Adventskalender 2001 - Links Sicht - Tür 7
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 7

Autorin: FoWo


The Legend of Zelda
Ocarina Of Time
~ Links Sicht ~




Im Teufelsturm
Auf einmal fing mein Herz an, wie wahnsinnig zu klopfen. Erst jetzt wurde mir klar, in welche Gefahr ich mich begab und einen Moment lang wollte ich nur weglaufen, zurück nach Hause, zu den Kokiri. Aber ich wurde mir bewusst, dass, wenn nicht irgendjemand etwas unternehmen würde, es bald keine Kokiri mehr geben würde. Und Zora auch nicht mehr, genauso wenig wie Goronen und Gerudos. Und… auch Hylianer. Mich eingeschlossen. Alle würden sterben. Der Gedanke, dass Ganondorf uns alle vernichten würde, brannte sich mir ins Herz, ich packte das Master-Schwert fest in die Linke, mein Herz hämmerte. Navi schwebte über mir, sie ließ mich mit meinen Gedanken alleine. Dann sprach sie:

"Link… Vertraue auf deine Kraft. Eines der drei Fragmente ruht bei dir, du brauchst keine Angst zu haben. Ich weiß, es muss schwer sein, ein Land, ja, die ganze Welt, zu retten, aber… Nur du kannst es tun."

Ich nickte und schluckte. Ich schüttelte den Schild richtig und öffnete die Türe. Meine Angst war wie fortgepustet, aber mein Herz schlug mir noch immer wild in der Brust. Zwei Feen, zwei Magietränke. Fünfzig Pfeile und ich fühlte mich frisch. Mir konnte nichts passieren. Und ich war nicht alleine. Navi war bei mir.

Eine breite Treppe war vor mir. Ein samtener, roter Teppich darauf dämpfte meine Schritte. Blut pochte mir in den Ohren, beim kleinsten Geräusch zuckte ich zusammen. Ich verkrampfte meine Hand in den Griff des Schwertes.

Ich bin auserwählt…
Wieder eine lange Treppe, ich ging schneller.
Ich werde nicht sterben…
Ich öffnete die Tür und durchquerte einen runden Raum.
Ich werde Hyrule retten…
Ich öffnete die Tür, Dunkelheit umhüllte mich.
Und ich werde…
Meine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit, die letzte Treppe.
Ganondorf töten…
 
Leise Orgelmusik tönte mir in den Ohren, an der Seite der Treppe waren bunte Gläser, keine Fackel brannte hier, aber es wurde heller.
… und alles, was ich liebe, beschützen!

Ich stieß die Tür auf. Ganondorfs Finger glitten von den Tasten der Orgel. Er lachte. "Du… du und Zelda… Ihr seid nicht würdig, die beiden Fragmente des Triforce zu tragen! Übergebt sie mir, denn ich bin der Einzige, der dazu geschaffen ist!" Er drehte sich um, und plötzlich konnte ich mich nicht bewegen.

"Link!", rief Navi über mir, "Es… tut mir Leid! Die böse Aura ist zu groß! Ich kann dir nicht helfen… Verzeih!"

Auch das noch. Navis Hilfe war mir immer sehr wichtig gewesen. Plötzlich hielt Ganondorf eine Faust in die Luft. Er ließ sie auf den Boden schnellen, der erbebte. Ich stolperte, fiel rücklings über und schrie. Unter mir löste sich ein Teil des Bodens und fiel in die untere Etage - ich hatte mich hektisch in eine Ecke des Raumes retten können. In der Mitte des Raumes schwebte Ganondorf. Er hob wieder die Hand, ich zog zeitgleich Schwert und Schild. Eine Lichtkugel zischte auf mich zu, ich wusste nicht, wie ich ausweichen sollte.

Ein Held… , schoss es mir durch den Kopf, der nicht weiß, was er tun soll… Gibt's so was? Ihr Göttinnen… Steht mir bei!

