Vorweihnachtliches Gedicht
Hyrule, schneebedeckt sind seine Felder,
Gehüllt bist du in weiße Pracht.
Flocken fallen aus den Wolken,
dämmrig bricht herein die Nacht.
Mein Atem bildet weiße Wolken,
Gespenstisch schweben sie davon.
Will sie haschen, will sie fangen,
Sie entgleiten ohne Ton.
Frost klettert langsam in meinen Schuh,
Kälte nagt an meiner Zeh,
Frierend lege ich an Tempo zu
Vor mir die Weite des Hyrule-See.
Dick vom Eis überzogen,
Friedlich ruhig und ohne Harm
Schlafen nun die hohen Wogen,
der See verbreitet seinen Charme.
Und so wandre ich nun weiter,
an des Ufers weißen Rand.
Meine Gedanken froh und heiter,
flechten flink an einem Band.
Sternes Glitzern, funkelt wieder
In dem weiten weißen Flur.
Eis bedeckt des See´es Seele,
sanft und still ruht die Natur.