit mir aufnehmen, du Narr. Ich besitze das Triforce und habe somit die Macht. Auch wenn du dich hinter einer Maske versteckst, ich werde dich Töten. Für immer!" "Das werden wir schon sehen, Ganon." Link lief auf Ganon zu. Sein Schwert in der Hand. "Ha, du wagst es wirklich." Ganon machte sich schlagbereit. Link setzte zum hieb ein. Doch Ganon wehrte unbeeindruckt ab. Link schlug wieder nach Ganon. Doch der wehrte wieder ab. "Link, gib auf, du hast keine Chance, mich zu besiegen." "Ich werde nicht aufgeben!" Link holte wieder aus. Doch Ganon schmiss ihn mit seiner Macht gegen die Wand. Link schrie auf, als er mit voller Wucht gegen die Wand knallte. Link fiel dann auf den Boden. Er stützte sich ab. Ganon kam jetzt auf ihn zugelaufen. Er holte zum Schlag aus. Link stand auf und wehrte mit seinem Schwert ab und stieß Ganon mit dem Fuß zurück. Ganon konnte sich aber halten. Er sammelte seine Macht, und schoss einen Dunklen Ball auf Link ab. Link sprang zur Seite. Doch der Ball schien ihm zu folgen. Link schmiss mit seinem Schwert einen Feuerball auf die Dunkle Kugel. Beide verschwanden in einer kleinen Explosion.

Ganondorf attackierte schon wieder. Link wich erneut aus, sprang mit einen Fuß gegen die Wand und dann über Ganon. Link schmiss einen Feuerball auf Ganon. Doch Ganondorf stoppte ihn mit seiner Hand. Er nahm ihn und löschte ihn. Link landete. Ganondorf setzte wieder zum Schlag an, und schnitt Link in den linken Arm. Links Arm fing an zu bluten. Sein weißer Ninja Anzug wurde am Ärmel rot. Link unterdrückte den Schmerz und kämpfte weiter. Er rannte wieder auf Ganon zu, holte aus und schlug zu. Doch Ganon hatte anscheinend eine unsichtbare Barriere errichtet. Link traf sie und wurde zurückgeschleudert. Er verlor sein Schwert. Es rutschte über den Boden. Link konnte nicht aufstehen. Er war anscheinend gelähmt.

Ganondorf ging jetzt langsam auf Link zu. "Gib auf. Du has Keine Chance gegen mich." "Ganon, ich werde mich nie ergeben." "Na gut, wie willst." Ganon trat Link einmal in die Seite. Link krümmte sich. Dann trat Ganon auf Links verwundeten Arm. Links Schmerzen wurden immer größer. "Link, wenn du aufgibst, werde ich dir einen schmerzlosen Tod bereiten." "I-c-h werde nicht aufgeben." "Na gut. Ich habe gehofft, das du dass sagst." Ganon lachte.

Link lag noch immer auf dem Boden. Er schaffte es nicht, sich zu befreien, denn seine Schmerzen wurden immer stärker. Ganon hielt sein Schwert an Links rechten Arm und ritzte ihn etwas an. Sofort fing die Wunde an zu bluten. Link biss die Zähne zusammen. Jetzt trat Ganon ihm wieder einige Male in die Seite. Link konnte seine Schmerzen nicht mehr aushalten. Er schrie. Darunia hatte schon fast alle Weisen befreit. Da hörten sie alle Links Aufschrei. "Wir müssen uns beeilen." sagte Zelda zu Darunia. Er nickte zu Zelda und machte weiter. Link schrie noch immer auf, denn Ganondorf hörte nicht mehr auf, ihm in die Seite zu treten. Plötzlich wurden Links Augen ganz weiß. "Was zum..." Ganondorf wurde auf einmal zurückgeschmissen. Er landete auf dem Boden, rappelte sich aber sofort wieder auf.

Links Wunden verschwanden. Und er stand mit einem Sprung auf. Sein Schwert flog in seine Hand. Link ging jetzt langsam auf Ganon zu. Doch Ganon machte sich wieder zum Angriff bereit. Er setzte einen Hieb. Link wehrte mit seinem Schwert ab. Beide standen dort. Schwert an Schwert. Mit angestrengtem Gesicht. Beide sprangen zurück. Ganon sammelte wieder seine Kraft und schmiss einen dunklen Ball auf Link. Doch der hielt sein Schwert dagegen und der Ball verlor an Kraft.