Ich schleuderte - vielleicht war es mehr Glück als Verstand - die Kugel mit dem Master-Schwert zurück. Ganondorf tat es mir gleich, wieder zischte die Kugel zu mir. Ich kniff die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen, schwang das Schwert und schleuderte so den Blitzball zurück. Ganondorf schmetterte die Kugel zurück und ehe ich auch nur wusste, dass ich reagieren musste, hatte die Kugel mich getroffen. Eine Sekunde lang brannte meine Haut als stünde ich im Feuer, meine Beine wollten mir nicht gehorchen, ich torkelte zurück, lehnte mich an die Wand, keuchte und sank auf die Knie. Höllischer Schmerz brannte in meinen Gliedern. Und Ganondorf, dieser Bastard, lachte. Ich rappelte mich wieder auf.

Nicht aufgeben, Link, dachte ich wutentbrannt und wog das Schwert in der Hand. Ganondorf startete seinen Angriff, ich schleuderte den Ball zurück und Ganondorf - Ganondorf wurde getroffen! Er schrie, über seinen Körper wanderten ebenso die Blitze wie über meinen.

Was soll ich tun? Was muss ich machen?, schrie ich innerlich, Zelda - Hilfe!!

Zelda… Die Lichtpfeile! In Windeseile hatte ich Bogen und Pfeile gepackt und schoss. Ich traf Ganondorf in der Brust, wieder schrie er und sank auf den Boden. Ohne zu wissen, was ich tat, sprang ich über den Abgrund, zückte das Schwert und hieb in blinder Wut auf Ganondorf ein. Immer und immer wieder, bis er sich aufrappelte und wieder in die Luft schwebte. Ich sprang zurück in meine Ecke, es ging wieder los. Ganondorf schleuderte seine Magie zu mir, ich wehrte mich und konnte nur hoffen. Aber jetzt wusste ich, was ich zu tun hatte und ging optimistischer an meine Aufgabe. Getroffen!

Pfeil her… zielen, schießen… rüber, zuschlagen… zurück, seine Blitze abwehren… Alles ging wie im Schlaf. Ganondorf atmete schon schwer, ich allerdings auch. Aber ich war zuversichtlich. Ich würde das schaffen! Und da - ich schlug zu, Ganondorf schrie ein letztes Mal auf, es wurde dunkel, die Fenster zersplitterten, die Oberste Etage des Teufelsturm brach zusammen. Ich hielt schützend den Schild über meinen Kopf.

Als ich den Kopf wieder hob, brach Ganondorf gerade vor mir zusammen. Ich wollte schon gehen, als mein Blick zum Himmel wanderte. Zelda!

Sie schwebte in einem Kristall zur Erde. Der Kristall löste sich auf, die wunderschöne Prinzessin sah zu Ganondorf. "Ganondorf… Bemitleidenswerte Kreatur", flüsterte sie, "Aber nun… Nun ist es vorüber. Dank dir, Link…" Sie sah mir in die Augen, ich lächelte schwach und erschöpft. Sie hatte recht. Es war vorbei. Es wurde mir erst jetzt richtig bewusst.

Es ist vorbei, Link! Alles ist gut geworden!, rief eine innere Stimme mir zu. Doch plötzlich bebte der Boden, ich sah mich um. Zelda begriff sofort.

"Oh nein", sagte sie, ihre Stimme war ängstlich, "Das ist Ganondorfs letzte, böse Tat! Der Turm wird zusammenbrechen, wir sollen unter den Trümmern begraben werden! Folg mir, schnell!" Ich sagte nichts, ich lief Zelda nach, die einen Weg am Äußeren des Turmes eingeschlagen hatte.

Ganondorf!, dachte ich wutentbrannt und überholte Zelda - ich hatte keine Zeit für Respekt vor der Prinzessin, Du Bastard!! Sogar im Tod gibst du nicht auf? Ich gelang an ein Tor, aber ein Gitter versperrte den Weg.