"Was ist das für eine Macht in dir?" Ganon fing langsam an zu zweifeln. Er holte jetzt seine ganze Dunkle Macht zum Vorschein. Ganon wurde von einem Dunklen Schleier umgeben. Link schien auch seine gesamte Macht zu sammeln. Aber er wurde von einem weißen Schleier umgeben. Link schmiss auf einmal einen weißen Strahl auf Ganon. Doch der schmiss einen schwarzen Strahl auf Link. Beide Strahlen trafen sich und es gab eine Explosion im Raum. Beide flogen zurück und landeten auf dem Boden. Zelda, Malon und die Weisen waren jetzt auf dem Weg zum Thronsaal. Sie hörten eine Explosion. Nun liefen alle schneller. So schnell sie konnten. Alle betraten den Saal. Ganon und Link rappelten sich wieder auf.

Ganon hatte nicht bemerkt, dass die Weisen in den Raum gekommen waren. Er war mehr darauf aus, Link noch einmal zu töten, als aufzupassen, was im Raum geschah. Ganon griff Link wieder an. Und Link griff wieder Ganon an. Beide waren noch immer von ihrem Schleier umgeben. Jetzt standen sie dort wieder. Schwert an Schwert. Keiner von den beiden beachteten die Weisen, die sich jetzt in einem großem Kreis um sie gestellt hatten.

Ganon trat Link weg. Jetzt erst schaute er sich um. "Was soll das?" fragte er sich. Er schmiss einen Dunklen Ball auf Impa. Doch der Ball prallte an einem unsichtbarem Schild ab. "Link, verlass so schnell wie möglich den Kreis!" rief Zelda. Doch Link schien sie nicht zu beachten. Er griff Ganon wieder an. Trat sein Schwert weg und rammte seinen Ellbogen in Ganons Bauch. Ganon hatte nicht aufgepasst. Er krümmte sich zusammen. Rang nach Luft. Link machte jetzt einen Fußkick, und schmiss Ganon nach hinten. Währenddessen konzentrierten sich die Weisen. Sie sammelten ihre Kraft, um ein Portal zur Unterwelt zu öffnen. Zelda rief immer noch. Aber Link hörte es nicht. Er war so in den Kampf vertieft. Ganon stand wieder auf. Doch da öffnete sich das Portal zur Unterwelt auf dem Fußboden. Ein Sog kam auf. Ganon versuchte ihm zu entkommen.

Der Sog wurde stärker. Ganon wurde langsam zurück gezogen. "Wenn ich in die Hölle zurück muss, nehme ich dich mit, LINK!" Link wollte gerade den Kreis verlassen, als ihn eine unsichtbare Hand griff. Sie zog ihn nach hinten. "Link!" Zelda griff seine Hand. Sie hielt ihn fest. Doch Link wurde immer weiter nach hinten gezogen. Jetzt griff Malon Links andere Hand. Beide hielten ihn Fest. Zelda und Malon wurden nicht mitgezogen. Sie standen noch außerhalb des Kreises. Doch Link war noch drinnen gewesen, als Ganon ihn mit der unsichtbaren Hand ergriff. Link rutschte langsam aus ihren Händen. Ganon wurde schon in das Portal gesogen. Er fiel. "Hahaha, ich habe noch immer das Triforce." rief Ganon noch. Doch da erschien es, aus seiner Hand. Ganon packte es. Es rutschte ihm aber aus der Hand. "Ahhhhh, Ich werde mich rächen!" Das Triforce tauchte aus dem Portal auf. Es schwebte in der Luft.

Jetzt rutschte Link ganz aus Zelda und Malons Händen. Er wurde nach hinten gesogen. Plötzlich schloss sich das Portal. Link landete genau dort auf dem Boden, wo das Portal vorhin noch war. Link lag dort. Er nahm seine Masken ab und verwandelte sich zurück. Er fing an zu keuchen. Zelda rannte schnell zu ihm, kniete sich hin und nahm ihn auf ihren Schoß. "Link, was ist?" Link schaute zu ihr. "Zelda, Ich L.. Ich, L-i-e-b-e dich. Und, i-c-h mu... ich muss dir sagen, dass ich nur zurück durfte, um Hyrule zuretten. Und jetzt ist es vorbei." Links Augen wurden leer. "Nein Link, verlass mich nicht, verlass mich nicht!" Zelda fing an zu weinen. "Verlass mich nicht."

Es war wieder alles weiß um Link. "Link, du hast gute arbeit gemacht. Wir sind alle froh, dass du Hyrule gerettet hast." Die Frau kam auf Link zu. Link wollte aber kein Lob haben. Er wollte lieber wieder zurück zu Zelda. Er fing an zu weinen. "Und nun?" fragte Link. "Was wird nun mit mir passieren." "Mit dir wird nichts passieren. Und außerdem werde ich dir jetzt meinen Namen sagen. Ich heiße Nyrau. Ich bin dein Schutzengel." "Du bist mein Schutzengel? Und wo warst du als Ganon mich getötet hatte?" Link fiel auf den Boden. Jetzt verschwand das weiße Licht und Link kniete in einem wunderschönen Garten.

"Ich konnte dich nicht Beschützen. Ganondorfs Macht war zu stark." Nyrau setzte ihre Hand auf Links Schulter. Link weinte noch immer. Die Weisen kamen auf Zelda zu. Mit gesenktem Kopf. Sie trauerten auch. Zelda blickte auf und sah das Triforce. Sie nahm es in ihre Hand. Zelda hoffte, sie könnte mit der Macht des Triforce Link wieder erwecken. Doch es klappte nicht. Aber wieso nicht. Keiner wusste es. "Salia, hast du eine Ocarina dabei?" fragte Zelda sie. "Ja habe ich, aber wieso?" "Gib sie bitte her." Salia gab Zelda die Ocarina. Zelda fing an zu spielen. Sie spielte das Lied, dass sie früher gelernt hatte. Das Lied des Lebens. Mit diesem Lied hatte sie mal eine tote Blume wieder erblühen lassen. Aber ob es bei Menschen klappen würde, wusste sie nicht. Es passierte nichts. Rein gar nichts.

Link hockte noch immer auf dem Boden. Er konnte nicht mehr aufhören zu weinen. "Link, du musst es verstehen, wir dürfen dich nicht zurückschicken. Es ist verboten. Und außerdem kannst du deine Muter und deinen Vater wiedersehen." Link antwortete nicht. Er konnte es nicht mehr ertragen. Selbst wenn er seine Eltern wiedersehen könnte. Er wollte leben. Aber sein Leben war vorbei. Selbst hier würde er keine Ruhe finden.

Zelda war in Gedanken versunken. Sie wollte Links Schwert nehmen. Sie wollte sich umbringen. Sie konnte ohne Link nicht leben. Es ging nicht. Zelda tat es. Sie nahm Links Schwert. Darunia hielt sie auf. Er nahm das Schwert weg. "Zelda, du darfst dich nicht umbringen. Link möchte das bestimmt nicht." "Ich kann ohne ihn aber nicht leben." Plötzlich fing die Festung an zu beben. "Wir müssen schnell hieraus" rief Impa. Die Festung fing an, sich zu bewegen und fing auch an, zu zerfallen. Die Festung flog in Richtung Hylianische Steppe. "Darunia, bitte trage Link." Zelda schaute ihn flehend an. Darunia tat es. Ruto nahm das Triforce. Und alle rannten los.

Der Weg zum Ausgang war von Geröll versperrt. "Wir müssen hier entlang!" Zelda winkte, denn sie kannte die Wege zum Ausgang. Als sie am Ende eines Flures waren, zerfiel er hinter ihnen. Sie blieben nicht stehen sondern rannten weiter. Währenddessen verschwanden in ganz Hyrule alle Dämonen. Und die Unterwelt wurde wieder versiegelt. Alle Menschen kamen aus ihren Verstecken und freuten sich. Link stand auf. Sein Gesicht war feucht von den Tränen. "Könnt ihr nicht eine Ausnahme machen?" "Link, wie oft soll ich es dir noch sagen. Es ist verboten. Wir dürfen so etwas nicht tun." Link fing an zu nachzudenken.

Zelda, Malon und die Weisen erreichten noch den Ausgang. Jetzt standen sie da, am Rande der Festung. "Bildet einen Kreis und nehmt euch alle an die Hand." rief Rauru. Alle taten es. "Wartet noch." Die Festung raste immer weiter in Richtung Hylianische Steppe. Immer tiefer ging sie. "Konzentriert euch alle." Alle taten es. Jetzt waren sie schon über der Hylianischen Steppe "Und nun springt!" Alle sprangen. Und eine Art Kugel bildete sich um sie. Alle landeten sanft auf dem Boden, in der Hylianischen Steppe. Über ihnen raste die Festung, die jetzt nur noch eine Plattform war. "Schmeißt euch auf den Boden!" rief Darunia. Denn die Plattform würde in der Steppe einschlagen. Alle schmissen sich hin. Eine lautes Krachen war zu hören. Das ganze Land bebte. Und eine Staubwolke erschien. Steinbrocken flogen durch die Luft. Nach einigen Sekunden, war alles vorbei.