"Hier geht's nicht weiter!", rief ich Zelda zu, die hinter mir hereilte. Aber sie schubste mir nur beiseite, hob die Arme und das Gitter öffnete sich. Die Prinzessin lief wortlos vor. Ich sah ihr bewundernd nach und pfiff durch die Zähne. Aber dann schüttelte ich den Kopf und rannte weiter. Durch Räume, unter brennenden, herabstürzenden Brocken hindurch, schmale Stege entlang. Und immer traf ich auf diese verdammten Gittertore! Aber jedes einzelne bekam Zelda auf. Wir waren fast draußen.

"Bei allen guten Geistern!", entfuhr es mir und ich hielt die Prinzessin am Handgelenk zurück, "An denen kommt man nicht vorbei! Den muss ich fertig machen! Bleibt hinter mir, Hoheit!"

Ich zückte das Schwert und stürzte auf den Zombie zu. Aber kaum war ich auf zwei Metern Nähe, schrie er und ich konnte keinen Finger mehr rühren und hörte nur, dass der Zombie einen seiner typischen Laute von sich gab. Ich konnte mich wieder bewegen, holte aus - stopp. Ich verfluchte den Zombie. Wieder kam er auf mich zu und ich konnte mich nicht bewegen. Aber da sauste das Schwert auf den Untoten nieder und teile ihn. Ich eilte weiter, Zelda folgte mir. Wortlos lief ich nach draußen. Hinter uns brach der Turm entgültig zusammen. Felsen fielen nieder, eine Explosion jagte Feuer aus dem Eingang. Der Turm brach in sich zusammen, es wurde still. "Geschafft…"

Mehr vermochte ich nicht zu sagen. Ich wandte den Kopf, Zelda sah mich an, wir lächelten wieder. "Link…!", erklang es, ich hob den Kopf, Navi schwebte über mir, "Entschuldige. Ich… ich konnte dir nicht helfen. Es tut mir Leid…"

"Schon gut", sagte ich und lächelte meine kleine Fee an, die mich so lange begleitet und vor tödlichen Situationen bewahrt hatte, "Jetzt hab ich's ja doch geschafft." Plötzlich -

"Was war das?", fragte Zelda mich leise. Ich zuckte die Schultern. "Ich seh mal nach", murmelte ich. Dieses dumpfe Geräusch war mir nicht geheuer. Ich trat auf die Reste des Turms, in der Mitte, wo ein Haufen Schutt lag, blieb ich stehen. Plötzlich loderte ein Feuer auf, ich war in einem Kreis aus Flammen eingeschlossen, Zelda stand draußen und da - brach Ganondorf aus den Trümmern heraus. Seine Augen glühten rot, er starrte mich verhasst an, während er schwer atmete und dann zwischen den Zähnen hervorpresste:

"Du… Du… Nie werdet ihr mich töten können! Ich bleibe für ewig!"

Er stieß einen ohrenzerfetzenden Schrei aus, der mir durch Mark und Bein ging. Ich zückte mein Schwert, blieb aber wie angewurzelt stehen. Ganondorf verwandelte sich - in ein riesiges Etwas, mit Hörnern, langem Schwanz und zwei Schwertern. "Das ist Ganon!", kreischte Navi entsetzt, "Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, Link, aber ich werde es versuchen!"

Ganon schlug um sich, verzweifelt wehrte ich seine Schläge ab, aber er haute so kräftig zu, dass mir das Master-Schwert aus der Hand flog und sich senkrecht in den Boden neben Zelda bohrte. Ich fing an zu laufen.

"Was soll ich tun? Was soll ich tun?", fragte ich Navi und spürte, dass mir der Puls flog und ich vor Entsetzten und Verzweiflung geradezu blind wurde, "Sag es mir!" "Link! Link, beruhige dich!", sagte Navi, "Denk nach! Du hast schon gegen größere Feinde gekämpft, denen du scheinbar unterlegen warst! Eigentlich waren alle deine Feinde größer als du! Denk nach! Was hast du für Waffen?"