"Was ist, wenn Ganondorf sich wieder befreien kann?" fragte Link Nyrau. "Gute Frage Link. Aber es wird bestimmt schon einen neuen Helden geben." "Ich will aber leben. Ich bin zu jung um tot zu sein." Link wusste nicht mehr weiter. "Das gleiche haben schon andere gesagt. Du musst es endlich akzeptieren." "Ich will es aber nicht akzeptieren. Ich will zurück zu Zelda. Zelda stand wieder auf. Und auch alle anderen. Die Staubwolke hatte sich wieder gelegt. Darunia legte Links schlaffen Körper vorsichtig auf den Boden. Zelda fing wieder an, in Gedanken zu fallen. Sie dachte nur noch an Link. "Was soll ich bloß ohne Link machen. Was nur!" schrie sie sich jetzt aus dem Leib.

"Zelda vermisst mich. Sie vermisst mich, und ich bin tot. TOT! Ich will es nicht akzeptieren." Link kam sich vor, als ob er schon stundenlang geweint hätte. "Link." Nyrau schüttelte ihn. "Reiß dich zusammen. Wie oft willst du dass noch sagen." "Ich weiß es nicht. Ich will nur wieder bei Zelda sein. Den ich liebe sie!" Auf einmal leuchtete seine Hand auf. Auf Links Hand erschien das Triforce Fragment des Mutes. Ruto hatte noch immer das Triforce Fragment in ihren Händen. Aber es löste sich auf. Zeldas Hand fing auch an zu leuchten. Das Triforce Fragment der Weisheit kam zu ihr zurück. Doch das Fragment der Kraft verschwand.

"Link, deine Liebe ist wohl doch stärker, als der Tod. Obwohl wir es nicht erlauben dürfen, das jemals jemand zurück ins Leben darf, wirst du der erste sein. Deine Sehnsucht ist größer als alles andere. Du hast Hyrule schon so oft gerettet. Und wir sind dir wohl doch etwas schuldig. Verrate es niemanden, das du noch eine Chance bekommen hast. Aber pass auf, dass du nicht bald wieder stirbst. Ich weiß nicht, ob du jemals noch eine Chance von uns bekommen wirst. Der Rat hat zu mir gesprochen." Link wurde glücklicher. "Wie soll ich euch nur danken." ,,Danke uns nicht. Es ist deine Liebe. Sie ist zu stark. Dein Mut, deine Tapferkeit. Alles. Aber nun geh zurück ins Leben. Alles wurde wieder dunkel um Link.

Darunia hatte Link wieder über die Schulter genommen. Alle waren auf dem Weg zum Schloss "Zelda, ich, ich spüre einen Herzschlag bei Link. Tatsächlich. Sein Herz schlägt wieder." "Was sagst du da, Darunia?" Als ob Zelda sich verhört hätte. Darunia legte Link vorsichtig hin. Zelda kniete sich zu Link. Sie beugte sich über ihn.

Da, Link öffnete seine Augen. Er sah Zelda und fing an zu lächeln. Zelda lächelte ihn auch an. "Link, ich dachte, ich hätte dich jetzt für immer verloren. Endgültig." "Nein, Zelda." Link versuchte aufzustehen. Er schaffte es. Aber er taumelte. Zelda stellte sich auch hin. Sie hatte jetzt den Drang, Link zu küssen. Sie tat es auch. Sie umarmte ihn. Und gab Link einen langen Kuss. Link drückte sie fester an sich. Denn er war auch glücklich, das er wieder lebte. Dass er wieder bei Zelda sein konnte.

Auf einmal kam ein kleiner Punkt mit Flügeln angeflogen. Es schwirrte um Link. "Navi, Bist du das?" "Ja, ich bin es. Ich bin in einen tiefen Schlaf gefallen. Ich weiß auch nicht wieso!" "Das ist ja ein tolles Happy End." sagte Naboru. Epona kam auch angaloppiert. Alle schauten in den Himmel. Die ersten Vögel flogen wieder. Und der Himmel war wieder blau. Alle gingen weiter in Richtung Schloss. Als sie es in der Ferne sahen, fing ein Feuerwerk an. Ein Freudenfeuerwerk, dass Ganondorf besiegt worden war.

ENDE