"Natürlich! Das Biggoron-Schwert!", sagte ich. Ich zog den gewaltigen Zweihänder und sah zu Ganon hoch, der sich ein paar Meter von mir weg niedergelassen hatte und mich ansah. Er griff nicht an und ich wusste sofort, was ich zu tun hatte. Ich nahm die Lichtpfeile und schoss ihm direkt in das, von dem ich vermutete, dass es das Gesicht war. Ganon jaulte vor Schmerz und blieb unbeweglich stehen. Ich lief um ihn herum, weil er mich sonst in die Enge getrieben hätte, und da sah ich seinen Schwachpunkt: Der Schwanz. Im Gegensatz zum restlichen Ganon war sein Schwanz hell, ein bisschen grünlich. Ich nahm den Zweihänder und schlug zu. Treffer!

Ich hatte richtig vermutet, Ganon heulte auf und schlug um sich. Ich konnte einen seiner Schläge mit dem Schild abwehren, aber der andere traf mich, ich flog nach hinten. Ich sah mein Blut, fühlte mich stark geschwächt. Mein Kampf mit Ganondorf war zuviel gewesen. Ich röchelte, Blut lief mir an einem Rinnsal am Mund hinunter. Ich sah Zelda außerhalb des Flammenkreises, sie war zusammengesunken und hielt die Hände vor die Augen.

Nicht aufgeben…

Ich rappelte mich auf und lief wieder weg. Was ich tat, mochte vielleicht feige sein, und ein echter Held - ich bin kein Held, ich bin nur einfach ein Hylianer wie alle anderen auch, auch wenn mir das einfach keiner glauben will - hätte das Schwert jetzt gepackt und Ganon mit letzter Kraft Eine runtergehauen und wäre wenigstens ehrenvoll gestorben, aber da fühlte ich mich nicht zu in der Lage. Ich lief, sprang über die Trümmer hinweg, aber der Boden bebte unter Ganons Schritten, die mir folgten. Ich verlor den Mut - wenn ich jemals welchen gehabt hätte, den ich hätte verlieren können.
Nicht aufgeben…

Warum nur war ich, trotz meiner Schwäche und meiner Angst, so versessen darauf, Ganon zu besiegen? War es, weil ich nicht klein beigeben wollte? War es, weil ich Hyrule nicht einfach im Stich lassen durfte? War es, weil ich eh schon so viel durchgemacht hatte? Oder war es einfach, weil ich Ganondorf nicht siegen lassen wollte?
Ich weiß nicht… Aber…

Ich blieb stehen und drehte mich zu Ganon um, zückte die Lichtpfeile und schoss. Ganon reagierte nicht anders als beim ersten Mal und ich hieb so stark ich konnte auf seine Schwanzspitze ein. Mein Blut floss mir aus der Wunde an der Brust und ich sah, wie sich meines mit dem von Ganon mischte. Das Monster kam zu sich und schlug wieder um sich, aber ich konnte ausweichen. Ich lief ein Stückchen weg, um Zeit zu gewinnen und einen Pfeil an die Sehne zu legen.
He…! Meine Finger zittern ja…

Egal. Ich durfte nicht aufgeben. Ich durfte hier nicht sterben! Ich durfte nicht… Meine Hände sanken nach unten. "Warum… hab ich… bloß… nicht… aufge-… passt?", röchelte ich. Ich hatte zu lange gezögert, Ganons Schwert durchbohrte mich. Zelda schrie auf, was dann geschah, wusste ich nicht. Ich fiel zu Boden, Blut befleckte mich und die Trümmer, auf die ich gefallen war.

"Ich hab's… nicht geschafft…", drang es schwach aus meinem mit Blut gefüllten Mund, "Mist…"

Mir wurde schwarz vor Augen. Was ich nicht mehr mitbekam, war, dass eine meiner Feen über mich schwebte, ihren Puder über mich streute und dann davon schwebte. Ich schlug die Augen auf und erhob mich. Als ich die Trümmer sah, wusste ich sofort, was geschehen war, ich schnappte Bogen, Pfeile und Schwert, drehte mich auf der Hacke um und schoss. Ich traf Ganon, schlidderte ihm zwischen den Beinen durch und hieb auf seinen Schwachpunkt ein. Einmal, zweimal, dreimal… In blinder Wut. Da sackte Ganon zusammen, ein weißgoldener Strahl traf ihn, die Feuer verschwanden.

"Schnell!", rief Zelda, "Hol das Master-Schwert und gib ihm den Todesstoß! Ich banne ihn!" Ich tat, was sie sagte, stürzte Hals über Kopf los und schnappte mir das Schwert, lief mit dem Schwert auf Ganon zu und ließ einen markerschütternden Kriegsschrei los, als ich auf Ganon einschlug.

Hieb…
Stich…
Dreierattacke…
Rundumschlag…

Ich stach horizontal in sein Gesicht. Einen Moment lang war Stille. Als ich mein Schwert zurückzog, richtete sich Ganon zu meinem Entsetzen wieder auf, tobte, schlug um sich und… brach dann zusammen. Zelda rief irgendwas, ich hörte es nicht. Alles, was ich noch wusste, war, dass ein Lichtschein Ganons Leiche traf und sie dann verschwand. Ich schloss die Augen, ließ das Schwert fallen und sank auf die Knie, als ob ich beten wollte.

Jetzt ist wirklich alles vorüber… , dachte ich und atmete tief ein. Ich seufzte erleichtert. Und plötzlich wurde alles um mich herum warm.

Ich öffnete die Augen und sah in Zeldas hübsches Gesicht. Sie lächelte. Wo ich war, wusste ich nicht, es war mir egal. Alles war gerettet. Ich hatte meine Aufgabe erfüllt. Zelda redete lange über irgendwas, ich hörte ihr nicht zu, obwohl meine Augen an ihren Lippen klebten. Erst, als sie um die Ocarina bat, handelte ich. Ich betrachtete die Flöte ein letztes Mal, dann legte ich sie in Zeldas zierliche Hand. Die Prinzessin legte noch ihre Andere auf meine.

"Als eine der Weisen habe ich die Macht, dich zurückzuschicken", sagte sie und lächelte, "Leg das Master-Schwert ab und schließe so das Portal der Zeit. Und nun geh und hole die verlorenen sieben Jahre nach." Sie legte das Mundstück an die Lippen und begann eine Melodie.

Eine so bekannte Weise…
Wie oft hatte ich sie selbst gespielt?

Tags, Nachts, am Wasser, am Feuer, im Regen, in glühender Hitze. Um zu beweisen, dass ich in königlicher Mission kam, um Wasser zum Fließen zu bringen, um Feen zu rufen, und, und, und… Ein Kristall bildete sich um mich, ich sah Zelda ein letztes Mal an, dann verschwand sie aus meinen Blickfeld. Ich schloss die Augen.
Es ist wirklich geschafft…

Wie oft hatte ich das erlebt? Der blaue Schimmer um mich herum erstarb, ich löste vorsichtig den Griff um das Master-Schwert. Ich war wieder zehn. Es war seltsam, als ich hörte, wie meine Stimme klang, ich sah die Welt wieder von Unten. Ich hatte mich schon seit langem nicht mehr in meine eigentliche Gestalt verwandeln müssen und blieb deshalb groß. Und jetzt war ich wieder der alte Link… der "junge" alte Link. "Da deine Aufgabe nun erfüllt ist", sagte Navi, "werde ich gehen. Lebewohl, Link, Retter Hyrules… "

Damit flog die hoch, hoch und höher zu dem Fenster in der Zitadelle. Ich winkte ihr nach, dann drehte ich mich um. Ich musste nun richtig erleben, wie das Altern war. Und das war auch gut so. Ein langes Leben ohne Sorgen und ohne Ganondorf lag noch vor mir.

Höchstens, wie ich zuhause mein Verschwinden erkläre…



Epilog
Ich versuchte ja wirklich, möglichst wenig Geräusche zu machen, aber sie drehte sich doch um und bemerkte mich. Wir lächelten einander an. Wie schön es war, wenn man wusste, was man alles verhindert hatte…